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Land-Stadt-Migration: Ein erweitertes Todaro Modell

AutorNils Kompe
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638894456
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Entwicklungsökonomie, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Migration versteht man im weitesten Sinne jeden längerfristigen Wohnortswechsel eines Menschen, sei es innerhalb eines Landes oder grenzüberschreitend. Findet Migration innerhalb eines Landes zwischen ländlichen und städtischen Regionen statt, spricht man von Stadt- Land-Migration. Seit den 50er Jahren kann eine zunehmende Urbanisierung, zum großen Teil verursacht durch Migration, innerhalb der Entwicklungsländer beobachtet werden. Als einer der ersten Ökonomen hat William Arthur Lewis in den 50er Jahren dieses Phänomen im Rahmen seiner Arbeiten zur Dualismustheorie untersucht. Kritische Grundannahme seiner Untersuchung ist die zumindest langfristig irrationale Annahme der Vollbeschäftigung innerhalb des städtischen, industriellen Sektors. Darauf aufbauend entwickelte Michael Todaro zusammen mit John Harris 1970 ein Migrationsmodell, welches für mehr als ein Jahrzehnt ein weit akzeptiertes Grundmodell darstellte. Dieses erklärte die massiven Migrationsströme innerhalb der Entwicklungsländer zwischen ländlichen und städtischen Gebieten. Todaro und Harris wollten damit das vermeintlich irrationale Handeln derjenigen Arbeitssuchenden, die in offene Arbeitslosigkeit migrieren, erklären. Nach der Erläuterung der grundlegenden Elemente dieses Modells, werden die Ergänzungen durch Gary S. Fields dargestellt. Jener hat das Grundmodell von Harris-Todaro um Aspekte der Bildung, des Job-Such-Prozesses sowie des informellen Sektors komplettiert. Abschließend wird die Frage betrachtet, in welchem Maße die Erweiterungen von Fields im Vergleich zu Harris-Todaro neue quantitative sowie qualitative Ergebnisse geliefert haben. Des Weiteren wird betrachtet, welche Einflussfaktoren zudem von Fields nicht berücksichtigt wurden.

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