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Lebensweltorientierte Soziale Arbeit. Ein wissenschaftliches Praxiskonzept

Ein wissenschaftliches Praxiskonzept

AutorThomas Schlenker
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638537742
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Esslingen, Veranstaltung: Theorien der Sozialen Arbeit, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit ist eng mit Hans Thiersch verbunden. In der Literatur wird Thiersch als Entwickler des Konzeptes der Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit gehandelt. (Vgl. Galuske 2001 S.141) Bereits der Untertitel dieser Arbeit - Ein wissenschaftliches Praxiskonzept - zeigt die Verbindung von Wissenschaft einerseits und der Praxis auf der anderen Seite auf. Diese Arbeit reflektiert daher das Konzept der Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit zwischen Wissenschaft und der Praxis sozialarbeiterischen Handelns. Dabei wird auch hinterfragt inwiefern die oftmals starre Zweiteilung der Sozialen Arbeit in Disziplin und Profession der Konzeption der Lebensweltorientierung angemessen ist. Hierzu findet zunächst eine Begriffsbestimmung von Alltag und Lebenswelt statt. Da für das Verständnis des Konzeptes die historische Entwicklung eine nicht hintergehbare Grundlage darstellt, wird die geschichtliche Entwicklung der Lebensweltorientierung im dritten Kapitel thematisiert. Das vierte Kapitel stellt gleichsam das Hauptkapitel dar, hier erfolgt die nach unterschiedlichen Gesichtspunkten gegliederte Darstellung des Konzeptes der Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit. Dabei wird, wie bereits oben erwähnt, die Stellung des Konzeptes zwischen Wissenschaft und Praxis ebenso thematisiert wie die Spannungsfelder, welche sich in der praktischen Umsetzung des Konzeptes ergeben. Insbesondere das Spannungsfeld, dass aus Hilfe auf der einen und Kontrolle auf der anderen Seite erwächst, wird dabei hinterfragt. Auch die Anforderungen, die sich an die Institutionen Sozialer Arbeit ergeben, werden hierbei kritisch betrachtet. Im fünften Kapitel erfolgt dann abschließend eine Betrachtung der Bestrebungen um Qualitätssicherung im Kontext lebensweltorientierter Sozialer Arbeit. Auch die Perspektiven, die sich aus dem Konzept der Lebensweltorientierung für die Soziale Arbeit resultieren werden abschließend berücksichtigt.

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