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E-Book

Lehrbuch der Aurachirurgie

Medizin im 21. Jahrhundert

AutorMathias Künlen
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl700 Seiten
ISBN9783744884785
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Aurachirurgie repräsentiert eine feinstoffliche Chirurgie, bei der Operationen ausschließlich im Energiekörper (Aura) des Patienten und damit extrakorporal erfolgen. Heilung erfolgt im Kontext der Aurachirurgie durch den energetisch-informatorischen Austausch zwischen Therapeut und Patient mittels handelsüblichen chirurgischen Instrumentariums und energetischer Surrogate. Aurachirurgie ist gekennzeichnet durch eine methodische Konkretheit, die sich im täglichen Medizinbetrieb effektiv umsetzen lässt. Sie bietet im 21. Jahrhundert die Grundlage für eine neue und gleichzeitig kostensparende Medizin, die durch Menschlichkeit, Wirksamkeit, Einfachheit, Präzision und das Fehlen von Nebenwirkungen besticht. Sowohl funktionale Beschwerden ohne entsprechende objektivierbare Manifestationen als auch Erkrankungen mit manifesten organischen Befunden werden aurachirurgisch behandelt.

Dr. med. Mathias Künlen. Studium der Humanmedizin an der LMU in München. Deutsches medizinisches Staatsexamen 1988. US amerikanisches medizinisches Staatsexamen FMGEMS 1989. Facharzt für Neurologie seit 1994. Gründer und Vorstand der Softmark AG Grünwald, Softwareentwicklung im Bereich des Cognitive Computing und Bioprogrammierung. Gründer des IFA Institut für Aurachirurgie AG, Fürstentum Liechtenstein.

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Leseprobe

Kapitel 2


Terminologie


„Materie“, „Energie“, „Seele“, „Geist“, „Bewusstsein“, „Information“, und „Kommunikation“ bilden die Grundlage der Aurachirurgie. Dabei unterliegen diese Begriffe sehr unterschiedlichen Interpretationen, weshalb es wichtig ist, sie im Sinne der Aurachirurgie möglichst prägnant zu definieren und in ihrem spezifischen Verständnis abzugrenzen.

Materie


Materie (von lateinisch materia = Stoff, Thema, Ursache) ist eine Bezeichnung für die Substanz, aus der alle Dinge der Welt bestehen, unabhängig von ihrer Erscheinungsform. Die nähere Bestimmung dieses allgemeinen Begriffs prägt die Naturbetrachtung in Physik und Philosophie seit ihren Ursprüngen und ist bis heute Gegenstand von Erklärungsversuchen.

Das Primat der Materie gegenüber dem Bewusstsein ist das Fundament des „Materialismus“. Im „Dualismus“ werden sowohl Geist als auch Materie als unabhängig voneinander existierend anerkannt. René Descartes (*1596; † 1650) geht bei der Betrachtung des Leib-Seele-Problems davon aus, dass beide aufeinander einwirken können. Gottfried Wilhelm Leibniz (*1646; † 1716) geht noch einen Schritt weiter und lehnt eine Interaktion zwischen Geist und Körper ab. Der „Monismus“ ist die philosophische oder metaphysische Position, wonach sich alle Vorgänge und Phänomene der Welt auf ein einziges Grundprinzip zurückführen lassen. Der Monismus bezieht damit die Gegenposition zum Dualismus und Pluralismus.

Die Aurachirurgie folgt dem monistischen Ansatz, indem Geist und Materie eine Einheit bilden und nach der Einstein’schen Äquivalenzformel sogar ineinander überführt werden können. Ulrich Warnke schreibt: „Die enge Verflechtung zwischen Materiellem und Geistigem zeigt sich bereits bei einer genauen Analyse von Materie im subatomaren Bereich. Von einem Atom ist nur 10–9 des beanspruchten Raumes tatsächliche Materie in Form des Zellkerns und der umgebenden Elektronen, der Rest des Raums ist leer bzw. durch das Quantenfeld durchströmt. Übertragen auf den menschlichen Körper als materielles Objekt bedeutet dies, dass 99,99% aus dem leeren Raum des Informationsfeldes = Quantenfeldes bestehen. Würde man diesen Raum zwischen Atomkern und Elektronen und zwischen den Atomen entfernen, würde der menschliche Körper auf wenige Mikrometer Körpergröße zusammenschrumpfen.“32

Abb. 2.1: Größenverhältnisse zwischen Zellkern und Elektronenhülle

Provozierend formuliert bedeutet dies: Während sich die Schulmedizin mit 0,01% der Materie befasst, um wie viel umfassender wird dann die Medizin des 21. Jahrhunderts, die sich mit den restlichen 99,99% beschäftigt. Willigis Jäger schreibt: „Unser Körper ist so leer wie interstellarer Raum. Der Körper ist zusammengesetzt aus Atomen und subatomaren Teilchen, die mit Lichtgeschwindigkeit erscheinen und verschwinden, kollidieren und sich neu verbinden. Sie sind keine materiellen Objekte, auch wenn sie uns für weniger als einen Augenblick so erscheinen. Wir sind fluktuierende Energie in einem Feld von Energie, das uns umgibt. Wenn wir unseren Körper sehen könnten, wie er wirklich ist, würden wir eine gähnende Leere erkennen. Jedes Atom ist ein vollkommenes Solarsystem für sich, ein leerer Raum mit einigen Punkten und elektrischen Entladungen. Leerheit ist der eigentliche Grund unseres Seins und des Seins überhaupt. Leerheit aber ist nicht nichts. Sie ist vielmehr höchstes Bewusstsein, das sich im materiellen Körper ausdrückt. Der Körper kommt und geht, aber Bewusstsein bleibt für immer. Es ist jenseits von Raum und Zeit.“33

Der deutsche Physiker, Nobelpreisträger von 1918 und Begründer der Quantenphysik Max Planck (*1858; † 1947) stellte bereits in seinem 1944 gehaltenen Vortrag über „Das Wesen der Materie“ fest: „Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch die eigene Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Wir müssen hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie! Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, wahre Wirkliche, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. Da es aber Geist an sich allein ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen gehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen.34

Der deutsche Autor Armin Risi (*1962) schreibt: „Die materialistische Theorie ist unhaltbar, denn Verbindungen von Aminosäuren, Proteinmolekülen, Kohlenhydraten, Fetten usw. bilden zwar organische Materie, aber keine Lebewesen. Wären Lebewesen ein Produkt von Materie, müsste es möglich sein, im Labor aus chemischen Elementen zumindest ein keimfähiges Samenkorn zu produzieren. Man weiß bis ins Detail, aus welchen Bestandteilen ein Samenkorn besteht, aus dem wiederum Pflanzen wachsen. Das Entstehen von Proteinen und Enzymen hat noch nichts mit dem Entstehen von Lebewesen zu tun. Ein synthetisch hergestellter Proteinstrang ist tote organische Materie, und Millionen von Proteinsträngen ebenso. In einem toten Körper sind diese chemischen Elemente allesamt noch vorhanden, doch sind sie nicht mehr in der Lage, zusammenzuarbeiten wie zuvor. Das zeigt, dass nicht die Proteine und Enzyme das Leben hervorbringen. Wenn ein Körper tot ist, fällt die körperliche Struktur zusammen, und das Einzelleben der im Körper vorhandenen Bakterien nimmt überhand. Diese Mikroorganismen waren auch schon im Körper anwesend, als er noch lebendig war, aber irgendeine geheimnisvolle Lebenskraft hatte sie so koordiniert, dass sie dem Leben des Gesamtkörpers dienten. Der Körper an sich hat diese Kraft nicht, vielmehr ist er von dieser Lebenskraft abhängig, die demnach nicht einfach ein Mechanismus des Körpers ist. Die Annahme, organische Materie bringe irgendeinmal ‚Leben‘ und beim Menschen als Nebenprodukt Bewusstsein hervor, steht also im Widerspruch zu jeder Beobachtung und Logik. Es ist eine höhere, nichtphysische Lebenskraft, die den Körper formt, indem sie bewirkt, dass sich alle Einzelteile (Atome, Proteine, Enzyme usw.) zu einem Ganzen zusammenfügen. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Bestandteile, denn das Ganze beruht auf einer übergeordneten Struktur, die nicht einfach aus einer zufälligen Kombination der einzelnen Teile entsteht. Der einfache Beweis hierfür ist, dass der Körper sogleich in einen unumkehrbaren Zerfallsprozess übergeht, wenn diese Kraft nicht mehr anwesend ist.“35 Zusammenfassend lässt sich sagen: Es verhält sich so ähnlich wie bei einer Uhr: Wenn man eine Uhr in ihre Einzelteile zerlegt, die Zahnräder und deren Ineinanderwirken studiert, die Zeiger betrachtet, und am Ende zu wissen glaubt, was Zeit sei. Letztlich lässt sich das Phänomen „Leben“ an sich nicht definieren. Alles, was wir wahrnehmen, sind stets nur die Auswirkungen dieses Lebens.

Masse- und Energieerhaltungssatz: Interessante Hinweise auf die Aura und deren Verhalten als Masse liefern verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen. Der US-amerikanische Arzt Duncan MacDougall (*1866; † 1920) versuchte das „Gewicht der Seele“ durch Wiegen sterbender Patienten zu bestimmen. Nach MacDougall’s Vorgehen und seinen Ergebnissen präsentierte der mexikanische Regisseur Alejandro González Iñárritu (*1963) 2003 seinen Film „21 Gramm“. Dr. Klaus Volkamer (*1939), ein deutscher Chemiker, untersucht seit Jahren mit digitalen Hochpräzisionswaagen das gleiche Phänomen bei Menschen im Schlaf und kommt zu folgenden Ergebnissen: Ab Schlafbeginn verliert der Mensch fortlaufend an Gewicht, was insbesondere durch den Wasserverlust mit der Atemluft zusammenhängt. Wird der Mensch wach, bleibt dieser kumulierte Gewichtsverlust jedoch nicht erhalten, sondern das Gewicht nimmt in der Phase des Erwachens wieder zu. Die Messexperimente werden als Beweis für die Feinstofflichkeit gesehen, indem der Aurakörper im Schlaf aus dem Körper entweicht und bei Erwachen wieder in den Körper zurückkehrt. Aura hat somit ein Eigengewicht und kann im Sinne der Einstein’schen Äquivalenzformel von Masse und Energie E=m*c2 erklärt werden. Der Masseerhaltungssatz bedeutet, dass die zuvor verschwundene Energie in Form der abgewanderten Aura sich als Masseverlust manifestiert und nach Rückeintritt in den Körper wieder zur identischen Massezunahme führt. Aurachirurgie postuliert, dass die Energie, die der Arzt durch Fokussierung seiner Aufmerksamkeit auf den Patienten richtet, nicht einfach verschwindet, sondern sich in gezielter Form manifestiert, sei es durch Energieaufnahme oder durch...

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