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E-Book

Lehrbuch Kommunikationspsychologie

AutorDaniel Geschke, Wolfgang Frindte
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl504 Seiten
ISBN9783779949848
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Kommunikationspsychologie befasst sich mit der Kommunikation zwischen unterschiedlich komplexen personalen und sozialen Systemen. Das Lehrbuch behandelt die individuellen Voraussetzungen der interpersonalen Kommunikation, die Kommunikation zwischen zwei oder mehreren einzelnen Personen, die Kommunikation innerhalb von Gruppen (Gruppenkommunikation), die Kommunikation zwischen Gruppen (Intergruppen-Kommunikation) sowie die interkulturelle Kommunikation aus psychologischer Perspektive. Insgesamt ist die Struktur der »Einführung in die Kommunikationspsychologie« von Wolfgang Frindte ausgiebig erweitert, z.B. durch Social-Media-Kommunikation, und durch hilfreiche didaktische Elemente veranschaulicht worden.

Wolfgang Frindte (geb. 1951), Prof. Dr. i.R., Diplompsychologe, war von 2008 bis März 2017 Leiter der Abteilung Kommunikationspsychologie am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Daniel Geschke (geb. 1971), Dr. phil., Diplompsychologe ist seit 2016 wissenschaftlicher Referent am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Ziel und Aufbau des Lehrbuches12
Kapitel 1. „Wir kommunizieren, also bin ich“. Kommunikationspsychologie – ein Versuch der Verortung16
1.1 Am Anfang: Witze17
1.2 Kommunikation ist Kommunikation: Ein Beispiel20
1.3 Was ist Kommunikation – Definitionsprobleme22
1.4 Kommunikationspsychologie – Versuch einer Gegenstandsbestimmung36
Kapitel 2. Prolegomena zu einer Geschichte der Kommunikationspsychologie. Kurze Geschichte und lange Vergangenheit38
2.1 Zur Geschichte der Kommunikation38
2.2 Vorwissenschaftliche Beispiele46
2.3 Antike: Platon und Aristoteles48
2.4 Mittelalter: Avicenna und die Scholastik als Beispiel52
2.5 Renaissance: 1400 bis 1600 – Thomas Morus, Francis Bacon und andere55
2.6 Aufklärung: 17. und 18. Jahrhundert – Von der Seelenkur zur Psychologischen Kur59
2.7 19. Jahrhundert: Aufbruch in die Moderne62
2.8 Das Ende einer schönen Zeit: Das frühe 20. Jahrhundert und Auswirkungen bis zur Jahrhundertmitte68
Kapitel 3. Wissenschaftstheoretische Grundlagen75
3.1 Paul Feyerabend und der Theorien- und Methodenpluralismus75
3.2 Uber das Finden und Validieren (kommunikations-)psychologischer Theorien78
3.3 Fazit83
Kapitel 4. Theoretische Grundlagen86
4.1 Was sind (kommunikations-)psychologische Theorien?86
4.2 Kommunikationspsychologische Theorien91
4.3 Vier allgemeine Theorien97
4.4 Ein Versuch uber gelingende Kommunikation – eine Verunsicherung109
4.5 Zwischenmenschliche Kommunikation – ein Prozess mit vielen Komponenten114
4.6 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen: Die Ebenen der Konstruktion und Kommunikation von Wirklichkeit119
Kapitel 5. Individuelle Hintergründe von Kommunikation – Wer kommuniziert wie? Ausgewählte Phänomene und Theorien122
5.1 Aktuelles123
5.2 Ein Modell der interpersonalen Kommunikationen als Wegweiser123
5.3 Personlichkeit, Personlichkeitseigenschaften und kommunikatives Verhalten126
5.4 Empirische Evidenzen: Big Five, Facebook und andere Merkwurdigkeiten131
5.5 Emotion in der Kommunikation134
5.6 Kognitionen142
5.7 Auf der Suche nach Ursachen – Attributionen159
5.8 Einstellungen164
5.9 Generalisierte Einstellungen: Alte und neue „Radfahrer“181
5.10 Evidenzen: Einstellung und Kommunikation185
5.11 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen192
Kapitel 6 Kommunikation als interaktives Geschehen – Wer kommuniziert mit wem in welcher Weise?194
6.1 Blicke zuruck195
6.2 Selbstoffenbarung und Selbstdarstellung206
6.3 Nonverbale Kommunikation218
6.4 Sprachliche Kommunikation237
6.5 Schlussfolgerungen246
Kapitel 7. Kommunikation als Gruppengeschehen251
7.1 Blicke zuruck: Walter Moede und andere251
7.2 Formelle und informelle Kommunikationsstrukturen253
7.3 Gruppen als Kommunikationssysteme259
7.4 Evidenzen: Ostrazismus, soziales Faulenzen, soziale Erleichterung277
7.5 Fazit284
Kapitel 8. Kommunikation als Intergruppengeschehen286
8.1 Aktuelles286
8.2 Blicke zuruck: Stanley Milgram und Philip Zimbardo287
8.3 Interpersonale und Intergruppen-Kommunikation292
8.4 Theorie der Sozialen Identitat und Theorie der Selbstkategorisierung295
8.5 Sozialer Wandel durch Minoritaten304
8.6 Evidenzen: Stereotype, Vorurteile, Eigengruppenprojektion, Linguistischer Intergroup Bias312
Kapitel 9. Interkulturelle Kommunikation320
9.1 Aktuelles320
9.2 Blicke zuruck: In Weimar auf dem Beethoven-Platz321
9.3 Kultur324
9.4 Worin unterscheiden sich Kulturen und die Mitglieder verschiedener Kulturen?329
9.5 Wenn Kulturen in Kontakt kommen336
9.6 Diversitat, interkulturelle Kompetenz und interkulturelles Training345
9.7 Evidenzen: Beispiel347
Kapitel 10. Kommunikation mit Massenmedien350
10.1 Aktuelles: Mediennutzung zwischen Lugenpresse und Sozialisationsinstanzen350
10.2 Blicke zuruck: Stimulus-Response und Zwei-Stufen-Fluss355
10.3 Medienhandeln361
10.4 Evidenzen: Medien und Einstellungen gegenuber dem Islam, Mediengewalt und aggressives Verhalten394
Kapitel 11. Soziale Medien als Bühne des 21. Jahrhunderts399
11.1 Blicke zuruck: Die Vernetzung von Rechnern, Menschen und Dingen400
11.2 Computervermittelte Kommunikation401
11.3 Von digitaler Demenz und anderen Mythen: Macht das Internet uns wirklich krank, faul und gewalttatig?406
11.4 Ein Exkurs: Aggression und Gewalt auf dem Desktop408
11.5 Das Mitmach-Internet – Soziale Medien und soziale Netzwerke411
11.6 Soziale Medien als Informationsquelle412
11.7 Facebook als Meeting Point, Informationsplattform und Datenquelle415
11.8 Facebook, Personlichkeit und Cambridge Analytica417
11.9 Twitter und Twitterisierung420
11.10 Flaming, Shitstorms und Trolling422
11.11 Filterblasen und Echokammern427
11.12 Ausblick und Abschluss: Von Menschen, Internet und autopoietischen Systemen431
Kapitel 12. Communicamus ergo sum!434
Autorenhinweise436
Literaturverzeichnis438
Personenregister487
Sachregister498

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