Anmerkungen zum Grundphänomen der Leiblichkeit in der Heilpädagogik, insbesondere im Hinblick auf die Arbeit mit Menschen mit schwerer geistiger Behinderung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 5-6 (CH), Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik, Zürich (HfH), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Leib als Ausgangspunkt aller Erfahrungen ist das Zentrum aller Sinneswahrnehmungen und Tätigkeiten. Er beherbergt die Sinnesorgane und dient als Ganzes der Eigen- und Weltwahrnehmung. Die ersten Erfahrungen mit seiner individuellen Leiblichkeit macht das Kind durch Gefühle wie hungrig und satt sein, lustvolles und schmerzhaftes Erleben, Geborgenheit und Angst fühlen und im spielerischen Spüren und Entdecken seines Körpers. Sich in Einklang befinden mit seiner Leiblichkeit, sich in seinem Körper wohl - zu Hause - zu fühlen, sind zentrale Grundvoraussetzungen für die Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes. Sind diese Voraussetzungen beeinträchtigt, ist auch eine erschwerte Selbstwahrnehmung zu erwarten. Diese Arbeit zeigt auf, wie das Phänomen der Leiblichkeit die Basis bildet für die Anerkennung eines Menschen in seinem einzigartigen und unverkennbaren Person-Sein. Es wird eine Form heilpädagogischer Arbeit skizziert, die immer auch an der Beziehung interessiert und dialogisch orientiert ist. So fühlt sich die betreffende Person Ernst genommen und akzeptiert, so, wie sie ist, und mit allen ihren (für andere oft unverständlichen) Eigenschaften. Der Ausspruch Sokrates' - ich weiss, dass ich nichts weiss - ist in einem solchen Setting wegleitend, um - vielleicht - mit der Zeit in die Lage zu kommen, etwas von dem verstehen zu können, was der Partner oder die Partnerin selber durch leibliches Verhalten mitteilt. Eine Vertiefung in dieses grundlegenden Konzepte lohnt sich für alle, die auf der Basis einer leiborientierten Pädagogik partnerschaftliches Lehren und Lernen von und mit Menschen mit schweren Behinderungen praktizieren wollen!
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