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E-Book

Leitsymptome beim Kaninchen

Diagnostischer Leitfaden und Therapie

AutorAnja Ewringmann
VerlagEnke
Erscheinungsjahr2016
ReiheKleintier konkret 
Seitenanzahl480 Seiten
ISBN9783132193512
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis84,99 EUR
Problemorientiertes kleintier.konkret Praxisbuch - Ihr roter Faden für die richtigen diagnostischen und therapeutischen Wege beim Kaninchen. - Strukturiert nach Leitsymptomen mit entsprechenden Fließdiagrammen - Spezifische Diagnostik für jede Symptom-Konstellation - Konkrete Anleitungen - Erkrankungen zusätzlich in herkömmlicher Einteilung nach Ätiologie bis Therapie - Zahlreiche Abbildungsserien - Röntgenbilder mit farbigen Hervorhebungen Neu in der 3. Auflage: - Diagnostik und Therapie auf aktuellem Stand der Wissenschaft - Neue Leitsymptome: Anämie und Verhaltensauffälligkeiten - Komplett überarbeitet, mit zahlreichen neuen Abbildungen - Aktualisierte Medikamentenliste nach Indikationen

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Leseprobe

1 Anamnese


Das Wichtigste vorweg

Kaninchen sind Fluchttiere, die Krankheitssymptome meist lange verstecken. In freier Wildbahn werden sie andernfalls schnell Opfer von Raubtieren und Beutegreifern und können zudem die Stellung in ihrer Kolonie nicht behaupten. Dem Tierarzt werden Kaninchen daher oft erst in fortgeschrittenen Krankheitsstadien vorgestellt. Erschwerend kommt hinzu, dass Kaninchen in vielen Fällen noch immer als klassische „Käfigtiere“ gehalten und von ihren Besitzern oft nur unzureichend beobachtet werden. Daher ist eine sorgfältige Anamneseerhebung äußerst wichtig.

1.1 Signalement


  • Rasse

  • Alter

  • Geschlecht

  • Gewicht

Die Rasse des Kaninchens ist in den meisten Fällen von untergeordneter Bedeutung, allerdings bestehen für einige Krankheiten gewisse Rassedispositionen. So sind langhaarige Kaninchen (z.B. Angora- und Fuchskaninchen, Cashmerewidder) besonders gefährdet für eine Bezoarbildung im Magen. Satinkaninchen weisen in höherem Maße Zahnprobleme auf als andere Rassen. Die Ursache hierfür scheint v.a. eine mangelhafte Qualität der Zahnsubstanz zu sein, die sich oft bereits bei jungen Tieren bemerkbar macht und letztlich in eitrigen Entzündungen und Kieferabszessen mündet. Inwieweit hier möglicherweise ein genetischer Defekt (ähnlich wie bei Satinmeerschweinchen) vorliegt, ist bisher nicht bekannt. Auch kurzköpfige Kaninchenrassen scheinen häufiger unter Zahnfehlstellungen zu leiden. Widder weisen, aufgrund ihrer hängenden Ohren, eine Prädisposition für abszedierende Entzündungen der Gehörgänge auf.

Bestimmte Erkrankungen weisen Altersdispositionen auf. So kommen z. B. klinisch manifeste Kokzidiosen v. a. bei Jungtieren vor. Dagegen werden Tumorerkrankungen überwiegend bei älteren Tieren beobachtet. So sind Neoplasien der Gebärmutter oder auch Thymome in der Regel erst ab einem Alter von 5–6 Jahren zu erwarten.

Auch bezüglich des Geschlechts kommen gewisse Prädispositionen vor. So treten beispielsweise Lungentumoren vorwiegend bei Häsinnen auf, da es sich meist um Metastasen primärer Mamma- oder Uteruskarzinome handelt. Besonders bei neu erworbenen Jungtieren sollte das Geschlecht immer vom Tierarzt kontrolliert werden (▶ Abb. 1.1, ▶ Abb. 1.2). Vorangegangene Geschlechtsbestimmungen sind oft fehlerhaft, sodass für den Patientenbesitzer unangenehme Konsequenzen entstehen können (ungewollter Nachwuchs, Rangordnungskämpfe zwischen Rammlern).

Abb. 1.1 Rammler, runde Geschlechtsöffnung.

Abb. 1.2 Häsin, schlitzförmige Geschlechtsöffnung.

Das Gewicht sollte vor jeder Untersuchung bestimmt werden. Die in jeder Praxis befindlichen Hundewaagen sind für Kaninchen nur wenig geeignet. Es sind Geräte vorzuziehen, die in 10-Gramm-Schritten messen können (▶ Abb. 1.3a); für Jungtiere sind noch feinere Messungen in 2-Gramm-Schritten sinnvoll (▶ Abb. 1.3b). Die genaue Gewichtsbestimmung ist einerseits erforderlich, um Medikamente exakt dosieren zu können, andererseits geben Gewichtsverluste und -zunahmen wichtige Informationen über den Verlauf einer Erkrankung.

Abb. 1.3 Geeignete Waagen für kleine Heimtiere.

Abb. 1.3a Waage zur Messung in 10-g-Schritten.

Abb. 1.3b Waage zur Messung in 2-g-Schritten.

1.2 Allgemeine Anamnese


  • Herkunft

  • Haltung

  • Fütterung

  • Impfstatus

  • frühere Erkrankungen

Die Herkunft des Kaninchens sollte besonders bei neu erworbenen Tieren erfragt werden. Tiere aus Großzuchten leiden wesentlich häufiger unter Parasitosen als Kaninchen aus privater Haltung.

Die Haltungsbedingungen stellen einen wesentlichen Punkt in der Anamneseerhebung dar und sollten bei Bedarf sehr genau hinterfragt werden. Anzustreben ist stets eine artgerechte Kaninchenhaltung, durch die vielen Erkrankungen und auch Verhaltungsstörungen vorgebeugt werden kann. Eine artgerechte Haltung setzt voraus, dass Kaninchen, die äußerst gesellige Tiere sind, nicht alleine gehalten werden. Zudem muss den bewegungsaktiven Tieren ausreichend Platz zur Verfügung gestellt werden. Hierbei wird ein Raumangebot von mindestens 2–3 m2 pro Tier gefordert, das durch handelsübliche Käfige in keinem Fall gewährleistet werden kann. Gefragt sind daher selbstgebaute Innen- und Außengehege oder eigens für die Tiere hergerichtete Kaninchenzimmer, die mit vielfältigen Beschäftigungs- und Versteckmöglichkeiten ausgestattet sind (▶ Abb. 1.4). Anregungen und Informationen hierzu finden sich mittlerweile auf verschiedensten Internetseiten (z.B. www.sweetrabbits.de, www.debrain.de, www.kaninchenhilfe.de).

Abb. 1.4 Artgerecht eingerichtetes Kaninchenzimmer.

Folgende Punkte sind bei der Anamneseerhebung speziell von Interesse:

  • Innen- oder Außenhaltung: Infektionsmöglichkeiten durch Wildkaninchen oder Wildnager, Angriffe durch Raubtiere

  • Einzelhaltung oder Gruppenhaltung/Vergesellschaftung mit anderer Tierart: In Gruppenhaltung kann es, ausgelöst durch Rangordnungskämpfe (v.a. im Rahmen von Vergesellschaftungen), zu Bissverletzungen kommen. Auch bei der Haltung von Kaninchen mit Meerschweinchen sind, aufgrund völlig unterschiedlicher Kommunikationsarten und daraus resultierender Missverständnisse, Beißereien keine Seltenheit. Bei Kaninchen in Einzelhaltung werden dagegen, bedingt durch unzureichende Beschäftigung, oftmals Adipositas mit nachfolgenden Pododermatitiden sowie auch Verhaltensstörungen beobachtet. Zudem kommt es oft vor, dass einzeln gehaltene Tiere, vermutlich wegen der fehlenden Futterkonkurrenz, sehr selektiv fressen und dadurch v. a. Zahnerkrankungen und Verdauungsstörungen begünstigt werden.

  • Käfiggröße/Auslaufmöglichkeiten: Die Haltung in Käfigen mit unzureichendem Auslauf begünstigt nicht nur Adipositas und daraus entstehende Sekundärerkrankungen (z. B. Leberverfettung, Pododermatitis). Durch den Platz- und Beschäftigungsmangel werden auch Aggressionen zwischen Partnertieren gefördert, die nicht selten in Beißereien und dauerhaften Unverträglichkeiten münden.

  • Bei Käfighaltung muss bedacht werden, dass Kaninchen ihre Aktivitätsphasen vorwiegend in den Dämmerungsstunden und in der Nacht haben. Die leider noch weit verbreitete Vorgehensweise, den Tieren am Tage einige Stunden Auslauf zu gewähren, führt daher nicht zu einer Befriedigung des Bewegungsdrangs.

  • Einstreumaterial: Es eignen sich handelsübliche Holzspäne, Holzgranulat, Strohpresspellets, Hanfstreu, Stroh und Heu. Manche Kaninchen entwickeln Allergien gegen die übliche Kleintierstreu.

...
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Anja Ewringmann: Leitsymptome beim Kaninchen – Diagnostischer Leitfaden und Therapie1
Innentitel4
Impressum5
Vorwort zur 3. Auflage6
Vorwort zur 1. Auflage7
Autorenvorstellung8
Abkürzungsverzeichnis8
Inhaltsverzeichnis9
Teil 1 Allgemeinuntersuchung14
1 Anamnese15
Signalement15
Allgemeine Anamnese16
Spezielle Anamnese20
2 Klinische Untersuchung21
Adspektion21
Allgemeinbefinden22
Ernährungszustand22
Pflegezustand22
Bewegungsapparat22
Atmung22
Schleimhäute23
Haut, Haarkleid23
Augen23
Ohren24
Nase24
Maulhöhle, Zähne24
Palpation26
Hautturgor26
Körperoberfläche26
Abdomen26
Auskultation27
Herz27
Atmungsapparat27
Magen-Darm-Trakt27
Körpertemperatur27
Teil 2 Leitsymptome, Diagnostik und Therapie28
3 Dyspnoe29
Tierartliche Besonderheiten29
Therapiegrundsätze30
Wichtige Ursachen31
Diagnostik und Erkrankungen33
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese34
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Allgemeinuntersuchung34
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen36
Diagnostischer Leitfaden: Dyspnoe37
Erkrankungen41
4 Verdauungsstörungen67
Tierartliche Besonderheiten67
Zähne67
Gastrointestinaltrakt69
Therapiegrundsätze71
Kausale Therapie72
Symptomatische Therapie72
Wichtige Ursachen73
Diagnostik und Erkrankungen75
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese75
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Allgemeinuntersuchung75
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen76
Diagnostischer Leitfaden: Verdauungsstörungen77
Infektiöse Erkrankungen81
Nicht-infektiöse Erkrankungen91
5 Augenveränderungen113
Tierartliche Besonderheiten113
Therapiegrundsätze115
Wichtige Ursachen116
Diagnostik und Erkrankungen117
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese117
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung117
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen118
Diagnostischer Leitfaden: Augenveränderungen119
Erkrankungen123
6 UV an Kopf/Hals140
Tierartliche Besonderheiten140
Therapiegrundsätze141
Wichtige Ursachen141
Diagnostik und Erkrankungen141
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese141
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung142
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen142
Diagnostischer Leitfaden: Umfangsvermehrung an Kopf und/oder Hals143
Erkrankungen145
7 Schmerzen/UV kraniales Abdomen156
Tierartliche Besonderheiten156
Therapiegrundsätze156
Wichtige Ursachen156
Diagnostik und Erkrankungen157
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese157
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung157
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen158
Diagnostischer Leitfaden: Schmerzen und/oder Umfangsvermehrung im kranialen Abdomen159
Erkrankungen161
8 UV mittleres, kaudales Abdomen175
Tierartliche Besonderheiten175
Therapiegrundsätze175
Wichtige Ursachen176
Diagnostik und Erkrankungen176
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese176
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung177
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen178
Diagnostischer Leitfaden: Schmerzen und/oder Umfangsvermehrung im mittleren und kaudalen Abdomen179
Erkrankungen181
9 UV Anogenitalbereich191
Tierartliche Besonderheiten191
Therapiegrundsätze191
Wichtige Ursachen192
Diagnostik und Erkrankungen192
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese192
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung193
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen194
Diagnostischer Leitfaden: Umfangsvermehrung im Anogenitalbereich195
Erkrankungen197
10 Umfangsvermehrtes Gesäuge204
Tierartliche Besonderheiten204
Therapiegrundsätze204
Wichtige Ursachen205
Diagnostik und Erkrankungen205
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese205
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung206
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchung206
Diagnostischer Leitfaden: Umfangsvermehrtes Gesäuge207
Erkrankungen209
11 Vaginalausfluss216
Tierartliche Besonderheiten216
Therapiegrundsätze218
Wichtige Ursachen219
Diagnostik und Erkrankungen219
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese219
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung219
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen220
Diagnostischer Leitfaden: Vaginalausfluss221
Erkrankungen223
12 Urinveränderungen235
Tierartliche Besonderheiten235
Therapiegrundsätze236
Wichtige Ursachen236
Diagnostik und Erkrankungen238
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese238
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Allgemeinuntersuchung239
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen240
Diagnostischer Leitfaden: Urinveränderungen241
Erkrankungen243
13 Polydipsie, Polyurie256
Tierartliche Besonderheiten256
Therapiegrundsätze256
Wichtige Ursachen256
Diagnostik und Erkrankungen257
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese257
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung257
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen257
Diagnostischer Leitfaden: Polydipsie, Polyurie259
Erkrankungen261
14 Neurologische Störungen266
Tierartliche Besonderheiten266
Therapiegrundsätze266
Wichtige Ursachen266
Diagnostik und Erkrankungen269
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese269
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Allgemeinuntersuchung270
Lokalisierung der Läsion durch neurologische Untersuchung271
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen271
Diagnostischer Leitfaden: Neurologische Störungen273
Erkrankungen277
15 Lahmheit295
Tierartliche Besonderheiten295
Therapiegrundsätze296
Wichtige Ursachen297
Diagnostik und Erkrankungen297
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese297
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung298
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen298
Diagnostischer Leitfaden: Lahmheit299
Erkrankungen303
16 Fell- und Hautveränderungen324
Tierartliche Besonderheiten324
Therapiegrundsätze324
Wichtige Ursachen325
Diagnostik und Erkrankungen326
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese326
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung327
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen328
Diagnostischer Leitfaden: Fell- und Hautveränderungen329
Erkrankungen333
17 Abmagerung352
Tierartliche Besonderheiten352
Therapiegrundsätze353
Wichtige Ursachen353
Diagnostik und Erkrankungen355
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese355
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung355
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen356
Diagnostischer Leitfaden: Abmagerung357
Erkrankungen361
18 Anämie367
Allgemeines367
Therapiegrundsätze367
Wichtige Ursachen368
Diagnostik und Erkrankungen369
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese369
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung369
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen370
Diagnostischer Leitfaden: Anämie371
Erkrankungen375
19 Verhaltensstörungen379
Physiologisches Verhalten379
Ruhe- und Schlafverhalten, Aktivitätsverhalten379
Sozialverhalten379
Komfortverhalten380
Spielverhalten380
Schutz- und Verteidigungsverhalten380
Stoffwechselbedingtes Verhalten381
Fortpflanzungsverhalten381
Verhalten von Häsinnen während Trächtigkeit, Geburt und Laktation381
Therapiegrundsätze382
Wichtige Ursachen382
Diagnostik und Erkrankungen384
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese384
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung385
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen386
Erkrankungen386
20 Unspezifische Symptomatik399
Allgemeines399
Therapiegrundsätze399
Wichtige Ursachen401
Diagnostik402
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese402
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung403
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen404
21 Schock405
Allgemeines405
Therapiegrundsätze405
Teil 3 Weiterführende Untersuchungen410
22 Blutuntersuchung411
Blutentnahme411
Hämatologie412
Rotes Blutbild412
Weißes Blutbild414
Blutchemische Parameter415
Leber, Skelettmuskulatur, Knochen415
Nierenparameter417
Elektrolyte418
Serum-Proteine419
Serum-Lipide420
Enzyme des exokrinen Pankreas420
Klinische Endokrinologie421
Säure-Basen-Haushalt422
Serologische Untersuchung423
23 Harnuntersuchung424
Harngewinnung424
Harnanalyse425
Makroskopische Untersuchung425
Sensorische Untersuchung425
Chemische Untersuchung426
Physikalische Untersuchung (urinspezifisches Gewicht, USG)426
Mikroskopische Untersuchung427
24 Kotuntersuchung428
25 Röntgendiagnostik429
Allgemeines429
Technische Voraussetzungen429
Lagerung und Durchführung429
Interpretation von Röntgenaufnahmen431
Thorax431
Abdomen431
Schädel434
Kontrastmitteluntersuchung438
26 Ultraschalldiagnostik441
Abdominale Sonografie441
Echokardiografie442
27 Elektrokardiografie (EKG)443
28 Neurologische Untersuchung444
Allgemeine Beobachtungen444
Bewusstsein444
Körperhaltung444
Fortbewegung, Gangbild444
Palpation445
Propriozeptionsreflexe445
Korrekturreaktionen445
Stellreaktionen446
Koordinationsreaktionen446
Rückenmarkreflexe447
Patellarreflex448
Trizepsreflex448
Bizepsreflex448
Flexorreflex448
Gekreuzter Extensorreflex449
Pannikulusreflex449
Analreflex (Perinealreflex)449
Gehirnnerventests449
Prüfung von Sensibilität und Schmerzreaktionen451
Teil 4 Anhang452
29 Medikamentenverzeichnis453
Allgemeines453
Umwidmung von Medikamenten453
„Heimtiere“, „Lebensmittel liefernde Tiere“454
Antibiotika454
Antiparasitika457
Antimykotika458
Verdauungstrakt459
Respirationstrakt459
Herz-Kreislauf-System460
Auge460
Hormone, Kortikoide462
Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente463
Infusionslösungen463
Wundbehandlung464
Analgetika465
Narkotika, Narkoseprämedikation, Euthanasie466
Künstliche Ernährung467
Impfstoffe, Paramunitätsinducer467
Biologische und pflanzliche Heilmittel468
30 Abbildungsnachweis471
31 Empfohlene Literatur471
32 Literaturverzeichnis472
Sachverzeichnis477

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