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Lernbiographien Jugendlicher am Übergang Schule - Beruf

Theoretische und empirische Analysen zum biographischen Lernen von Praxisklassenschülern

AutorAlena Berg
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl334 Seiten
ISBN9783779945383
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Die Arbeit diskutiert Konzepte des biographischen Lernens, rekonstruiert die Lernprozesse von benachteiligten Jugendlichen in ihrem (schüler-)biographischen Verlauf und konturiert neue biographische Lernformen. In der Jugendforschung stellt sich die Frage, wie sich das Lernen (benachteiligter) Jugendlicher in den Blick nehmen lässt. Anknüpfend an die erziehungswissenschaftliche Biographieforschung werden daher Konzepte zum biographischen Lernen theoretisch aufgearbeitet und empirisch die Lernprozesse ehemaliger Praxisklassenschüler aus einer subjektiv-biographischen Forschungsperspektive untersucht. An Einzelfällen werden lebensgeschichtliche Auswirkungen der Praxisklasse sowie biographische Lernprozesse rekonstruiert. Fallvergleichend wird eine Typologie entwickelt und werden verschiedene Formen biographischen Lernens konturiert.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Leere Seite335
Inhalt6
Danksagung10
Einleitung12
Zur qualitativ-empirischen Studie16
Zum Aufbau der Arbeit18
Teil I Untersuchungsrahmen und Forschungsfrage22
Kapitel 1 Ausgrenzungsrisiken benachteiligter Jugendlicher auf dem Weg von der Schule in den Beruf23
1.1 (Bildungs-)Benachteiligung23
1.2 Von der Normal- zur Individualbiographie?25
1.3 Biographisches Risiko: Hauptschule28
1.4 Von schwierigen Übergängen und einem„Extramoratorium"35
1.5 Jugendliche im Übergangsbereich38
Kapitel 2 Empirischer Bezugsrahmen50
2.1 Fördermaßnahmen für Abschlussgefährdete –Praxisklassenkonzepte50
2.2 Schülerbiographieforschung67
2.3 Maßnahmen des Übergangssystems83
2.4 Empirisch-theoretische Schlussfolgerungen und Forschungsfragen100
Teil II Theoretische und methodische Anlage106
Kapitel 3 Lernen und Lerntheorien in der Erziehungswissenschaft107
3.1 Lerntheoretische Ansätze in der Biographieforschung110
3.2 Lernen und Biographie in unterschiedlichen erziehungswissenschaftlichen Ansätzen und Kontexten127
3.3 Biographisches Lernen – Konturen und Aspekte eines Forschungskonzepts147
Kapitel 4 Methodische Anlage der Studie159
4.1 (SchuB-)Jugendliche im Fokus der Biographieforschung159
4.2 Erhebung(smethode) – narrativ-biographisches (Leitfaden-)Interview165
4.3 Feldzugang, Samplezusammensetzung und Fallauswahl176
4.4 Auswertung(smethode) – Fallrekonstruktionen in Anlehnung an das narrationsstrukturelle Verfahren180
4.5 Biographische Lernprozesse im Blick186
Teil III Forschungsergebnisse192
Kapitel 5 Einzelfallrekonstruktionen: (Lern-)Erfahrungen und -prozesse in den Lebens- und Schulgeschichten193
5.1 Andi: „dann hat ischs dann eigendlich begriffen“194
5.2 Cora: „isch bin immer noch da wo isch vorher auch stand“210
5.3 Tom: „es wird halt zurzeit immer besser“234
Kapitel 6 Fallvergleiche: Biographische Lernprozesse und SchuB im lebensgeschichtlichen Spannungsverhältnis von Familie und Schule254
6.1 Typologie zur biographischen Relevanz von SchuB254
6.2 Konturierung biographischer Lernprozesse292
Anhang312
Literatur313

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