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E-Book

Lernen an Stationen als Methode des Offenen Unterrichts mit dem Thema 'So leben Kinder in Afrika'

AutorNina Rörtgen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783638274104
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Soziologie), Veranstaltung: Unterrichtsplanung im Sachunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird Offener Unterricht und die spezielle Form des Lernens an Stationen erläutert. Danach thematisiere ich das Leben von Kindern in Afrika mit einem besonderen Schwerpunkt auf das afrikanische Schulsystem und das Gesundhe itswesen. Im dritten Teil werden die Möglichkeiten der Offenen Unterrichtsform Lernen an Stationen im Bezug zum Leben von Kindern in Afrika dargestellt. Dabei werden unter dem Länderschwerpunkt Tansania auch zwei konkrete Stationen zur Schule und Gesundheit und Ernährung näher beschrieben. 2.0 Offener Unterricht Offener Unterricht wurde erstmals zu Beginn der siebziger Jahre als Gegenkonzept zum damals vorherrschenden lehrerzentrierten Frontalunterricht entwickelt. Man wollte den Unterricht schülerzentriert gestalten, so dass die individuelle Persönlichkeit eines jeden Schülers im Fordergrund steht. Die Interessen und Bedürfnisse der Schüler sollten den Inhalt des Unterrichts bestimmen. Bis in die achtziger Jahre wurde, ohne große Erfolge im realen Unterricht, viel über verschiedenste Dimensionen der Öffnung geschrieben. Anfang der neunziger Jahre wurde Offener Unterricht nicht länger als ein Gegenkonzept zum geschlossenem Unterricht verstanden, sondern vielmehr als eine Bewegung, ein Prozess definiert, der verschiedene Reformansätze inhaltlich, methodisch und organisatorisch vereinigt, um den Umgang mit dem Kind durch einen neuen Lernansatz zu verändern (vgl. Wallrabenstein 1991, S. 54). Somit ist Offener Unterricht kein genau definiertes Konzept, sondern stellt einen Veränderungsprozess des Unterrichts da, der immer abhängig vom Lernenden vielfältige Methoden beinhaltet, die traditionelle und neue Elemente vereinen. Die Schüler können durch ihre Interessen, Wünsche und Fähigkeiten den Unterrichtsinhalt, die Art der Durchführung und den Unterrichtsverlauf bestimmen (vgl. Knauf 2001, S. 104).

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