Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 15 Punkte, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Für uns als zukünftige Lehrpersonen stellt sich immer die Frage, durch welche Lernmethoden oder Arbeitstechniken SuS Wissensinhalte nachhaltig und effektiv vermittelt werden können und welche Form der Leistungskontrolle sinnvoll ist, um bestimmte Themen und Themengebiete zu kontrollieren und die SuS schließlich zu bewerten. Auf der Suche nach neuen Zugängen, die die Verarbeitung von Inhalten erleichtern und optimieren, die Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden stärken und Erlerntes tief verankern, zeigt sich das Lerntagebuch als äußert geeignete Lernmethode. Es handelt sich hierbei um eine Metakognitionsform, bei der die SuS hauptsächlich viel über sich selbst lernen und erfahren. Bei einer solch besonderen Form ist es für uns als Lehrperson zunächst einmal wichtig zu wissen, welche didaktischen Ziele mit dieser Arbeitsmethode verfolgt werden und wie diese zu selbstgesteuertem Lernen, und somit zu nachhaltigem Wissen, beitragen. Zusätzlich stellt sich die Frage, wie eine solche Lehrform bewertet wird und welche Bewertungskriterien, beziehungsweise welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt. Die Leistungsbewertung im deutschen Schulsystem setzt sich überwiegend aus Klausuren oder anderen derartigen Prüfungen zusammen, die dann mit der Bewertung einer mündlichen Mitarbeit eine Gesamtnote ergibt und in halbjährlichen Zeugnissen dokumentiert wird. Eine intensive Kommunikation über diese Note und somit den Lernerfolg der SuS findet in den häufigsten Fällen nicht, beziehungsweise nicht ausführlich genug statt. Laut Felix Winter bietet ein Lerntagebuch eine 'inhaltliche entfaltete Kommunikation über Lernen und Leistungen in der Schule'. Den Lernprozessen wird sich intensiv zugewendet, wodurch sich fachliche, soziale und inhaltliche Kompetenzen gemeinsam entwickeln. Hierbei stellt sich für eine angehende Lehrperson die Frage, wie eine solche Art der Bewertungsform aufgebaut, beziehungsweise in der Schule umsetzbar ist. Fraglich ist auch die Sinnhaftigkeit der Bewertung von Lerntagebüchern. Der erste Teil der Ausarbeitung bzgl. Definition, didaktischen Zielen und selbstgesteuertem Lernen wird von Anna Oberkircher genauer betrachtet. Der zweite Teil, der sich mit dem Inhalt und der Leistungsbewertung von Lerntagebüchern befasst, wird von Lissa Gorke ausgearbeitet. Einleitung und Fazit sind Gemeinschaftsarbeit.
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