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E-Book

Liebe und Freundschaft in der Sozialpädagogik

Personale Dimension professionellen Handelns

VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl284 Seiten
ISBN9783531916019
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Die Frage nach der Beziehungsgestaltung zwischen Professionellen und AdressatInnen taucht in der Sozialpädagogik wiederkehrend auf. Dabei geht es sowohl um die Motivation von (professionellen) Helfern als auch um die Motivation von potenziellen AdressatInnen, sich auf Hilfeangebote einzulassen. Das Verhältnis von Nähe und Distanz in professionellen Hilfearrangements wird nicht nur mittels rationaler Kriterien reguliert, sondern ebenfalls durch Emotionen und andere personale Faktoren gestaltet.
Diese Annahme wird in diesem Band entlang sozialpädagogischer Theorie in den Blick genommen und anhand der Handlungsfelder oder Lebensalter reflektiert. Liebe und Freundschaft gehören zu den klassischen Themen in der Sozialpädagogik, weil die Grenzen zwischen professionellem und anderem Handeln fließend sind und auch in der Ausbildung fortwährend thematisiert werden.

PD Dr. Christine Meyer ist Vertretungsprofessorin für Sozialmanagement in pädagogischen Handlungsfeldern an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Michael Tetzer, Diplom-Sozialpdädagoge, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich 'Allgemeine Sozialpädagogik' im Institut für Sozialpädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg.
Katharina Rensch, Diplom-Sozialpädagogin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich 'Psychiatriebezogene Sozialpädagogik' im Institut für Sozialpädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort7
Liebe und Freundschaft in der ( Sozial-) pädagogik – traditionelle und aktuelle Reflexionen10
Beziehungen in der Erziehung – essayistische Bemerkungen11
‚Liebe‚ oder ‚Nähe‚ als Erziehungsmittel. Mehr als ein semantisches Problem!21
Am Grund des Anderen. Eine Skizze zu Wahrnehmung, Differenz, ästhetische Bildung und Freundschaft42
„Freunde sind Fremde, die sich finden1“ – Liebe und Freundschaft im Generationenverhältnis in der Sozialen Arbeit50
Männer und Gefühle71
Professionalität braucht Emotionen – Emotionen brauchen Professionalität81
Professionalität allein genügt nicht. Anmerkungen zu einem Text der Wiener Moderne82
Zum Verhältnis von Emotionalität und Rationalität in der Sozialpädagogik97
Emotionskompetenz als Kernkompetenz für ( Sozial-) Pädagogen und für ihre Schüler115
Vertrauen129
Über Freundschaft in der Sozialpädagogik150
Von der freundschaftlichen Liebe zur Sozialpädagogik151
Freundschaft176
„Wem der große Wurf“ – nicht – „gelungen, eines Freundes Freund zu seyn (...)“ - Zu Elementen pädagogischen Reflektierens und Handelns mit Kindern und älteren Menschen181
Handlungsfelder und AdressatInnen Sozialer Arbeit: Einbindung, Einmischung und Anerkennung200
Liebe allein genügt nicht: Elternverantwortung als sozialpädagogische Zielkategorie201
Das Pflegekinderwesen in Österreich213
Das Ehrenamt – „Anerkennung ist (k)eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst“. Anerkennungsverhältnisse gibt es nur in konkreten Lebenszusammenhängen233
Borderline-Störung und Beziehungsgestaltung250
Jugendliche mit Persönlichkeitsstörungen in der Jugendhilfe – eine Herausforderung265
Autorinnen und Autoren283

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