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E-Book

Life Domain Balance

Konzepte zur Verbesserung der Lebensqualität

AutorBettina S. Wiese, Eberhard Ulich
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl330 Seiten
ISBN9783834964892
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Die Autoren stellen Konzepte für das Balancieren wichtiger Lebensbereiche vor. Neben der Erwerbsarbeit gehören dazu auch Partnerschaft, Familie, Hobbys, gemeinnützige Arbeit und die Gesundheit. Besondere Schwerpunkte bilden die kritische Auseinandersetzung mit den Auswirkungen moderner flexibilisierter Arbeitsstrukturen für die Life Domain Balance sowie eine lebensspannenpsychologische Betrachtung der verschiedenen relevanten Handlungsfelder. Fallbeispiele aus der Praxis veranschaulichen die dargestellten Lösungen.

Prof. Dr. Dr. h.c. Eberhard Ulich ist Partner des Instituts für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob) in Zürich sowie Präsident der Stiftung Arbeitsforschung.
Prof. Dr. Bettina S. Wiese forscht und lehrt als Leiterin der Abteilung 'Berufliche Entwicklung' an der Universität Basel.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis9
Kapitel 1 Einführung
13
Kapitel 2 Vom Work Life Balance Konzept zum Life Domain Balance Konzept
18
2.0 Ein Blick zurück19
2.1 Beziehungen zwischenArbeit und Freizeit20
2.1.1 Emp'irische Untersuchungen zum Zusammenhang von Arbeit und Freizeit24
2.2 Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Familien leben28
2.2.1 Konflikte zwischen Beruf und Familie30
2.2.2 Positive Aspekte des Zusammenspiels von Beruf und Familie33
2.3 Work Life Balance als Thema des modernen Arbeitsmarktes36
2.4 Life Domain Balance: Relevante Lebensbereiche39
2.4.1 Lebensstil und Lebensgestaltung40
2.4.1.1 Die soziologische Perspektive40
2.4.1.2 Die sozialmedizinische Perspektive41
2.4.1.3 Die handlungstheoretische und lebensspannenpsychologische Perspektive43
2.4.2 Wer ist mit Fragen der Life Domain Balance konfrontiert?47
2.4.2.1 Diskrepanzen zwischen Wunsch und Realität51
2.5 Fazit55
Kapitel 3 Prekäre Arbeitsverhältnisse
57
3.1 "Psychische und Verhaltensstörungen" in der Arbeitswelt58
3.1.1 Mögliche Ursachen für die Zunahmepsychischer Störungen62
3.1.2 Berufliche Gratifikationskrisen63
3.1.3 Prekäre Beschäftigungsverhältnisse67
3.2 Planbarkeit als zentrales Element der Lebensgestaltung69
3.3 Zwiespältige Managementpraktiken72
3.3.1 Widersprüchliche Arbeitsanforderungen72
3.3.2 Vertrauensarbeitszeit73
3.3.3 Präsentismus74
3.4 Fazit77
Kapitel 4 Persönlichkeitsförderliche Arbeitsgestaltung
78
4.0 Ein Blick zurück79
4.1 Vom Primat der Aufgabe81
4.2 TeilautonomeArbeitsgruppen86
4.2.1 Der Fall Motorenmontagein der Autoindustrie
86
4.2.2 Der Fall Rechnungskontrolle88
4.2.3 Der Fall Baugruppenproduktion89
4.2.2 Formen der Arbeitszufriedenheit
91
4.2.5 Gesundheitliche Effekte93
4.2.6 Die Berücksichtigung 'interindividueller Unterschiede94
4.3 Arbeitsbedingtes Voraltern und alternsgerechte Arbeitsgestaltung95
4.4 Organisationale Demokratie: Das Beispiel Mondragon99
4.5 Fazit102
Kapitel 5 Lebensfreundliche Arbeitszeiten
104
5.0 Ein Blick zurück105
5.1 Der Stellenwert von Arbeitszeitregelungen106
5.2 Arbeitszeitverkürzung107
5.3 Überlange Arbeitszeiten109
5.4 Teilzeitarbeit111
5.5 Job shar'ing115
5.6 Schichtarbeit118
5.7 Übergang in den Ruhestand120
5.8 Fazit121
Kapitel 6 Familiennahe Arbeitsorte: Telearbeit
122
6.0 Ein Blick zurück123
6.1 Telearbeit und deren verschiedene Ausprägungen123
6.2 Teleheimarbeit: ein Modell zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf?125
6.3 Wohnortnahe Telearbeitszentren133
6.4 Alternierende Telearbeit137
6.5 Fazit138
Kapitel 7 Arbeit außerhalb der Erwerbsarbeit
139
7.0 Ein Blick zurück140
7.1 Haus- und Familienarbeit140
7.1.1 Umfang und Bewertung vonArbeitstätigkeiten im Privathaushalt142
7.1.1.1 Zeitbudgeterhebungen
142
7.1.1.2 Arbeitspsychologische Tätigkeitsanalyse im Privathaushalt144
7.1.2 Häusliche Arbeitsteilung: Theoretische Annahmen und empirische Befunde zu Veränderungen der geschlechterspezifischen Arbeitsteilung147
7.2 Freiwilligenarbeit151
7.2.1 Wer engagiert sich in der Freiwilligenarbeit?153
7.2.1.1 Soziodemographische Charakteristika von Personen inder Freiwilligenarbeit
153
7.2.1.2 Individuelle Beweggründe für das Engagement in der FreiwiIIigenarbeit154
7.2.2 Arbeitspsychologische Bewertung und Gesundheitsrelevanz der Freiwilligenarbeit156
7.2.3 Berufsnähe der ausgeübten Tätigkeiten158
7.2.3.1 Freiwilligenarbeit als beruflich relevantes und nutzbares Lernfeld?159
7.3 Fazit160
Kapitel 8 Erholung163
8.0 Ein Blick zurück164
8.1 Pausen165
8.1.1 Typen, Dauer und Lage von Arbeitspausen166
8.1.2 Pausentätigkeiten170
8.2 Feierabend und Wochenende170
8.2.1 Individuelle Erholungsaktivitäten und Erholungserfahrungen172
8.2.2 Erholung durch Bewegung175
8.3 Urlaub176
8.4 Erholungsprobleme179
8.5 Ansätze für ein besseres Erholungsmanagement180
8.6 Fazit183
Kapitel 9 Zusammenspiel der Generationen im Berufskontext
185
9.0 Ein Blick zurück186
9.1 Mentoring187
9.1.1 Nutzen des Mentorings für die Beteiligten189
9.1.2 Diversität in der Mentoringbeziehung191
9.2 Stafettenmodell192
9.3 Generationswechsel 'im Familienunternehmen192
9.3.1 Besondere Herausforderungen für die Übergebenden194
9.3.2
196
9.3.3 Erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensnachfolge197
9.4 Fazit198
Kapitel 10 Betriebsspezifische Maßnahmen
200
10.0 Ein Blick zurück201
10.1 Förderung der Vere'inbarkeit von Beruf und Familie202
10.1.1 Effekte des betrieblichen Vereinbarkeitsengagements208
10.1.2 Das Audit Beruf & Familie®210
10.2 Fazit212
Kapitel 11
215
11.0 Ein Blick zurück216
11.1 Die unternehmerische Verantwortung217
11.2 Arbeitszeitmodelle zur Beschäftigungssicherung218
11.2.1 Arbeitszeitmodelle in Deutschland219
11.2.2 BeschäftigungsorientierteArbeitszeitmodelle in der Schweiz224
11.3 Die Geschichte einesReformunternehmens*
228
11.4 Weiter reichende Initiativen232
11.4. 1 Regionale Bündnisse232
11.4.2 Einkommensexperimente235
11.5 Fazit239
Kapitel 12
240
Literaturverzeichnis245
Stichwortverzeichnis301

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