Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Marl früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung 1.1 Problemstellung Trotz konjunktureller Erholung von der Finanz- und Wirtschaftskrise, hält sich die Zahl der Unternehmensinsolvenzen nach leichtem Rückgang im Jahre 2011 weiterhin auf einem relativ hohen Niveau1. Gemäß diverser Statistiken sind 4 von 5 Insolvenzfällen auf den Insolvenzgrund der Zahlungsunfähigkeit nach § 17 InsO zurückzuführen2. Somit stellt die Fähigkeit, seine fälligen Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt erfüllen zu können, für jedes Unternehmen eine Existenzbedingung dar. Folglich zählt die Sicherung der Zahlungsfähigkeit zu den fundamentalen Aufgaben der Unternehmensführung3. Viele Unternehmen werden zunehmend damit konfrontiert, kurz- bis mittelfristig Verbesserungspotenziale bei Liquidität und Kapitalverzinsung zu realisieren4. Diese Herausforderungen haben sich jedoch durch einen permanenten Wandel der ökonomischen Rahmenbedingungen verschärft. Der Prozess der Globalisierung geht einher mit zunehmendem Wettbewerb, ansteigenden länder- und branchenabhängigen Konjunkturschwankungen, höherer Volatilität der Wechselkurse, Verteuerung der Rohstoffpreise sowie einer Masse neuer Vorschriften, die Einfluss auf das Kosten- und Risikoprofil der Unternehmen und demzufolge auf deren Finanzsituation haben5. Mit der Liquiditätsplanung als Komponente des Cash Managements ist dem Unternehmen eine Möglichkeit gegeben, sich diesen Anforderungen zu stellen und sich vor einer Insolvenz infolge von Zahlungsunfähigkeit zu schützen. 1.2 Zielsetzung Ziel dieser Arbeit ist es, die Notwendigkeit einer Liquiditätsplanung in ihrer Bedeutung für eine langfristige Unternehmenssicherung darzulegen und Maßnahmen im Rahmen des Working Capital Managements zur Liquiditätsfreisetzung und somit -sicherung mit ihren Auswirkungen auf Bilanzkennzahlen und Rating des Unternehmens aufzuzeigen. 1.3 Struktur Zu Beginn der Arbeit werden die Ziele sowie die Ausgestaltung des Cash Managements skizziert. Im Anschluss wird die Liquiditätsplanung als eine Komponente des Cash Managements eines Unternehmens einschließlich deren Bedeutung, Grundsätze, Eigenschaften sowie konkreten Verfahrensweise veranschaulicht. Ferner werden das Forderungs-, das Verbindlichkeits- sowie das Vorratsmanagement als Elemente des Working Capital Managements zur Liquiditätsfreisetzung dargelegt. Daraufhin werden die Auswirkungen einer effizienten Liquiditätsplanung auf ausgewählte Bilanzkennzahlen sowie auf das Rating eines Unternehmens illustriert. Abschließend erfolgt ein Resümee.
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