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Luxemburg und die U.N.O. Die grossherzoglichen Verbindungen mit den Vereinten Nationen von 1943 - 1950

AutorJoé Haas
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl55 Seiten
ISBN9783668640863
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,2, Université du Luxembourg (Europäische Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Ende des Jahres 2012 fand man innerhalb der luxemburgischen Medienlandschaft die Institution der Vereinten Nationen und die hiermit verbundenen Politiker, vereinzelt wieder. Das Großherzogtum erhielt für die Periode 2013 bis 2014 einen permanenten Sitz im UN-Sicherheitsrat. Neben den fünf permanenten Mitgliedern im Sicherheitsrat hatte Luxemburg vom ersten Januar 2013 an einen der zehn nicht-permanenten Sitze belegt. Abgesehen von solchen wichtigen Ereignissen, wo Luxemburg konkret seine Ideen zu Konfliktlösungen äußern kann, sowie vereinzeltes Auftreten in den Medien bei Jubiläen und Generalversammlungen, ist die Organisation der Vereinten Nationen kein häufiger Gast in den luxemburgischen Nachrichten. Die wichtige Rolle, welche diese Organisation innerhalb der Weltpolitik einnimmt ist jedoch zweifellos von großer Bedeutung für den Frieden und die Konfliktniederlegungen. Dies wusste auch die luxemburgische Regierung, welche durch das Exil während des Zweiten Weltkrieges an der Planung zur U.N. aktiv teilnehmen konnte. Als Gründungsmitglied konnte das Großherzogtum zudem einen wichtigen Beitrag zur Formierung U.N.O. beitragen. Wir werden uns hierbei auf die Periode der Entstehung der Idee einer 'Weltorganisation für den Frieden' zu Beginn des Zweiten Weltkrieges bis zum Jahre 1950, als luxemburgische Truppen im Namen der Vereinten Nationen in den Koreakrieg zogen, beschäftigen. Der Koreakrieg sei deswegen hier gewählt, weil Luxemburg sich nun ein erstes Mal über die rein politische Bühne der U.N.O. hinaus bewegte und konkret, in Form von Soldaten, die Weltorganisation unterstütze. Die Fragestellung ergab sich durch die Abwesenheit detaillierter Nachforschungen über die Verhandlungen zum Beitritt, sowie das Engagement des Großherzogtums bei den Vereinten Nationen. Ein Werk über die vereinzelten abgeschlossenen Verträge der luxemburgischen Regierung im Zusammenhang mit der U.N.O. fehlt ebenfalls. Folgende Fragen werden in der vorliegenden Arbeit untersucht: Welche Verträge und die somit eingehenden Verpflichtungen unterzeichnete das Großherzogtum? Welche Formen nahm das Engagement des kleinsten Gründungsmitglieds an? Konnte Luxemburg neben den großen Weltmächten bestehen?

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