Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort | 8 |
Werte, Kriterien, Ziele | 15 |
Visionen der Zivilgesellschaft: Der aufmüpfige Citoyen oder eine Mittelschichtveranstaltung? | 16 |
1. Spätmoderne gesellschaftliche Verhältnisse | 18 |
2. Was ist eine Zivilgesellschaft? Erste Annäherungen | 21 |
3. Zivilgesellschaft als Zentralbegriff der Enquete „Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements“ | 23 |
4. Ein vielstimmiger Chor in der Diskursarena Zivilgesellschaft | 24 |
5. Meine Sicht von Zivilgesellschaft | 26 |
6. Prüfstein der Vision von Zivilgesellschaft: Die Datenlage | 27 |
7. Zusammenfassende Thesen | 34 |
Literatur | 38 |
Sind Nicht-Engagierte nicht eigensinnig? | 40 |
1. Wie der Aktivierungsdiskurs Engagement instrumentalisiert | 40 |
2. Eigensinn – Wir-Sinn – (Nicht-) Engagement1 | 42 |
3. Engagement hemmende Lebenskonstruktionen und ihre biographische Ausbildung | 44 |
4. Kontrastierung der Lebensarrangements von Engagierten und Nicht-Engagierten | 56 |
5. Wie sich die Lebenskonstruktionen von Nicht-Engagierten dem Aktivierungsdiskurs entziehen | 58 |
Literatur | 60 |
„The wider benefits of negotiations“ Zur Entstehung von sozialer Wertschöpfung in gewerkschaftlichen Bezügen | 61 |
Die Vernutzung des Gemeinsamen | 61 |
„The wider benefits of negotiations” | 67 |
Betriebsrätliches Lernen zwischen Reproduktions- und Reflexionsanspruch | 73 |
Literatur | 76 |
Biographisierte Wir-Bezüge und ihre Relevanz für soziales Engagement. Eine kritische Momentaufnahme | 78 |
Konstruktion von Wir-Bezügen und Prozesse sozialer Verortung | 80 |
Mentalitätsfigurationen, kollektive Orientierung und Wir-Sinn | 85 |
Soziales Kapital – eine kollektive oder individuelle Ressource? | 88 |
Abschließende Bemerkungen | 91 |
Literatur | 92 |
Sozial-Kapital als Bedingungsfeld und studentisches Engagement als Möglichkeitsraum für individuelle und kollektive Veränderungsprozesse | 95 |
1. Ausgangspunkt: Verhältnisbestimmung zum Sozial-Kapital | 95 |
2. Vermessung verschiedener Kapitalsorten im Netzwerk | 97 |
2.1 Kapitalsorten als Lern-Kapital auf unterschiedlichen Systemebenen | 98 |
2.2 Humankapital + Sozialkapital = Wachstumspotenzial einer Gesellschaft | 100 |
3. Bildungsproteste als Lern- und Möglichkeitsraum | 103 |
3.1 Akademisches Netzwerk im Widerstand | 103 |
3.2 Studierende zwischen bonding und bridging | 106 |
3.3 Vertrauen und Identitätsbildung im besetzten Hörsaal oder Die Uni gehört uns! | 108 |
4. Soziales Kapital als Sozialkraft mit individueller und politischer Wirkung | 111 |
Literatur | 113 |
Perspektiven, Ressourcen, Fälle | 115 |
Lernwelt „Nachbarschaft“: Zur Wiederentdeckung einer wichtigen Dimension1 | 116 |
Einleitung | 116 |
1. Das Krisenszenario: „Demographischer Wandel“ | 116 |
2. Steigende Segregationsprozesse und die verdeckte Erosion der alten Nachbarschaften: Eine knappe Fallrekonstruktion | 119 |
3. Ein vorsichtiges „Antikrisenszenario“: Neue Nachbarschaften? | 127 |
Literatur | 129 |
Kommunale Förderbedingungen für bürgerschaftliches Engagement1 | 131 |
1. Freiwilliges Engagement löst sich aus den sozialen Figurationen traditioneller Milieubindung | 132 |
2. Lernprozesse für eine vitale Bürgergesellschaft | 135 |
3. Zwischenbilanz: Leistungen und Probleme der Projektfelder | 135 |
4. Integrierte kommunale Infrastruktur zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements | 137 |
5. Qualitätsstandards für die kommunale Infrastruktur einer zivilgesellschaftlichen Engagementkultur | 140 |
Literatur | 143 |
„Wir sind kölsche Jungs“ Die „Kalker Revolte“ – Der Kampf um Partizipation in der urbanen Gesellschaft | 145 |
1. Von der Integration zur Partizipation | 145 |
2. Zur Bedeutung der Partizipation in der urbanen Entwicklung | 148 |
3. Köln-Kalk – Der Ort des Geschehens | 151 |
4. Die „Kalker Revolte“ – Eine Chronologie der Ereignisse | 156 |
5. „Wir sind kölsche Jungs“ – Protest und Kampf um Partizipation | 160 |
6. Ausblick | 162 |
Literatur | 164 |
Gesellschaftlicher Ressourcenmangel als Entwicklungschance? Oder: Die Suche nach Sinn durch gesellschaftliches Engagement am Beispiel ehrenamtlicher Sachwalterschaft | 166 |
1. Einleitung | 166 |
2. Subsidiaritätsprinzip als Fundament für bürgerliches Engagement | 167 |
3. Das Subsidiaritätsprinzip im Kontext ehrenamtlicher Sachwalterschaft | 168 |
4. Sinngebung und Sinnanschlüsse ehrenamtlicher SachwalterInnen | 173 |
5. Fazit | 178 |
Literatur | 179 |
Produktionsweisen des Sozialen älterer Migrantinnen und Migranten in Deutschland | 181 |
Zum Stand der bundesdeutschen Diskussion um Selbsthilfe und Selbstorganisation von Zugewanderten | 181 |
Das ‚Integrations’-verständnis des AMIQUS-Projektes | 183 |
Zu den unterschiedlichen Perspektiven des AMIQUS-Projektes und Sozialkapital-Untersuchungen | 184 |
Zur Kritik des Sozialkapital-Begriffes aus einer auf Produktionsweisen des Sozialen ausgerichteten Perspektive | 187 |
Zur Problematisierung des gegenwärtigen Standes der Empirie zum freiwilligen Engagement älterer Migrantinnen und Migranten vor dem Hintergrund der Erkenntnisse des AMIQUS-Projektes | 193 |
Literatur | 199 |
Neuer Armut entgegenwirken: Politisch-partizipative Theaterarbeit als kreativer Impuls für soziale und politische Partizipationsprozesse | 203 |
1. Ausgangsbild | 203 |
2. Einleitung | 204 |
3. Kultur(arbeit), soziale Ungleichheit und Partizipation | 205 |
4. Das Projekt „Kein Kies zum Kurven Kratzen: Neuer Armut entgegenwirken“ | 206 |
4.1 Projektidee und Hintergrund | 206 |
4.2 Forumtheater als Methode pädagogisch-politischer Theaterarbeit und szenisch-partizipativens Forschens | 207 |
4.3 Legislatives Theater als Werkzeug politischer Beteiligung und Lösungssuche | 209 |
4.4 Stationen des Projekts | 210 |
5. Ergebnisse und Wirkungen des Projekts | 213 |
5.1 Wirkungen auf die Teilnehmenden | 213 |
5.2 Die Mitwirkung des Publikums – Ein wirkungsvoller Beitrag zum öffentlichen Diskurs über Armut | 216 |
5.3 Politisch – strukturelle Lösungsideen und Vorschläge und deren Transfer in soziale, behördliche und politische Räume | 218 |
6. Schlussbild und Ausblick | 220 |
Literatur | 222 |
Lehrengagement zwischen biographischer Selbstfindung und Wissensvermittlung. Ehrenamt in der Erwachsenenbildung | 225 |
1. Ehrenamt in der Erwachsenenbildung | 225 |
2. Kompetenzanforderungen für eine Tätigkeit in der Erwachsenenbildung | 228 |
3. Motivlagen und Kompetenzen der Ehrenamtler | 231 |
4. Organisationale Anbindung des Ehrenamtes | 235 |
5. Professionsfördernde Potentiale einer ehrenamtlichen Tätigkeit | 237 |
Literatur | 239 |
Nicht-tötende Rinderhaltung als neue Herausforderung für den Ökologischen Landbau – eine Fallstudie1 | 241 |
1. Einleitung | 241 |
2. Wertediskussion im Ökologischen Landbau | 241 |
3. Indien: Pinjrapoles und Goshalas | 243 |
4. Europa: Ethischer Vegetarismus | 244 |
5. Eine Fallstudie über Nicht-tötende Rinderhaltung: Martha Matzen | 245 |
5.1 Ankommen | 246 |
5.2 ‚Befreiung‘ von Rindern | 247 |
5.3 Lebensbedrohung | 248 |
5.4 Zwei unterschiedliche Systeme | 248 |
5.5 Bullenadoptionen | 249 |
5.6 Label und Ökologischer Landbau | 250 |
5.7 Natürliches Sterben und Euthanasie | 250 |
5.8 Veganer | 253 |
5.9 Employee und Freund | 253 |
Literatur | 256 |
Die Herausbildung professioneller Handlungsmacht in der Berufswelt einer Betriebsrätin | 258 |
1. Einleitung | 258 |
2. Biografisches Porträt: Von der Schüchternheit zur Handlungsmacht | 259 |
3. Die Professionalisierung der betriebsrätlichen Arbeit | 261 |
3.1 Bereichsübergreifende Aspekte | 262 |
3.2 Personenbezogene Aspekte | 264 |
3.3 Aspekte zu Aus- und Weiterbildung | 266 |
3.4 Der Aspekt der professionellen Handlungsmacht | 269 |
4. Resümee | 271 |
Literatur | 272 |
AutorInnenverzeichnis | 273 |