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E-Book

Männer in der Angehörigenpflege

AutorDetlef Betz, Erna Dosch, Manfred Langehennig
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl140 Seiten
ISBN9783779950424
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
Die Pflege von Familienangehörigen gilt als typisch 'weiblich', obgleich über ein Drittel der Hauptpflegepersonen bereits Männer sind. Wie präsentieren und bewahren diese Männer ihre Identität als 'Mann'? Wie müssen gendersensible Unterstützungsangebote zugeschnitten sein? In diesem Band werden sowohl Befunde aus der Forschung als auch Erfahrungen aus einem Treffpunkt für pflegende Männer vorgestellt.

Manfred Langehennig, Jg. 1945, Prof. em., Dr. phil., lehrt im Fachbereich Ge-sundheit und Soziales der Fachhochschule Frankfurt. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Qualitative Alterns- und Gesundheitsforschung. Detlef Betz, Jg. 1957, Gerontologe (FH), Gesundheits- und Krankenpfleger, ist Referent im Diakonischen Werk in Hessen und Nassau. Erna Dosch, Jg. 1966, Dipl.-Sozialgerontologin, Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt 'Männer in der Angehörigenpflege' und Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Frankfurt und an der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Beratungsarbeit und -forschung.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Manfred Langehennig In der Angehörigenpflege seinen „Mann“ stehen – Einblicke in die gender-konstruierte Sorge-Arbeit pflegender Männer Einleitung14
1. Pflegende Männer im Blickpunkt bisheriger Forschung15
2. Theoretische und methodische Ausrichtung der Studie „Männer in der Angehörigenpflege“21
3. Wie Männer die Pflege inszenieren26
4. Wie Männer die Pflege erleben34
5. Liebe als Motiv der Pflegeübernahme36
6. Gender-konstruierte Pflege als Koproduktion beider Geschlechter38
7. Zusammenfassung der vorgestellten Befunde40
8. Ausblick: Qualifikationsbedarfe und Unterstützungsangebote41
Literatur44
Erna Dosch Netzwerkbeziehungen häuslich pflegender Männer im erwerbsfähigen Alter46
1. Befunde zur Bedeutung von Netzwerkbeziehungen häuslich pflegender Männer47
2. Netzwerkbeziehungen pflegender Männer51
3. Unterstützungsbedarfe (berufstätiger) pflegender Männer99
Literatur102
Detlef Betz Praxisbeispiele Einleitung106
1. Aufbau einer Männergruppe in der Angehörigenpflege107
2. Projektplan109
3. Konzeptentwicklung111
4. Erfahrungsbericht116
5. Konzeptbeispiel für ein Entlastungs- und Unterstützungsangebot128
6. Pflegeberatung von Männern, die Angehörige pflegen131
Literatur138

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