Inhalt | 6 |
Vorwort | 8 |
Dank | 15 |
Einführung - Das Finanzwesen, die treuhänderische Verwaltungund unsere Ziele | 18 |
Mehr als nur ein Wort: Die Entwicklung des Finanzkapitalismus | 19 |
Die unaufhaltsame Ausbreitung des Finanzkapitalismus | 20 |
Finanzkapitalismus und Marxismus | 22 |
Der Finanzkapitalismus wird erwachsen | 24 |
Die Entwicklung einer Arbeitstheorie des Finanzkapitalismus | 25 |
Was die Finanzwirtschaft bewirkt | 27 |
Das Finanzwesen und die Gesellschaft freier Menschen | 28 |
Die Chance von morgen: Finanzkapitalismus im Informationszeitalter | 30 |
Finanzgeschäfte in der Wirtschaft | 33 |
Finanzkapitalismus und die Herausforderung der Finanzinnovation | 34 |
Wohin dieses Buch führt | 35 |
Teil I - Funktionen und Aufgaben | 38 |
1 Die Topmanager | 40 |
Das Sukzessionsproblem | 40 |
Die richtige Höhe einer Belohnung | 43 |
Sittliche Gefährdung und aufgeschobene Vergütung | 45 |
Vetternwirtschaft auf der Vorstandsetage | 46 |
Die richtigen Anreize für CEOs – ein universelles Problem | 48 |
2 Die Investmentmanager | 50 |
Den Markt schlagen | 51 |
Die Beständigkeit der Performance von Investmentmanagern | 54 |
Blasenbildung bei der Vergütung von Investmentmanagern | 56 |
Die Tricks der Investmentmanager | 59 |
Die Integrität in der Anlageverwaltung | 62 |
3 Die Banker | 63 |
Die Entstehung der Banken | 64 |
Banker als Bereitsteller sicherer Renditen unter Liquiditätserhalt | 65 |
Entwicklung und Zukunft des Bankwesens | 70 |
Die Demokratisierung des Bankwesens | 71 |
4 Die Investmentbanker | 74 |
Die Demokratisierung des Investmentbankgeschäfts | 77 |
Wie Investmentbanking für zeitgemäße Anreize sorgt | 79 |
5 Die Hypothekenvergeber und -verbriefer | 81 |
Die Vergabe von Hypothekendarlehen | 82 |
Die Verbriefung von Hypotheken | 83 |
6 Die Händler und Marktmacher | 91 |
Trader als Manager in einem System finanzieller Belohnungen | 93 |
Der Hochfrequenzhandel | 95 |
High-Scope Trading | 96 |
7 Die Versicherer | 100 |
Die Demokratisierung der Versicherungsbranche | 102 |
Die Bewältigung langfristiger Risiken | 104 |
Wie Versicherungen besser werden | 105 |
8 Die Marktdesigner und Finanztechniker | 106 |
Die Vielfalt der Ziele von Marktdesign | 107 |
Marktdesign-Lösungen für ganz private Probleme | 109 |
9 Die Derivateanbieter | 114 |
Der Ursprung der Derivate | 115 |
Argumente für Derivatemärkte | 117 |
Die Regulierung von Optionen | 120 |
10 Die Juristen und Finanzberater | 123 |
Juristen | 124 |
Die Verfügbarkeit von Anwälten im Allgemeinen | 125 |
Die Verfügbarkeit von Anwälten für Menschen mit geringenund mittleren Einkommen | 126 |
Finanzberater | 127 |
Rechts- und Finanzberater als wesentliche Elemente desFinanzkapitalismus | 129 |
11 Die Lobbyisten | 131 |
Die unausgewogene Macht der Lobbyisten | 131 |
Trotz allem: Was Lobbyisten einer Gesellschaft bringen | 135 |
Zur Reform von Lobbyarbeit und Lobbyisten | 138 |
12 Die Regulierungsbehörden | 140 |
Selbstregulierungsorgane | 143 |
Staatliche Regulierungsbehörden | 144 |
13 Buchhalter, Steuerberater, Abschlussprüfer | 147 |
14 Die Wissensvermittler | 151 |
Die historische Mission der wirtschaftlichen Ausbildung | 151 |
Wirtschaftliche Ausbildung und Moralität | 155 |
15 Das öffentliche Finanzwesen | 156 |
16 Die Politiker, die für die Stabilisierung derWirtschaft zuständig sind | 161 |
Die Geldpolitiker | 162 |
Die Fiskalpolitiker | 166 |
Die Verringerung von Konjunkturschwankungen durch dieWeiterentwicklung der Finanzinstitute | 168 |
Stabilisierung in der Zukunft | 169 |
17 Treuhänder und gemeinnützige Verwalter | 171 |
Trusts machen langfristige Ziele erreichbar | 171 |
Gemeinnützige Organisationen | 173 |
Institutionelle Mehrer | 176 |
18 Die Philanthropen | 178 |
Die Zukunft von Trusts und gemeinnützigen Organisationen | 178 |
Die grundlegende Rolle der Philanthropen in der Wirtschaft | 180 |
Geltungsbedürfnis und Philanthropie | 182 |
Teil II Das Unbehagen in der Finanzwirtschaft | 184 |
19 Finanzwesen, Mathematik und Ästhetik | 186 |
Symmetrie | 186 |
Die Schönheit der vom Finanzwesen unterstützten Wirtschaftstätigkeit | 189 |
20 Die Klassifizierung von MenschenFinanzleute im Vergleich zu Künstlern undanderen Idealisten | 190 |
21 Der Risikoimpuls | 195 |
Wenn Risiken zur Bestimmung werden | 196 |
Unruhe und Ungleichheit | 197 |
22 Der Konventionalitäts- und Vertrautheitsimpuls | 199 |
Die Gleichsetzung von Wort und Ding | 202 |
Ansprüche | 207 |
23 Fremdkapital und Hebelwirkung | 209 |
Menschliche Fehlleistungen im Kreditwesen | 211 |
Die Hebelwirkung in der US-Finanzkrise 2007 | 212 |
Die Hebelwirkung und die Schuldenkrise in Europa | 213 |
Der Zyklus der Hebelwirkung | 215 |
Gute und böse Schulden | 217 |
24 Unglückliche Anreize für Unmoral imFinanzwesen | 220 |
Ein Vergleich mit dem Spielkasino | 221 |
Kognitive Dissonanz und Heuchelei | 224 |
Die moralische Zielsetzung | 226 |
Als unehrenhaft verkannt | 228 |
Das klare Bewusstsein für Unehrenhaftigkeit | 229 |
Vermeidung einer Überreaktion auf Unehrenhaftigkeit | 230 |
25 Die Bedeutung der Finanzspekulation | 231 |
Spekulation trägt zur Markteffizienz bei | 232 |
Animal Spirits | 236 |
Selektion und spekulatives Verhalten | 237 |
Beschränkte Haftung | 239 |
Die Umstellung von Personengesellschaften auf Kapitalgesellschaften | 241 |
Die Förderung der guten Seiten der Finanzspekulation | 243 |
26 Spekulationsblasen und ihrevolkswirtschaftlichen Kosten | 245 |
Was ist eigentlich eine Spekulationsblase? | 245 |
Soziale Epidemien | 246 |
Nichtfinanzielle Investmentblasen | 249 |
Kriege und Blasen | 251 |
Die Gesellschaft freier Menschen | 252 |
Die Bedeutung von Blasen | 254 |
27 Ungleichheit und Ungerechtigkeit | 257 |
Das Finanzwesen und die Ungerechtigkeit | 258 |
Was Reichtum mit dem Finanzwesen zu tun hat | 258 |
Mögliche Blasenbildung bei der finanziellen Vergütung | 260 |
Familiendynastien | 261 |
Positionaler Konsum | 262 |
Erbschaftssteuern | 264 |
Die Indexierung von Ungleichheit oder die Ungleichheitsversicherung | 266 |
Warum es nötig ist, systematisch vorzugehen und sich derFinanztheorie zu bedienen | 269 |
28 Probleme mit Philanthropie | 271 |
Bessere Anreize für Philanthropie | 274 |
Spendenfreundliche Steuergesetze | 275 |
Eine Vereinfachung des Steuersystems ist heute weniger dringend | 277 |
Stärker fokussierte Spendenfreibeträge und Steuervorteile | 278 |
Steuerliche Anreize für private Schenkungen | 280 |
Die gemeinnützige Beteiligungsgesellschaft | 282 |
Weitere Möglichkeiten zur Steigerung der philanthropischen Effizienz | 283 |
Lebensziele | 286 |
29 Die Streuung des Eigentums am Kapital | 287 |
Die Bodenreform | 289 |
Das Eigenheim | 291 |
Eigentum an Anlageportfolios | 294 |
Maßnahmen, die Belegschaftseigentum an Unternehmen fördern | 295 |
Grenzen für die Konzentration | 297 |
Der Kombieffekt einer Politik zur Kapitalstreuung | 299 |
30 Die falsche Rechnung, damals und heute | 300 |
Die falsche Rechnung 1910 | 301 |
Die falsche Rechnung als eigentliche Ursache des Ersten Weltkriegs | 305 |
Die falsche Rechnung in der modernen Wirtschaft | 306 |
Persönliche Befriedigung | 308 |
Die Aggression – im Privat- und im Geschäftsleben | 309 |
Konfliktmanagement im Finanzwesen | 312 |
EpilogFinanzwesen, Macht und menschliche Werte | 315 |
Anmerkungen | 328 |
Literaturhinweise | 351 |
Register | 372 |