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E-Book

Mangelernährung

Problemerkennung und pflegerische Versorgung

VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl229 Seiten
ISBN9783170264878
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
Mangelernährung geht mit einem erhöhten Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko einher. Besonders gefährdet sind Menschen mit chronischen, schwerwiegenden Erkrankungen. Das rechtzeitige Erkennen von Ernährungsdefiziten und die Sicherstellung einer adäquaten Nahrungszufuhr gehören in die Verantwortung von Pflegenden. In diesem Buch wird aktuelles, evidenzbasiertes Wissen zur Erkennung und Behandlung von Mangelernährung dargestellt. Gefährdete Patientengruppen wie Kinder, Senioren und Patienten mit onkologischen Erkrankungen oder Demenz werden dabei besonders berücksichtigt. Die Folgen einer Mangelernährung werden aufgezeigt und dabei speziell auf chronische Wunden und Frailty eingegangen. Besonderes Augenmerk wird auf die pflegerischen Maßnahmen zur Förderung der oralen Ernährung und die Umsetzung des Expertenstandards im interdisziplinären Team gelegt. Ethische Fragen zum Umgang mit Nahrungsverweigerung runden das Buch ab. Mit einem Vorwort von Frau Prof. Sabine Bartholomeyczik, Universität Witten/Herdecke.

Dr. rer. cur. Antje Tannen, Dipl.-Pflegepäd., Mitglied der Expertengruppe (DNQP) zur Entwicklung des Expertenstandards 'Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege'. Dr. rer. nat. Tatjana Schütz, Dipl.-Ernährungswissenschaftlerin, Mitarbeit bei den Leitlinien zur enteralen und parenteralen Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. (DGEM).

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Leseprobe

1 Gesellschaftliche und gesundheitspolitische Relevanz von Mangelernährung – Die Bedeutung von Essen und Trinken in gesellschaftlicher Hinsicht


Magdalena M. Schreier

Nahrung ist die Grundlage menschlicher Lebensprozesse und hat auf sämtliche körperliche, psychische, soziale, wirtschaftliche und politische Dimensionen des menschlichen Lebens eine unmittelbare Wirkung. Soziale Systeme, gesellschaftliche Entwicklung und gesellschaftliches Zusammenleben funktionieren in enger Abhängigkeit vom Vorhandensein ausreichender Nahrungsmittel. So wird auch das Recht auf Nahrung als einer der selbstverständlichsten Bestandteile sozialer Beziehungen angesehen (Barlösius 1999).

Der scheinbar universale und selbstverständliche Anspruch auf ausreichend Nahrung ist als ein das Überleben sicherndes, fundamentales Recht, und im Artikel 25 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der United Nation heißt es:

„... Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohlergehen gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige Leistungen sowie das Recht auf Sicherheit im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder Verwitwung, im Alter sowie bei anderweitigem Verlust seiner Unterhaltsmittel durch unverschuldete Umstände. ...“ (Office of High Commission for Human Rights 1948).

1.1 Prävalenz von Mangelernährung


Trotz der UN-Deklaration der Menschenrechte vor über 60 Jahren leiden nach Angaben des UN Millenium-Projects weltweit 800 Millionen Menschen an Hunger. Alle 3,6 Sekunden stirbt ein Mensch an Mangelernährung, die große Mehrzahl davon sind Kinder unter fünf Jahren (vgl. United Nations 2006).

Besonders ältere Menschen sind betroffen

Vor vollen Tellern am reich gedeckten Tisch zu hungern, das klingt unglaublich. Umso erschreckender ist die Anzahl derjenigen, die in unserer Wohlstandsgesellschaft trotz der ausreichenden Verfügbarkeit hochwertiger Lebensmittel und Nahrungsergänzungsstoffe mangelernährt sind. Davon betroffen sind vor allem kranke, pflegebedürftige und alte Menschen, die sich nicht mehr selbstständig versorgen, ihre Wünsche nicht mehr hinreichend äußern können und bei der Alltagsbewältigung, wie z. B. beim Zubereiten von Mahlzeiten oder beim Essen und Trinken, auf fremde Hilfe angewiesen sind (s. Kapitel 14).

Prävalenz in Krankenhäusern

Angesichts der hohen Ansprüche unserer Gesundheitsversorgung und der therapeutischen Möglichkeiten, selbst bei hochbetagten Menschen komplizierte Eingriffe und Behandlungen mit hoher Erfolgsquote durchführen zu können, verblüfft das Ergebnis einer Studie an Krankenhäusern in Deutschland und Österreich, wonach von 1.886 Teilnehmern nahezu 28 % Patienten mangelernährt waren, davon mit 43 % vor allem die über 70-jährigen (Pirlich et al. 2005, 2006). In einer weiteren Studie in zwei deutschen Universitätskrankenhäusern hatten 23 % von insgesamt 1.308 Patienten mit internistisch gastroenterologischen Erkrankungen eine Mangelernährung (Rosenbaum et al. 2007).

Es muss allerdings auch davon ausgegangen werden, dass Patienten eine Mangelernährung erst während ihres Aufenthalts im Krankenhaus entwickeln, was auch auf Krankheiten und Behandlungen zurückzuführen ist, die sich ungünstig auf den Ernährungszustand auswirken (z. B. intensivmedizinische Behandlungen, große Operationen, Chemotherapie). Unter Umständen kann die Gefahr einer Mangelernährung im Rahmen der Krankenhausbehandlung nicht ganz abgewendet werden, wenn ernährungsmedizinische Maßnahmen nicht in vollem Umfang genutzt oder wirksam werden können (z. B. Gefahr der Hyperalimentation bei kritisch kranken Intensivpatienten, vgl. Lochs et al. 2003).

Häufig zeigt sich bei betagten und hochbetagten Menschen, die z. B. aufgrund einer Fraktur oder Prellung nach einem Sturz eingewiesen werden, nach genauerer Untersuchung, dass es sich um ein Geschehen aufgrund einer bis dahin noch unbekannten Mangelernährung handelt.

Daten, die genaue Auskunft über die Inzidenz, d. h. das Neuauftreten von Mangelernährung bei Patienten während des Aufenthalts in deutschen Krankenhäusern geben, stehen noch nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung. Eine Studie von Whirter und Pennington zeigt allerdings sehr eindrücklich, dass die Inzidenz von Mangelernährung im Rahmen einer Krankenhausbehandlung ein ernst zu nehmendes Problem ist. Es wurden 112 Patienten des Gesamtkollektivs nachuntersucht, wobei 69 % der übergewichtigen Patienten von ungewolltem Gewichtsverlust betroffen waren. Von den normalgewichtigen Patienten verloren 39 % an Gewicht, und von den bereits als mangelernährt identifizierten Patienten hatten sogar 75 % erheblich an Gewicht verloren (McWhirter & Pennington 1994).

Prävalenz in der Langzeitversorgung

Angesichts der kürzeren Verweildauer von Krankenhauspatienten dürfte es allerdings schwierig sein, die tatsächliche Inzidenz von Mangelernährung im Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt festzustellen. Mit der zunehmenden Anzahl pflegebedürftiger älterer Menschen in der stationären Langzeitpflege ist auch dort das Problem der Mangelernährung zunehmend von Bedeutung. Eine Untersuchung in einem deutschen Altenheim ergab bei 57 % der 114 teilnehmenden Bewohner eine Mangelernährung (Norman et al. 2006). In einer Studie, die in 29 deutschen Pflegeheimen mit insgesamt 2.393 Probanden durchgeführt wurde, schwankt die Anzahl der von einer Mangelernährung betroffenen Bewohner je nach Indikatoren bzw. verwendeten Erfassungsinstrumenten zwischen 8 % und 20 % (Tannen et al. 2008). Die Pilottestung des NutritionDay in deutschen und österreichischen Altenpflegeheimen mit insgesamt 2.137 Studienteilnehmern ergab eine Prävalenz der Mangelernährung von 16 % (Valentini et al. 2009). Nach der ErnSTES-Studie, die in zehn deutschen Altenpflegeheimen mit 773 Bewohnern durchgeführt wurde, waren je nach Indikator zwischen 6 % und 11 % von einer Mangelernährung betroffen (Heseker et al. 2008). Eine umfassende Darstellung der Mangelernährung in deutschen Pflegeheimen ist mangels ausreichender repräsentativer Daten auf der Basis standardisierter und bei alten Menschen validen Erfassungsparametern noch nicht möglich.

Die meisten alten Menschen kommen erst in die Pflegeeinrichtungen, wenn eine Versorgung zuhause nicht mehr möglich ist, weil bereits viele Beeinträchtigungen eine umfassende pflegerische Versorgung erforderlich machen. Deshalb wird nicht selten bereits beim Einzug in die Einrichtung eine Mangelernährung festgestellt.

Prävalenz im ambulanten Bereich

Zur Ernährungssituation und Häufigkeit von Mangelernährung bei betagten und hochbetagten Menschen in Deutschland, die weitgehend selbstständig in ihrem häuslichen Umfeld leben, liegen ebenfalls keine ausreichend aktuellen Daten vor. Allerdings muss davon ausgegangen werden, dass auch in diesem Setting Mangelernährung ein Problem ist, das häufig erst viel zu spät erkannt wird. Dafür sprechen auch die Untersuchungsergebnisse einer Langzeitstudie zur Prävalenz und Inzidenz von Mangelernährung bei älteren zuhause lebenden Menschen in Schweden. Die Basiserhebung zu Beginn dieser Langzeituntersuchung bei 576 Teilnehmern ergab eine Prävalenz von 14 %, wobei 19 % der Frauen und 11 % der Männer betroffen waren. Fünf Jahre nach der ersten Erhebung hatten 7–16 % der inzwischen 80-jährigen Menschen eine Mangelernährung entwickelt, wobei Frauen häufiger betroffen waren als Männer. Die Ergebnisse der Follow-up-Untersuchungen zeigen mit zunehmendem Alter eine deutlich höhere Gefahr für eine Mangelernährung. Dabei war ein von den alten Menschen subjektiv empfundener schlechter Gesundheitszustand, gefolgt von Depressionen, mit einem deutlich höheren Risiko für Mangelernährung verbunden (Johansson et al. 2008).

1.2 Folgen von Mangelernährung: Leiden und Kosten


Die Folgen einer Mangelernährung wirken sich auf sämtliche Stoffwechsel- und Organfunktionen aus, es kommt häufiger zu Komplikationen und es ist mit einer erhöhten Multimorbidität und Mortalität zu rechnen (Volkert 1997; Incalzi et al. 1994, 1997; Sullivan & Walls 1994). Da sich Ernährungszustand und Gesundheitszustand gegenseitig beeinflussen, entsteht ein Teufelskreis, von dem sich insbesondere schwerkranke und alte Menschen nur sehr schwer erholen können (Volkert 1997; Müller et al. 2007). Die Betroffenen leiden jedoch nicht nur an den gesundheitlichen Folgen der Mangelernährung. Bereits wenige Tage, die ein Patient unzureichend ernährt ist, wirken sich erheblich auf seine Lebensqualität aus (Norman et al. 2006a, 2006b).

Die Folgen einer Mangelernährung zu behandeln ist sehr mühsam, und vor allem bei alten Menschen ist ein Gewichtsverlust kaum auszugleichen (Roberts et al. 1994, Roberts 2000). Angesichts der gesundheitlichen Auswirkungen einer Mangelernährung ist auch mit erheblichen Kosten für die aufwendigen Behandlungen zu rechnen.

Gesundheitsökonomische Auswirkungen

In einer Untersuchung zur Abschätzung der Kosten für die Folgen von Mangelernährung in Deutschland ergab sich eine Gesamtsumme von knapp 9 Mrd. –C, eine Größenordnung wie für die Folgen von Adipositas. Für Behandlung und Versorgung fallen allein im Krankenhaus 56 %, in der Pflege 26 % und in der häuslichen Pflege 15 % zusätzliche Kosten durch Mangelernährung an. Die Berechnungsmodelle der Studie zeigen bis 2020 einen weiteren Anstieg des gesundheitsökonomischen Problems der Mangelernährung um 22 % auf 11 Mrd. –C (Müller et al. 2007).

1.3...


Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhalt6
Vorwort12
1 Gesellschaftliche und gesundheitspolitische Relevanz von Mangelernährung – Die Bedeutung von Essen und Trinken in gesellschaftlicher Hinsicht14
1.1 Prävalenz von Mangelernährung14
1.2 Folgen von Mangelernährung: Leiden und Kosten16
1.3 Verantwortlichkeiten der verschiedenen Disziplinen und Akteure innerhalb und außerhalb von Gesundheitseinrichtungen17
1.4 Rolle und Verantwortung der Pflege18
Literatur19
2 Terminologie21
Einleitung21
2.1 Screening und Assessment21
2.2 Ernährungsbedingtes Risiko22
Literatur28
3 Screening auf ein ernährungsbedingtes Risiko30
3.1 Was bedeutet Screening?30
3.2 Welche Screening-Methoden werden empfohlen?30
3.3 Einschränkungen bei der Anwendung der Screening-Methoden36
Zusammenfassung37
Literatur38
4 Pflegerisches Assessment der Ernährungssituation39
Einleitung39
4.1 Grundsätzliche Überlegungen zur Ernährungssituation und Erfassung des Ernährungszustands39
4.2 Parameter für Screening, Assessment und Monitoring43
4.3 Anthropometrie zur Einschätzung des Ernährungszustands46
4.4 Risikoerfassung ausgerichtet auf die Lebenssituation47
4.5 Tiefergehendes Assessment48
4.6 Monitoring50
4.7 Welche Zeitintervalle für Screening, Assessment und Monitoring?50
4.8 Welche Instrumente gibt es?51
Literatur54
5 Ursachen von Mangelernährung57
Einleitung57
5.1 Kognitive und psychosoziale Risikofaktoren57
5.2 Erkrankungsbezogene Risikofaktoren59
5.3 Strukturelle oder umgebungsbezogene Risikofaktoren61
Zusammenfassung62
Literatur62
6 Ernährungstherapie bei Mangelernährung63
6.1 Orale Ernährung63
6.2 Enterale Ernährung67
6.3 Parenterale Ernährung72
6.4 Ethische Fragen in der Ernährungstherapie74
Zusammenfassung74
Literatur74
7 Pflegerische Maßnahmen zur Förderung der oralen Ernährung76
Einleitung76
7.1 Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme76
7.2 Umgebungsgestaltung, Interaktion88
Literatur93
8 Schluckstörungen und Mangelernährung94
8.1 Ursachen für Schluckstörungen94
8.2 Schluckphasen95
8.3 Diagnostik96
8.4 Aspiration97
8.5 Therapie98
Literatur100
9 Förderung von Mundgesundheit und Zahnstatus101
Einleitung101
9.1 Mangelernährung und ihre Folgen für die orale Gesundheit101
9.2 Dehydratation, reduzierter Speichelfluss und Xerostomie102
9.3 Empfehlungen für die Pflegepraxis104
9.4 Mundgesundheit als Pflegeziel110
Glossar110
Literatur110
10 Allgemeine Folgen von Mangelernährung112
Literatur118
11 Folgen der Mangelernährung: Chronische Wunden120
Einleitung120
11.1 Grundlagen der Wundheilung121
11.2 Grundlagen der Wundbehandlung122
11.3 Einfluss der Ernährung auf die Entstehung von Wunden122
11.4 Einfluss von Mangelernährung auf die Wundheilung123
11.5 Einfluss von Wunden auf den Ernährungsstatus des Menschen124
Literatur125
12 Folgen der Mangelernährung: Frailty, Stürze, Immobilität126
Einleitung126
12.1 Frailty (Adj. frail) bedeutet Gebrechlichkeit – oder doch nicht?127
12.2 Frailty und Sarkopenie129
12.3 Stürze und Immobilität131
12.4 Therapiemöglichkeiten bei Sarkopenie und Frailty: „bed is bad‘‘132
Zusammenfassung133
Literatur134
13 Mangelernährung im Säuglings- und Kindesalter135
Einleitung135
13.1 Ursachen135
13.2 Assessment136
13.3 Mangelernährung durch akute infektionsbedingte Erkrankungen138
13.4 Mangelernährung durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten139
13.5 Mangelernährung aufgrund psychischer Störungen144
Literatur146
14 Mangelernährung bei älteren Menschen148
Einleitung148
14.1 Altersbedingte physiologische Veränderungen149
14.2 Veränderung des Stoffwechsels im Alter150
14.3 Funktionelle Einbußen im Alter152
14.4 Gesundheitszustand153
14.5 Soziale und finanzielle Situation155
14.6 Ernährungsversorgung und -zustand älterer Menschen in stationären Einrichtungen156
Literatur158
15 Mangelernährung bei onkologischen Patienten160
Einleitung160
15.1 Verringerte Nahrungsaufnahme und verringerter Appetit161
15.2 Tumorkachexie163
15.3 Erfassung des Ernährungszustands164
15.4 Ernährungsinterventionen für Krebspatienten169
Literatur172
16 Ernährung bei Menschen mit Demenz174
16.1 Auswirkungen der Demenzerkrankung auf die Nahrungsaufnahme175
16.2 Probleme bei der Ernährung von Menschen mit Demenz176
16.3 Interventionsmöglichkeiten178
Fazit184
Literatur184
17 Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Pflege im interdisziplinären Team185
Einleitung185
17.1 Interdisziplinäre Zusammenarbeit185
17.2 Regelung der interdisziplinären Zusammenarbeit194
Literatur195
18 Implementierung von Expertenstandards196
Einleitung196
18.1 Methodische Überlegungen197
18.2 Implementierung des Expertenstandards „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege‘‘198
Literatur209
19 Ethische Fragen zum Umgang mit Nahrungsverweigerung210
19.1 Die Rolle der Pflegefachkraft211
19.2 Analyse des Phänomens der Nahrungsverweigerung im Einzelfall212
19.3 Die Bedeutung der Ernährung bei Menschen in der letzten Phase der Demenz218
19.4 Entscheidungsfindung im multiprofessionellen Team219
Fazit221
Literatur222
Stichwortverzeichnis224
Autorenverzeichnis228

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