Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: Sehr gut (1), Pädagogische Hochschule Niederösterreich (ehem. Pädagogische Akademie des Bundes in Niederösterreich) (VolksschullehrerInnenausbildung), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die da sind Konzentrationsschwäche, das Hyperkinetische Syndrom und Aggression. Ich beschreibe im dritten Kapitel die Symptome und Ursachen der einzelnen Verhaltensauffälligkeiten um einen guten Überblick zu bekommen. Weiters gebe ich pädagogische Hilfestellungen und Möglichkeiten der Förderung an. Natürlich wird es einem herkömmlichen Lehrer niemals möglich sein einen Therapeuten zu ersetzen, jedoch bietet die Kenntnis der grundlegenden Elemente in der Musiktherapie die Möglichkeit die besonderen Wirkungen der Musik zu nutzen. Dies bedeutet gleichzeitig eine Stärkung des Selbstvertrauens und eröffnet dem Lehrer Möglichkeiten verhaltensauffällige Kinder speziell zu fördern. Musik wird im Allgemeinen in der Grundschule leider vernachlässigt. Sei es weil es einfach nicht für 'so wichtig' empfunden wird wie die Fächer Mathematik und Deutsch oder sei es weil sich viele Lehrer für sehr unmusikalisch halten und daher vor dieser Stunde zurückschrecken. Doch bei diesen Maßnahmen die ich aus der Musik(erziehung) gewählt habe, muss man nicht unbedingt 'musikalisch' sein oder gut singen können - nein - man muss sich einfach nur darauf einlassen können, die Musik mit den Kindern zu erleben. Das erste große Kapitel beschreibt im Großen und Ganzen die Rolle der Musik in unserem Alltag und die Wirkungen, die Musik auf Menschen hat. Als zweites Kapitel habe ich eine spezielle Anwendung der Musik gewählt: die Musiktherapie. In diesem behandle ich die historische Entwicklung und die Bedeutung der Musiktherapie für die Menschen. Weiters schildere ich die zwei Therapieformen: die rezeptive (passive) und die produktive (aktive) Musiktherapie. Daraus entnehme ich dann im letzten Kapitel Elemente, die man in der Klasse bei verhaltensauffälligen Kindern durchführen kann. Ich möchte mich dadurch nicht als Therapeut aufdrängen - das will und kann ich auch gar nicht - doch es ist legitim Anwendungs- und Spielformen im Unterricht zu verwenden. (Siehe die Zusammenfassung der Fragebögen). Das letzte Kapitel enthält - wie bereits erwähnt - Spiel- und Anwendungsformen der Musiktherapie (sowohl der aktiven als auch der passiven). Weiters behandle ich die Sensibilität der Kinder für Musik und wie sie von ihr profitieren können. Wichtig erschien mir auch - da verhaltensauffällige Kinder im Allgemeinen sehr unruhig sind - eine Entspannungsart auszuwählen, die im Unterricht eingegliedert werden kann.
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