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Medialer Einfluss auf adoleszente Mädchen in der heutigen Gesellschaft

AutorTina Steffenmunsberg
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl36 Seiten
ISBN9783638264075
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Fachhochschule Bielefeld (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Überall begegnen sie uns, die 'neuen' Mädchen, die 'starken' Mädchen und die 'modernen' Mädchen. Sie sind ständig präsent. In Filmen, Serien, Musik-Videos und in Magazinen erscheinen sie als das freche, selbstbewusste, sexy und betont feminine Mädchen, welches unabhängig und selbstbewusst ist. Aber welche Mädchenbilder werden in den Medien wirklich konstruiert und was genau bieten sie den adoleszenten Mädchen für ihre Sozialisation an? Was steckt hinter der Fassade von 'neuer' Weiblichkeit und Unabhängigkeit? Um diese Frage zu beantworten, habe ich für diese Hausarbeit die Betrachtung eines Mediums gewählt, das zwar für Mädchen leicht zugänglich, aber nicht zwingend in den Alltag eingebaut ist, welche die Mädchen also bewusst für sich auswählen. Die Mädchenzeitschriften. In der BRD beschränkt sich die Forschung zu Printmedien, die speziell für Mädchen konzipiert sind, hauptsächlich auf die Analyse von Mädchenbüchern. Deshalb werde ich in dieser Hausarbeit drei verschiedene Mädchenzeitschriften (jeweils drei Ausgaben der 'Chica', 'Mädchen' und 'Young Miss') für die Zielgruppe Mädchen im Alter von durchschnittlich 14-20 Jahren, unter den Aspekten des dargestellten Mädchenbildes, der Sexualität und der Präsenz bzw. Absenz von Feminismus und Emanzipation analysieren. Um dem Thema auf den Grund zu gehen, muss ich als Erstes den Zeitraum Adoleszez eingrenzen und im Anschluss die Facetten weiblicher Sozialisation beleuchten. Zunächst gehe ich hierbei auf die Zweigeschlechtlichkeit im Kontext der geschlechtsspezifischen Sozialisationstheorien ein. Dann stelle ich kurz den Stand der Forschung zur Sozialisation im Kindesalter - der Primärsozialisation - dar, denn diese dient als Basis für die Entwicklung in der Adoleszenz. Etwas ausführlicher werde ich dann die Sekundärsozialisation betrachten und im nächsten Schritt die Bedeutung der Freundschaften/Peers für adoleszente Mädchen erläutern. Mit der erarbeiteten wissenschaftlichen Grundlage gehe ich über zum empirischen Teil der Arbeit, zur Analyse der Mädchenzeitschriften.

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