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Mediation und Familienmediation. Partner statt Gegner beim Lösen von (familiären) Konflikten

Partner statt Gegner beim Lösen von (familiären) Konflikten

AutorInes Weihing
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl35 Seiten
ISBN9783638586054
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Konfliktmanagement und Mediation, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die konstruktive Konfliktbearbeitung durch Mediation. Eine offizielle Definition von Mediation lautet: 'Mediation ist ein außergerichtliches interdisziplinäres Verfahren der Konfliktbearbeitung, in dem neutrale Dritte die Konfliktbeteiligten darin unterstützen, ihren Streit einvernehmlich zu lösen' (www.infomediation.ch - Schweizer Dachverband Mediation). Zu Beginn wird demgemäß das Thema Konflikte behandelt. Es werden die Ebenen eines Konflikts dargestellt und geschildert, wie diese den Konflikt und die Konfliktbearbeitung beeinflussen. Anschließend wird aufgezeigt, welche Konfliktformen es gibt und wodurch Konflikte ausgelöst werden können. In einem weiteren Schritt wird das Konflikteskalationsmodell von Friedrich Glasl vorgestellt. Zum Abschluss des Kapitels wird beschrieben, wie Konflikte in der Mediation gesehen werden und wie diese Sichtweise zur konstruktiven Lösung von Konflikten beitragen kann. Das folgende Kapitel widmet sich der Mediation. Es wird das Konzept der Mediation erläutert und die einzelnen Phasen behandelt. Außerdem werden die Techniken der mediativen Gesprächsführung exemplarisch erläutert und die möglichen Ergebnisse einer Mediation vorgestellt. Im Weiteren wird Mediation als ein Prozess des Lernens und der Weiterentwicklung konzipiert und auf die nachhaltige Wirkung von Mediation hingewiesen. Der dritte Teil der Arbeit befasst sich mit einem speziellen Anwendungsbereich der Mediation - der Familienmediation. Nachdem beschrieben wurde wo und wie Familienmediation angewendet werden kann, wird besonders auf die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen eingegangen. Hierbei wird die Beteiligung nach den Phasen des Verhandlungsprozesses unterschieden und im Anschluss werden kurz die Mediationstechniken im Umgang mit Kindern und Jugendlichen angesprochen. Daraufhin wird der mögliche Ablauf einer Familienmediation an einem selbst ausgedachten Fallbeispiel demonstriert. Hierbei handelt es sich um einen frei erfundenen Konfliktfall der so genannten 'Familie Knatsch'. Anhand des Beispiels werden die Phasen der Mediation durchlaufen und erarbeitet, wie eine Lösung für 'Familie Knatsch' aussehen könnte. Im Anschluss wird erörtert inwieweit Familienmediation eine sinnvolle Alternative zum Gerichtsverfahren darstellt. Zum Abschluss der Arbeit werden die Grenzen der Familienmediation aufgezeigt und Ausschlusskriterien für ihren Einsatz formuliert.

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