Dank | 7 |
Inhalt | 12 |
1 Einleitung: Mehrsprachigkeit aus ethnographisch-biographischer Perspektive | 16 |
1.1 Zum Stand der Forschung: eine Einordnung | 23 |
1.2 Konzeption und Fragestellung der Studie | 37 |
1.3 Theoretische Bezüge: Sprachzugehörigkeit, Sprachordnung und Differenz | 41 |
1.4 Aufbau des Buches | 47 |
1.5 Lesehilfe: mehrsprachiges Material in einsprachiger Form | 48 |
2 Methodologie und Forschungsperspektive: ein ethnographisch-biographischerZugang | 49 |
2.1 Mehrsprachigkeit als soziale Praxis | 50 |
2.2 Biographie als soziale Praxis | 54 |
2.3 Ethnographie und Biographie: eine methodologische Verknüpfung | 56 |
3 Methodische Vorgehensweise: beobachtete sprachliche Praxis und erzählte Praktiken | 62 |
3.1 Zugang zum Feld und Erhebung der Daten | 62 |
3.2 Auswertung: ethnographische und sprachbiographische Rekonstruktionen | 86 |
4 Feld und Kontext: mehrsprachiger Raum in der Schweiz | 99 |
4.1 Mehrsprachigkeit als territorial organisiertes Phänomen | 99 |
4.2 Seltene Normalität? Eine ‚zweisprachige‘ Stadt an der Sprachgrenze | 103 |
4.3 Bilinguale Gymnasialklassen als Forschungsfeld | 104 |
4.4 Varianten ‚mehrsprachiger‘ Figurationen: zwei bilinguale Klassen | 118 |
5 Positioniertheit im Feld: Die Sprach(zu)ordnung der Beobachterin | 136 |
5.1 Zugehörigkeitskonstruktionen: Versuche der ‚Vereindeutigung‘ | 137 |
5.2 Irritationen der ‚eindeutigen‘ Zuordnungen | 140 |
5.3 (Re-)Konstruktionen der Beobachterin und die Frage der Reifizierung | 143 |
6 Institutionelle Ordnung: Schule als strukturierender Rahmen und (Un)Möglichkeitsraum | 146 |
6.1 Schulische Organisation der Mehrsprachigkeit: einsprachig organisierte Zweisprachigkeit | 148 |
6.2 Mehrsprachige Praxis im ‚privilegierten‘ Rahmen einer bilingualen Gymnasialklasse: Sprachpraktiken der Lehrkräfte | 159 |
6.3 Sprache als institutionelle Praxis: ein Zwischenfazit | 175 |
7 Möglichkeiten der Adressierung, Positionierung und Differenzierung: (zu)ordnende Sprachpraktiken der Jugendlichen | 179 |
7.1 Von legitimen und illegitimen Sprachen: ‚pädagogische‘ Ungleichheitsverhältnisse | 180 |
7.2 ‚Parler bilingue – zweisprachig sprechen‘ als Verständigungspraktiken | 189 |
7.3 ‚Etre bilingue – Zweisprachig-Sein‘ und wandelbare Positionierungen | 196 |
7.4 ‚Unendliche‘ Möglichkeiten der Differenzierung? Ein Zwischenfazit | 202 |
8 Sprachbiographische Verläufe und Konstruktionen von Mehrsprachigkeit | 210 |
8.1 Marina: ‚Beidsprachigkeit‘ als unsichere Größe | 212 |
8.2 Mathilde: ‚einsprachige Sprachlosigkeit‘ | 227 |
8.3 Danielle: ‚demonstrative Einsprachigkeit‘ | 255 |
8.4 Elodie: ‚Mehrsprachigkeit‘ als Ermächtigung | 276 |
8.5 Jarah: ‚viele Sprachen sprechen‘ als unsichtbare biographische Anforderung | 295 |
8.6 Sprachzugehörigkeiten und Differenzproduktion in biographischen Erzählungen: ein Zwischenfazit | 314 |
9 Diskussion der Ergebnisse: Mehrsprachigkeit, Zugehörigkeit und Differenz | 321 |
9.1 Formalisierte und nicht-formalisierte Kontexte: kontrastierende Betrachtungen | 322 |
9.2 Sprache(n), Sprachgruppen und Sprachenverhältnisse: eine Kontextualisierung | 328 |
9.3 (Zu)ordnen und (zu)geordnet werden: Sprache als Ordnungsprinzip | 335 |
10 Fazit und Ausblick | 343 |
Literaturverzeichnis | 350 |
Anhang | 368 |