Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: keine, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Grundlagen der Kommunikationspsychologie, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der kleinste gemeinsame Nenner aller Definitionen von Metakommunikation ist, dass Metakommunikation Kommunikation über Kommunikation ist. Allerdings beinhaltet diese Kurzdefinition weder Aussagen über die Voraussetzungen noch über die Anwendung von Metakommunikation und soll daher im Folgenden erklärt und erweitert werden. Zuvor soll jedoch der Begriff bestimmt und damit ein Überblick über die unterschiedlichen Interpretationen von 'Metakommunikation' gegeben werden. Auch wenn sich viele Menschen dessen nicht bewusst sind: Metakommunikation gehört zur Alltagssprache. Sie ist ein konstitutives Element der kommunikativen Interaktionsfähigkeit des Menschen. Ohne Metakommunikation ist ein sinnvoller Austausch von Informationen kaum möglich. Die Verständigung darüber, wie der Sender einer Nachricht diese Nachricht vom Empfänger verstanden wissen will, ist essentiell für gelungene Kommunikation. In diesem Zusammenhang sollen explizite und implizite Metakommunikation erklärt und um den Begriff der 'Doppelbindung' ergänzt werden. Anschließend wird der Aufbau meines Seminarbeitrags dargelegt werden. Er besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Die Seminarteilnehmer sollten sich zuerst mit dem Thema 'Metakommunikation' vertraut machen, um es später umzusetzen.
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