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E-Book

Methodisches Handeln in der Supervision

Psychodramatische Supervision

AutorFranziska Busch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl29 Seiten
ISBN9783638013840
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Sozialpädagogik), Veranstaltung: Supervision und Coaching, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Supervision als Beratungsverfahren dient der psychosozialen Unterstützung, Begleitung und Reflexion von Arbeitsprozessen mit dem Ziel, die Beziehungen der Menschen untereinander in und bei ihren Tätigkeiten zu verbessern, d.h. neue Handlungsmöglichkeiten zu finden bzw. das Handlungsrepertoire zu erweitern. Als Supervisor gilt es dabei darauf zu vertrauen, dass die Lösung des 'Problems' in den Supervisanden da ist, möglich ist. Sie gehört er- und gefunden. 'Ähnlich ist es mit den Ressourcen, sie sind da, manchmal ungenutzt' (Reichel & Rabenstein 2001, S. 37). Um die latent vorhanden Ressourcen der Supervisanden aufzudecken und neue Lösungs- und Handlungsmöglichkeiten im Rahmen der Supervision zu entwickeln, können verschiedene Methoden wie beispielsweise die themenzentrierte Interaktion nach Ruth Cohn, die klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers wie auch das Psychodrama angewendet werden. Welche Methode sich für die Anwendung innerhalb der Supervision dabei besonders eignet, ist u.a. abhängig von der Person des Supervisors, der Konstellation der Gruppe, des Settings sowie des zu bearbeitenden Themas. In der folgenden Ausarbeitung soll es um die Methode des Psychodrama und die psychodramatische Supervision gehen. Hierfür wird zunächst geklärt, was Supervision ist, deren Entstehung, Funktion, mögliche Zielgruppen sowie Settings und Formen vorgestellt. Im Anschluss daran geht es allgemein um methodisches Handeln innerhalb der Supervision, gefolgt von der Darstellung der Methode des Psychodramas, d.h. dessen wesentliche anthropologischen und theoretischen Grundannahmen sowie einige der Verfahren und Techniken. Anschließend wird die psychodramatische Supervision, deren Interpretations- und Arbeitsebenen, Kommunikationsmodi, Prozessphasen sowie der Verlauf des psychodramatischen Experiments dargelegt. Abschließend wird der mögliche Verlauf einer psychodramatischen Supervisionssitzung am Beispiel einer Gruppensupervision veranschaulicht.

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