Buchtitel | 1 |
Impressum | 4 |
Inhalt | 5 |
Migration. Bildung. Frieden. Perspektiven für das Zusammenleben in der postmigrantischen Gesellschaft. Zu diesem Buch (Bettina Gruber & Viktorija Ratkovi?) | 7 |
1. Ausgangspunkte | 7 |
2. Inhalte dieser Publikation | 9 |
Literatur | 11 |
Das europäische Grenzregime und die Autonomie der Migration: migrantische Kämpfe und die Versuche ihrer Regulation und Kontrolle (Stephan Scheel) | 15 |
1. Der Begriff des Grenz- und Migrationsregimes: ein Remake in fünf Teilen (I) | 16 |
2. Anleihen der Regulationstheorie: illegalisierte Migration als umkämpfter Kompromiss (II) | 17 |
3. Foucaults Dispositivbegriff : zur Produktivität von Grenz- und Migrationsregimen (III) | 19 |
4. Autonomie der Migration: Grenzregime aus der Perspektive der Migration erforschen (IV) | 21 |
5. Ethnografi sche Grenzregimeanalyse und aktuelle Debatten (V) | 23 |
6. Fazit | 25 |
Literatur | 27 |
Das Recht auf Bewegungsfreiheit goes global? Internationale Migration im Kontext der Menschenrechte (Josefine Scherling) | 31 |
1. Von der (Un-)Möglichkeit, ein Menschenrecht auf Migration zu denken | 33 |
2. Zur Aktualität der Frage nach einem internationalen Migrationsregime unter menschenrechtlichen Kriterien | 35 |
3. Die AEMR als Ausgangspunkt für weiterführende Überlegungen bezüglich internationaler Migration | 40 |
4. Resümee | 43 |
Literatur | 44 |
Was ist und was sein kann: Hegemoniale Konfliktdiskurse und Gegennarrative für ein ‚Gutes Leben für alle‘ (Bettina Gruber) | 47 |
1. Hegemoniale Krisendiskurse | 47 |
2. Gegendiskurse und neue Narrative | 53 |
3. Postkoloniale Debatte und alternative Diskurse zur Dekolonisierung | 55 |
4. FriedensBildung | 55 |
5. Fazit | 57 |
Literatur | 59 |
Von der Sicherheitslogik zur Friedenslogik. Deeskalation und Konfliktbearbeitung in der Flüchtlingspolitik (Hanne-Margret Birckenbach) | 61 |
1. Asylrecht zwischen Friedensvision und Sicherheitsvorbehalt | 61 |
2. Friedenslogische Prämissen | 62 |
3. Friedenslogische Prinzipien in der Flüchtlingspolitik | 63 |
3.1 Gewalt als Problem und das Prinzip der Gewaltprävention | 63 |
3.2 Gewaltursachen und das Prinzip von Konflikttransformation | 64 |
3.2.1 Fluchtursachen | 64 |
3.2.2 Abwehrursachen | 65 |
3.2.3 Ursachen von Menschen- und Flüchtlingsfeindlichkeit | 66 |
3.3 Mittel der Problembearbeitung und das Prinzip der Dialogverträglichkeit | 66 |
3.3.1 Zur internationalen Ebene | 67 |
3.3.2 Zur europäischen Ebene | 68 |
3.3.3 Zur nationalen Ebene | 68 |
3.4 Ethische Orientierung und das Prinzip der universalverträglichen Interessenentwicklung | 69 |
3.5 Fehlerfreundlichkeit und das Prinzip der Reflexivität | 70 |
4. Schlussfolgerungen | 71 |
Literatur | 72 |
Österreich postmigrantisch: eine andere Sicht der Dinge (Erol Yildiz) | 73 |
1. Vom expliziten zum impliziten Nationalismus | 73 |
2. Eine Frage der Perspektive? | 75 |
3. Eine andere Art des Sehens | 76 |
3.1 Migration und Diversität: eine historische Normalität | 77 |
3.2 Postmigrantische Generation: eine kontrapunktische Lesart | 80 |
4. Fazit: eine andere Sicht der Dinge | 81 |
Literatur | 82 |
Verengungen, Verschiebungen und Auslassungen. Anmerkungen zum Fluchtdiskurs 2015/2016 in den Medien (Margarete Jäger & Regina Wamper) | 87 |
Das theoretische Konzept der Analyse | 88 |
Der Fluchtdiskurs 2015 und der gesellschaftliche „Rechtsruck“ | 90 |
Fazit | 101 |
Literatur | 102 |
Fluchtbewegungen und Rassismus: Der Islam als Projektionsfläche (Farid Hafez) | 103 |
Zur Theorie der Islamophobie | 103 |
Vorzugsweise Menschen christlichen Glaubens | 106 |
Die ‚Moslemfrage‘ und die ‚Flüchtlingsfrage‘ | 106 |
Islamophobie in der ‚Flüchtlingskrise‘ | 108 |
Zusammenfassung | 112 |
Literatur | 112 |
Migration und Flucht als postmigrantische Normalität. Fluchtdiskurse abseits des Mainstreams (Viktorija Ratkovi?) | 117 |
Postmigrantische Perspektiven auf Flucht | 119 |
Fazit | 128 |
Literatur | 129 |
Wider den Viktimisierungsdiskurs. Migrant_innen als Protagonist_innen (maiz) | 131 |
Wer ist der/die ‚Migrant_in‘? | 131 |
Der hegemoniale paternalistische Viktimisierungsdiskurs | 132 |
Auswirkungen von Viktimisierung auf die Arbeit mit Migrant_innen (Beratung, Bildung, Kultur, Forschung) | 134 |
Protagonist_innen? Möglichkeiten widerständiger Handlungsfähigkeit | 138 |
Fazit | 143 |
Literatur | 144 |
Friedenspädagogische Perspektiven auf ‚Veranderung‘ (Alexander Thattamannil-Klug & Pia Thattamannil) | 147 |
1. Friedenspädagogik und die Arbeit an einer Kultur des Friedens | 148 |
Exkurs: Dominanzkultur als Kultur der Gewalt | 149 |
2. Veranderung | 150 |
2.1 Beschreibung des Phänomens Veranderung | 150 |
2.2 Individuelle, strukturelle und diskursive Konsequenzen von Veranderung | 151 |
3. Möglichkeiten, in pädagogischen Feldern Veranderung mitzudenken | 153 |
3.1 Die Betrachtung transformatorischer Bildungsprozesse | 154 |
3.2 Migrationspädagogische Perspektive | 154 |
3.3 Postkoloniale Pädagogik | 156 |
Literatur | 157 |
Die realistische Utopie offener Grenzen. Die Global-Citizenship-Perspektive zur Überwindung des ‚methodologischen Nationalismus‘ (Werner Wintersteiner) | 163 |
1. Die Geschichte von Garry Davis: die weltbürgerliche Idee als aktionistisches Experiment | 164 |
2. Die Geschichte vom Buchmendel: die Festigung der nationalstaatlichen Grenzen und ihre verheerenden Folgen | 166 |
3. Die Geschichte von Fridtjof Nansen: cosmopolitan statt national citizenship? | 168 |
4. Die Geschichte der Familie Khatun: hilflose Opfer, straflose Verursacher | 169 |
5. Die Geschichte von der Wiener Votivkirche: „a de facto global civil rights movement“ | 173 |
6. Ahmed Khans Geschichte: die Perspektive von Global Citizenship Education | 175 |
Literatur | 177 |
Erziehung nach Aleppo. Pädagogische Reflexionen zu Rechtspopulismus, Rassismus und institutioneller Kälte gegenüber Menschen in Not (Hans Karl Peterlini) | 179 |
1. Was kann Pädagogik, was müsste sie können? | 180 |
2. Ist nachhaltiges Lernen überhaupt möglich? | 182 |
3. Pädagogik kann Politik nicht ersetzen, ja, aber was dann? | 184 |
4. Die Problematik, zum Guten erziehen zu wollen | 185 |
5. Die Schule kann es alleine nicht schaff en | 187 |
6. Austreibung von Aggression nicht als Lösung, sondern als Problem | 189 |
7. Das Zerfallen des Diskurses im digitalen Netz – oder die Entleiblichung des Sprechens | 190 |
8. Die Würdigung der Angst als Antwort auf ihre Verschiebung | 192 |
9. Dekonstruktion von Dichotomie als pädagogische Schlüsselaufgabe | 195 |
10. Die Lebenswelt als Erfahrungs- und Erprobungsraum | 197 |
11. Mitteilung und Teilhabe als Perspektiven einer narrativen und partizipativen Pädagogik | 198 |
Literatur | 199 |
‚Gewaltlose Schule‘ – institutionelle Rahmenbedingungen und Perspektiven (Ulrike Popp) | 205 |
1. Anlässe zur Erforschung schulischer Gewalthandlungen | 206 |
2. Schulbezogene Risikofaktoren für Gewalt | 207 |
3. Verschränkter Ganztag und Schüler_innenorientierung als pädagogische Antwort auf Schulgewalt? | 209 |
4. Fazit und Perspektiven einer ‚gewaltloseren‘ Schule | 213 |
Literatur | 215 |
Kritische universitäre Bildung in migrationsgesellschaftlichen Verhältnissen (Astrid Messerschmidt) | 217 |
1. Verwaltungsmacht und die bedingte Universität | 217 |
2. Kontaktzonen akademischen Lehrens und Forschens | 219 |
3. Bildungskritik in der Migrationsgesellschaft | 221 |
4. Ökonomische Reflexivität | 223 |
Literatur | 226 |
Angaben zu den Autor_innen | 229 |