Inhaltsangabe:'Mobbing' - ein Schlagwort rauscht seit geraumer Zeit durch den Medienwald und wirbelt dabei einigen Staub auf. Staub, der sich auf den muffigen Büroalltag gelegt hatte und das Tabuthema 'Psychoterror am Arbeitsplatz' bedeckte. Es ist dem schwedischen Psychologieprofessor Leymann zu verdanken, daß die öffentliche Diskussion über Mobbing in Gang kam, als dieser Anfang der 80er Jahre seine ersten Forschungsberichte über psychische Gewalt im Berufsleben publizierte. Er ahnte damals selber noch nicht, welche Bedeutung und Tragweite das Thema einmal erlangen würde. In den skandinavischen Ländern weckten die ersten Berichte und Veröffentlichungen über Psychoterror am Arbeitsplatz sehr großes Interesse. Viele Betroffene meldeten sich, es wurden daraufhin spezielle juristische, medizinische und psychologische Hilfsein-richtungen ins Leben gerufen. Und auch im deutschsprachigen Raum ist, mit einiger zeitlicher Verzögerung, eine ähnlich große Resonanz auf das Thema Mobbing festzustellen. Die ersten Publikationen - angefüllt mit plastischen Fallschilderungen - verursachten eine regelrechte Medienflut, und Mobbing wurde zum Thema von Publikums- und Fachzeitschriften, Talkshows und Diskussionsrunden. In Folge wurden Rat-geberbücher verfaßt, Unternehmensberatungen begannen, Mobbing-Seminare zu veranstalten, Gewerkschaften (hier v.a. die DAG) und karitative Verbände griffen das Thema auf. Mobbing-Telefone und Beratungsstellen wurden eingerichtet und sogar eine Mobbing-Klinik gegründet (neben der schwedischen Klinik von Leymann bisher die einzige in Europa, die sich mit dieser Problematik beschäftigt, s. Kapitel 111/2.3. Auch können erste Ansätze des betrieblichen Personalwesens ausgemacht werden, die sich mit systematischen Feindseligkeiten am Arbeitsplatz auseinandersetzen. Abgesehen von teilweise unseriösen und übertriebenen Berichten in den Medien zeigten diese doch einen erheblichen Handlungsbedarf auf bei einem bis dahin fast totgeschwiegenen Thema. Ähnlich dem Diskussionsverlauf um sexuellen Kindesmißbrauch war und ist auch hier ein gesellschaftlicher Verdrängungsmechanismus zu beobachten. Dieser wird stark gefördert durch die Angst, selber zum Betroffenen zu werden. Neuberger (1994) spricht in diesem Zusammenhang sogar von 'kollektiver Paranoia' (S. 9). Dies ist nicht verwunderlich angesichts der zunehmenden Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft (oder vielmehr der vermehrten Darstellung in den Medien?!). Ebenfalls schätzte man aufgrund [...]
Der 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bedurfte dank der bedeutungsträchtigen Jahreszahl keines besonderen Mottos – es war der Kongreß "Psychologie…
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Aufbauend auf Band 1, der die theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik erläutert, werden in Band 2 Verfahren zu einzelnen inhaltlichen Bereichen vorgestellt und Anwendungsfelder…
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Anwendung und Wirkungsweisen von Psychopharmaka und Drogen Format: PDF
Stürmische Neuentwicklungen der Neurowissenschaften erfordern eine entsprechend aufgearbeitete Darstellung der Psychopharmakologie. Die vorliegende zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage des…
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Essen und Trinken beherrschen unser Leben und unser Denken. Die Ernährungswissenschaft erforscht die nutritiven Lebensgrundlagen des Menschen und weiß inzwischen sehr genau, wie sich der…
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Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...
Veröffentlichte Gebrauchsmustereintragungen beim Deutschen Patent- und Markenamt. Bibliographie, Hauptanspruch,wichtigste Zeichnung, Nebenklassenhinweise.
Checkpoint is a tax research system that ...
Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...
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Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...
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