Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Leibniz Akademie Hannover - Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Hannover, Veranstaltung: Controlling, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jegliche Planung in einem Unternehmen dient dazu, den gesamten Leistungsprozess so zu gestalten, dass die Unternehmensziele erreicht werden und somit das langfristige Überleben des Unternehmens am Markt gesichert ist. In einer sich immer dynamischer und komplexer entwickelnden Unternehmensumwelt ist es daher erforderlich, alle Bereiche und Prozesse im Unternehmen - und auch über diese traditionellen Organisationsgrenzen hinaus - optimal auf-einander abzustimmen. Durch zunehmende Globalisierung steigt der Wettbewerbs- und Kostendruck. Dies zwingt Unternehmen zur Konzentration auf Kernkompetenzen, was eine Auslagerung von Teilbereichen der Fertigung zur Folge hat. Auf diese Weise gewinnt der Anteil der Logistik- und speziell Materialkosten der Zukaufteile in der heutigen Zeit verstärkt an Bedeutung. Logistik-Controlling hat dabei die Aufgabe, ausgehend von den Geschäftszielen und Kunden-anforderungen, die relevanten Zielgrößen der Logistikleistung, Logistikkosten sowie der Durchlaufzeiten und Bestände abzuleiten und dauerhaft abzusichern. Die Materialbeschaffung muss dabei zwei Erfordernissen gerecht werden; zum einen sind die Teile in der erforderlichen Menge, Art und Qualität zum richtigen Zeitpunkt bereitzustellen. Gleichzeitig ist aber auch stets unter Beachtung des Prinzips der Wirtschaftlichkeit und damit kostenoptimal zu beschaffen. Die Ermittlung des Materialbedarfes bildet dabei den Ausgangspunkt aller Aktivitäten im Rahmen der Materialwirtschaft. Es ist also die Menge an Materialien zu bestimmen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums an eine verbrauchende Stelle (Markt, Fertigung) abgegeben wird. Um nun unnötige Lagerkosten einerseits, aber auch Produktionsstillstände und verzögerte Lieferzeiten andererseits zu vermeiden, ist es erforderlich, verschiedene Verfahren zur Bedarfsermittlung situationsgerecht einzusetzen. Als Alternativen stehen stochastische und deterministische Methoden zur Verfügung, die im dritten und vierten Abschnitt der Arbeit vorgestellt werden. Da oftmals Produktionspläne auf der Basis von Absatzprognosen die Grundlage für die Ermittlung der Bedarfe darstellen, soll dieser Bereich zuvor kurz untersucht werden. Die konkrete Beantwortung der Frage, wann welche Verfahren der Bedarfsermittlung mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen geeignet sind, soll zum Abschluss anhand von Güterklassifikationen und der Betrachtung einiger beschaffungslogistischer Konzepte erfolgen.
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