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Möglichkeiten und Grenzen geschlechtsspezifischer stadtteilbezogener Offener Jugendarbeit mit männlichen Jugendlichen mit Migrationshintergrund

Beispielhaft dargestellt an den Einrichtungen August Bebel Haus, Don-Bosco-Club und TeeNTown in Köln-Mülheim

AutorGeorg Schweizer
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl61 Seiten
ISBN9783842820333
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entscheidung, meine Bachelorarbeit über das Thema Offene Jugendarbeit zu schreiben wurde insbesondere auch durch mein Praktikum im Rahmen des Praxissemesters bekräftigt. Im August Bebel Haus in Köln-Mülheim kam ich zum ersten Mal mit dem Arbeitsfeld der Offenen Jugendarbeit direkt in Kontakt und merkte schnell, dass mich dieser Bereich der Sozialen Arbeit sehr reizt. Da der überwiegende Teil der Besucher der Einrichtung männlich ist und einen Migrationshintergrund hat, beschloss ich, diese Jugendlichen im Rahmen meiner Bachelorarbeit genauer zu betrachten. Das Interesse rührte auch daher, dass ich vor dem Praktikum kaum Kontakt zu Jugendlichen mit Migrationshintergrund hatte und folglich nicht viel über sie wusste. Aufgrund der Tatsache, dass den wenigen weiblichen Besuchern des August Bebel Hauses wöchentlich ein eigener Mädchentag zur Verfügung steht, stellte sich mir die Frage, was Offene Jugendarbeit speziell für die männlichen Jugendlichen – gerade auch mit Migrationshintergrund – leistet bzw. leisten kann und was die Jugendlichen überhaupt benötigen. Diese Frage wollte ich vor allem unter dem Aspekt der geschlechtsspezifischen Arbeit betrachten. Auf den ersten Blick scheint die Arbeit in Jugendeinrichtungen insgesamt auf männliche Besucher ausgerichtet zu sein. Hier gibt es gängige Beschäftigungsmöglichkeiten wie Billard, Kicker etc. und Angebote wie Fußball, die von den Jungen immer gerne wahrgenommen werden. Bedeutet dies, dass dementsprechend überhaupt keine geschlechtsspezifischen Angebote für Jungen benötigt werden? Des Weiteren fragte ich mich in Bezug auf die Besucher mit Migrationshintergrund, ob sie in der Offenen Jugendarbeit eine eigene Zielgruppe darstellen bzw. ob es sinnvoll wäre, die Arbeit – im Hinblick auf geschlechtsspezifische Angebote – speziell auf sie auszurichten. Es soll in diesem Zusammenhang auch geklärt werden, ob Jungenarbeit besonders auf diese Gruppe von Jungen ausgerichtet sein müsste, um eventuelle Besonderheiten zu berücksichtigen. Erst im Verlauf meiner umfangreichen Literaturrecherche kam ich zu der wesentlichen Erkenntnis, dass durch die auf den ersten Blick auf männliche Jugendliche ausgerichteten Angebote von Jugendeinrichtungen noch lange keine geschlechtsspezifische Arbeit stattfindet. Ich erkannte folglich, dass es im August Bebel Haus keine Jungenarbeit gibt. Da ich mich in meiner Arbeit nicht nur beispielhaft auf eine Einrichtung beziehen wollte, hatte ich mich [...]

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