Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medizin - Krankenhauswesen, Klinische Medizin, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit fokussiert sich auf das Setting Krankenhaus: Gesetzlich werden Krankenhäuser als Einrichtungen bezeichnet, 'in denen durch ärztliche und pflegerische Hilfeleistung Krankheiten, Leiden oder Körperschäden festgestellt, geheilt oder gelindert werden sollen oder Geburtshilfe geleistet wird und in denen die zu versorgenden Personen untergebracht und verpflegt werden können.' (Bartz, 2006: 7) Das Spektrum der Aufgaben, die im Krankenhaus erbracht werden, definiert sich damit folgendermaßen: • Diagnoseleistungen, • Therapieleistungen, • Pflegeleistungen und • Versorgungs- und Verwaltungsleistungen. Wartezeiten sind dabei gewissermaßen das unerwünschte Abfallprodukt, den ein Krankenhaus alltäglich produziert. Doch wird dies immer weniger akzeptiert, wie ich zeigen werde. Ich bezog mich dabei auf Wartezeiten, die strukturell bedingt sind. Ich bezog mich nicht auf Wartezeiten, die materiell verursacht werden, etwa die Wartezeit auf eine Spezialintervention, eine Transplantation, oder die Wartezeit auf einen Rehabilitationsplatz, die ja in der Öffentlichkeit eher diskutiert werden . Zuerst werde ich in diesem Kapitel schlaglichtartig verschiedene Perspektiven aufzeigen, die mir zur Fundierung des Themas unverzichtbar erscheinen. Im zweiten Kapitel werde ich Strukturen unseres deutschen Gesundheitssystems und zweier anderer europäischer Gesundheitssysteme erläutern. Im dritten Kapitel zeige ich die Bedeutung von Patientenwartezeiten auf, im Zentrum stehen dabei die strukturellen Bedingungen für das Ereignis Patientenwartezeit. Im vierten Kapitel erläutere ich die Möglichkeiten zur Reduzierung von Patientenwartezeiten, wie sie nicht nur von Experten aus dem Bereich Krankenhaus identifiziert werden. Was das Ärgerliche ist - dass Wartezeiten immer wieder in den unterschiedlichsten Bereichen unser Leben 'durchkreuzen', bedeutet auch, dass sich unterschiedlichste Experten Gedanken dazu gemacht haben, wie Wartezeiten vermieden werden können. Im fünften Kapitel reflektiere ich dann die Ergebnisse und subsumiere die Erkenntnisse, die ich in der Arbeit zusammentragen konnte, die im Fazit noch einmal verdichtet und gegen den Strich gebürstet werden.
Jg. 1967 Prof. Dr. Dipl. Psych. Studiengangsdekanin Psychologie bei der DIPLOMA Studium der Psychologie, Neueren Deutschen Literatur, Praktischen Theologie in Berlin und München, Lyrikerin, Fotografin, internationale Ausstellungen drei Töchter
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