ZUBEHÖR UND GARNE

Ein schönes Garn und eine Häkelnadel in passender Stärke – was braucht man mehr! Welches Zubehör Ihnen sonst noch bei der Ausarbeitung Ihrer Projekte helfen kann, erfahren Sie auf dieser Seite. Manches davon haben Sie vielleicht schon zu Hause.

01 Maschenmarkierer kennzeichnen die erste Masche der Runde. Am 02 Reihenzähler drehen Sie nach jeder Runde die Zahl um eins weiter. Beides hilft Ihnen, auch beim Häkeln in Runden den Überblick zu wahren.

03 Häkelnadeln gibt es in den verschiedensten Materialien: Je größer die Nadelstärke, desto eher sind sie aus leichtem Kunststoff oder Holz gefertigt. Metallnadeln haben den Vorteil, dass der Faden besser gleitet.

04 Vernähnadeln haben eine stumpfe Spitze. Wie der Name sagt, dienen diese zum Vernähen der Garnreste oder Zusammennähen. Größe und Nadelöhr richten sich nach der Dicke des Garns.

05 Die Schere sollte scharf sein und eine lange Spitze aufweisen. So lassen sich die Fadenenden nach dem Vernähen sehr knapp abschneiden. Die Schere nur für Garne verwenden, damit sie scharf bleibt!

06 Das Maßband lieber einmal zu viel als einmal zu wenig einsetzen, um Höhe und Breite Ihres Häkelstücks mit der Vorgabe abzugleichen! Für kleinere Strecken wie die Maschenprobe eignet sich auch ein Handmaß.

07 Garnmischungen aus verschiedenen Fasern erhalten dadurch bestimmte Eigenschaften. Mit Haaren aus dem Fell von Mohairziege oder Angorakaninchen werden sie besonders flauschig und leicht, mit solchen der Kaschmirziege warm und weich.

08 Alta Moda ist ein von Lana Grossa geschützter Begriff für Handstrickgarne, die aussehen wie mit der Strickliesel angefertigte Schläuche. Sie können von sehr fein bis sehr dick wie auch als Mischgarn hergestellt werden und geben dem Strickstück ein großes Volumen, ohne dass dieses zu schwer wird.

09 Merinowolle vom gleichnamigen Schaf ist ein besonders weiches, feines Material und hält wunderbar warm. Die natürliche Struktur verleiht dem Garn eine gewisse Elastizität, das dadurch formbeständig ist. Erhältlich in verschiedensten Lauflängen wie auch als Mischgarn in Kombination mit anderen Fasern eignet es sich für fast alle Projekte.

10 Glanzgarne kommen in unterschiedlichen Qualitäten und Mischungen vor und können aus Fasern wie Lurex, Metall oder Viskose bestehen. Oft sind sie sehr dünn mit großen Lauflängen und somit bestens geeignet, einer Basic-Wolle als mitlaufender Faden den besonderen Effekt zu geben.

11 Dochtgarn ist sehr lose gesponnen und nur wenig verdrillt. Diese Art der Herstellung wird meist für sehr dicke, füllige Garne verwendet. Aufgrund ihrer Eigenstruktur verzeihen sie kleine Strickunregelmäßigkeiten, und mit dicken Nadeln gearbeitet sorgen sie zudem für ein schnelles Erfolgserlebnis. Also das ideale Garn für Einsteiger!

DAS GEWISSE ETWAS

Mützen sorgen längst nicht mehr nur für warme Ohren! Mit trendigen Formen und facettenreichen Designs adeln sie jedes Outfit. Dann noch der passende Schal dazu – schon ist der Look perfekt. Hier die wichtigsten Passformen, die jeder Fashion-Fan kennen muss.

Die Beanie ist eine Mütze, die am Hinterkopf Mehrlänge hat und damit nach hinten überhängt. Ob ihr Name von der bohnenförmigen Gestalt herrührt oder sich von der saloppen englischen Bezeichnung für Kopf (bean, engl. für Bohne) ableitet, daran scheiden sich die Geister. Beanies gibt es in allen Varianten, von leicht bis extrem überhängend, in zig Materialien, ob gestrickt, genäht oder gehäkelt. Man trägt sie tief in die Stirn und weit über die Ohren gezogen.

Die Baskenmütze oder Baske hat einen straffen Bund, der unterhalb der Ohren und knapp über den Augenbrauen sitzt. Der obere Teil ist eine flache Scheibe, die seitlich über den Bund fällt. Da sie dem militärischen Barett ähnelt, verleiht die Baske einen etwas ...