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E-Book

Mut zu Innovationen

Impulse aus Forschung, Beratung und Ausbildung

AutorFrank Schmelzer, Jens Hüttner, Julia Pullen, Sand, Sebastian Kunert, Stephan Bedenk, Wolfgang Scholl
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl303 Seiten
ISBN9783642402272
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR

Wie können Innovationsprojekte erfolgreicher gestaltet werden?
Anspruch und Wirklichkeit des Innovationsmanagements liegen oft weit auseinander: Zwar werden zunehmend Innovationen begonnen, viele Projekte bleiben aber erfolglos. Untersuchungen in über 100 Unternehmen machen deutlich: Innovationen sind zu verschieden und zu komplex, um sie nach Checklisten und Ablaufplänen durchführen zu können. Es gibt jedoch flexible Formen der Zusammenarbeit und förderliche Organisationskulturen, mit denen sich die Erfolgsrate von Innovationen deutlich erhöhen lässt. Das vorliegende Buch stellt aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive Möglichkeiten zur Förderung von Innovationen vor:
Identifikation von Treibern und Hemmnissen bei Innovationen

Konkrete Fälle zeigen wie Unternehmen Innovationen verankern

'Innovationspromotoren' können die Geschäftsleitung bei der Überwindung von Innovationshürden unterstützen

Worauf Firmen beim Engagement von Beratern achten sollten



Prof. Dr. Wolfgang Scholl ist Prof. i.R. für Organisations- und Sozialpsychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Initiator und Partner der artop GmbH - Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Frank Schmelzer, Dipl. Psych., Berater und Ausbilder bei artop GmbH - Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Prof. Dr. Sebastian Kunert ist Professor für Sozial- und Gesundheitspsychologie an der Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst Berlin sowie assoziierter Partner der artop GmbH - Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Stephan Bedenk, Dipl.-Psych., forscht und promoviert an der Humboldt-Universität zu Berlin zu den Themen Innovation und Entscheidungsfindung.

Jens Hüttner, Dipl. Psych., ist Geschäftsführer, Berater und Ausbilder bei artop GmbH - Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Julia Pullen, Dipl. Psych., Beraterin und Ausbilderin bei artop GmbH - Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Sandra Tirre, MA, Beraterin und Trainerin bei artop GmbH - Institut an der Humboldt-Universität.
 

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Praxisvorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Einladung12
Teil I16
Innovation von Fall zu Fall16
Praxisvorwort: Evolution der Innovation17
Komplexität und Komplexitätsmanagement in Innovationsprozessen21
1 Einleitung21
2 Innovationsprozesse als komplexe Probleme22
3 Komplexitätsmanagement als sozial-kommunikative Aufgabe24
4 Strategien und Maßnahmen zum Management von Komplexität25
4.1 Austausch von Wissen und Informationen über den Prozessverlauf25
4.2 Koordinationsfähigkeit27
4.3 Ein hohes Maß an Partizipation28
4.4 Gute Arbeitsbedingungen29
5 Fazit30
Literatur30
Herausforderungen und Möglichkeiten der Innovationsförderung durch Geschäftsleiter32
1 Einleitung32
2 Geschäftsleiter: Machtpromotoren in Innovationsprozessen34
2.1 Treffen von Richtungsentscheidungen36
2.2 Förderung der Koordinationsfähigkeit39
2.3 Etablierung einer Innovationskultur40
2.4 Umgang mit Oppositionen und Partikularinteressen42
2.5 Repräsentation nach außen44
3 Fazit46
Literatur46
Innovationsprojektgestaltung49
1 Interview zur Innovationsprojektanalyse49
2 Auswertung auf der Mikro-Ebene51
3 Auswertung auf der Meso-Ebene53
4 Auswertung auf der Makro-Ebene54
5 Fazit57
Literatur58
Teil II60
Was Innovationsdaten verraten60
Praxisvorwort: Wie kann GI:VE ein Unternehmen verändern?61
Making the difference: Benchmarks der Innovation in deutschen KMU64
1 Das GI:VE-Projekt65
2 Die Ermittlung der innovationsstärksten Unternehmen66
3 Ergebnisse und Benchmarks: Welche Prozesse fördern die Innovationsfähigkeit?67
3.1 Wissensmechanismen68
3.2 Koordinationsfähigkeit und Prozessmerkmale70
3.3 Umgang mit Konflikten72
4 Ergebnisse und Benchmarks: Welche Kulturmerkmale fördern die Innovationsfähigkeit?73
4.1 Mitarbeiterorientierung, Anpassungsfähigkeit und Leitbild73
4.2 Übereinstimmung in den Werten und Vertrauen im Unternehmen75
5 Förderung der Innovationsfähigkeit – ein Fazit77
Literatur79
Innovationskultur, Innovationsprozesse und Innovationserfolge81
1 Das GI:VE-Modell, unser theoretischer Ansatz82
2 Die empirische Untersuchung83
2.1 Die Unternehmensstichprobe83
2.2 Die Messung von Innovationserfolg und Innovationsfähigkeit84
3 Welche Wissensprozesse führen zum Innovationserfolg?85
3.1 Evolutionäre Wissensproduktion85
3.2 Die Wissensmechanismen – Empirische Zusammenhänge86
3.3 Bewährung des Modells der evolutionären Wissensproduktion88
4 Die Koordination von Innovationsprozessen90
4.1 Messung und empirische Bedeutung der Koordinationsfähigkeit90
4.2 Konflikte und Konflikthandhabung bei Innovationen91
4.3 Die empirische Bedeutung der Konflikthandhabungsarten92
5 Unternehmenskultur und Innovationsfähigkeit93
5.1 Mitarbeiterorientierung und Innovationsfähigkeit94
5.2 Anpassungsfähigkeit und Leitbild95
5.3 Wertorientierungen und Innovationsfähigkeit96
5.4 Vertrauen ins Unternehmen als Kulturmerkmal96
6 Ein Kausalmodell der Innovationsfähigkeit98
6.1 Pfadanalytischer Test der zentralen Kausalannahmen98
6.2 Interpretation des Pfadmodells99
7 Ausblick101
Literatur102
Vom Umgang mit der Ressource Wissen – Auswirkungen auf die Innovationsfähigkeit am Beispiel von104
1 Einführung104
2 Die Ressource „Wissen“106
2.1 Die Erarbeitung und Nutzung unternehmensspezifischen Wissens106
2.2 Häufigkeit und Intensität von Informationspathologien107
2.3 Probleme der Wissenskultur108
2.4 Individuelle Defizite bei der Wissensverarbeitung111
2.5 Organisationale Defizite112
3 Informationspathologien und Innovationsfähigkeit113
4 Vermutete Ursachen von Informationspathologien116
4.1 Führungskräftekommunikationsqualität116
4.2 Der Psychologische Vertrag zwischen einem Unternehmen und seinen Beschäftigten117
4.3 Die positive Funktion von Leitbildern118
5 Empirisch ermittelte Ursachen von Informationspathologien119
5.1 (Wie) Lassen sich Informationspathologien der Wissenskultur vermeiden?121
5.2 (Wie) Lassen sich Informationspathologien bei der individuellen Wissensverarbeitung vermeiden?122
5.3 (Wie) Lassen sich Informationspathologien im Bereich organisationaler Defizite vermeiden?123
6 Diskussion und Interpretation124
6.1 Diskussion der empirischen Ergebnisse124
6.2 Praktische Handlungsempfehlungen auf Basis der Ergebnisse126
Literatur127
Teil III129
Beratung von Innovationen129
Praxisvorwort: Innovationen in einer konservativen Branche130
Innovative Innovationsberatung132
1 Zielhorizont Innovationsberatung132
2 Unser Beratungsmodell134
3 Der Beratungsprozess136
4 Beratende Balancen (Tugenden)139
4.1 Kritische Bestätigung (Auftrag)140
4.2 Überzeugte Bescheidenheit (Legitimation)140
4.3 Aktive Zurückhaltung (inhaltliche Verantwortung)141
4.4 Verbindliche Improvisation (Rahmen: Navigieren und Driften)142
4.5 Zugewandte Autonomie (Beziehung, Kontakt)143
4.6 Zumutbare Ehrlichkeit (Echtheit)144
4.7 Fröhliche Ernsthaftigkeit (Gefühl)145
4.8 Visionäre Erinnerung (Zeit)146
4.9 Fokussierte Vielfalt (Evolution)147
4.10 Seriöse Buntheit (Methodik)147
4.11 Fehlerfroher Siegeswille (Erfolg)148
5 Lieblingsbaustellen der Innovationsberatung149
5.1 Freiräume149
5.2 Verbindlichkeit149
6 Innovativ beraten (statt einer Zusammenfassung)150
Literatur151
(Wie) Lässt sich Organisationsberatung wissenschaftlich unterstützen?152
1 Ist eine wissenschaftliche Stützung von Organisationsberatung möglich?153
1.1 Grundauffassungen zu wissenschaftlich gestützter Organisationsberatung153
1.2 Zum Verhältnis von Wissenschaft und Praxis155
1.3 Survey Feedback als Beispiel eines wissenschaftlich gestützten Vorgehens160
2 Grundlagen von Verständigung und Zusammenarbeit162
2.1 Interdependenzlogik und die universellen Dimensionen des Erlebens und Handelns163
2.2 Verstehen und Verständigung als Grundlage der Beratung und Zusammenarbeit167
2.3 Grundlagen erfolgreicher Zusammenarbeit169
3 Wissensgewinnung in der Praxis und für die Praxis173
3.1 Organisationen als Interdependenzsysteme173
3.2 Die Integration anderer Sichtweisen (Metaphern) von Organisationen178
3.3 Arbeitsteilung und Koordination als Problem der Wissensgewinnung179
3.4 Wie kann wissenschaftliches Wissen nun praktisch für den Beratungsprozess genutzt werden?182
3.5 Und was kann Wissenschaft aus Beratungsprozessen lernen?185
4 Ausblick186
Literatur187
Open innovation im Ideenmanagement192
1 Bedeutung des Ideenmanagements192
2 Grundsätze des open innovation-Ansatzes193
3 Open innovation im firmeneigenen Ideenmanagement195
4 Gestaltung des Ideenmanagements mit Elementen des open innovation-Ansatzes197
Literatur199
TOOLBOX – Schrittmacher für Innovationen201
1 Einleitung201
2 Hospitation202
2.1 Kurzbeschreibung202
2.2 Ablauf203
2.3 Rahmenbedingungen203
2.4 Kommentar und Erfahrungen204
3 Mitarbeiterkompetenz-Tag204
3.1 Kurzbeschreibung205
3.2 Ablauf205
3.3 Rahmenbedingungen206
4 Innovationsprojekt-Analyse IPA207
4.1 Kurzbeschreibung207
4.2 Ablauf208
4.3 Durchführung209
4.4 Rahmenbedingungen211
4.5 Kommentar und Erfahrungen211
5 Survey-Feedback- Rückmeldungsprozess einer Mitarbeiterbefragung211
5.1 Kurzbeschreibung212
5.2 Ablauf212
5.3 Rahmenbedingungen213
5.4 Kommentar und Erfahrungen214
6 Cockpit215
6.1 Kurzbeschreibung215
6.2 Ablauf216
6.3 Rahmenbedingungen217
6.4 Kommentar und Erfahrungen218
Literatur218
Teil IV219
Innovationsprozesse vorantreiben219
Praxisvorwort: Innovation ist ein stetiger Prozess, für den man einen langen Atem braucht220
1 Nachtrag 10. Juli 2013221
Innovationspromotor: Idee, Rolle, Ausbildungskonzept und Umsetzung223
1 Einleitung223
1.1 Das Promotorenmodell als theoretischer Rahmen224
2 Ausbildungsidee – Wie kann man solche breiten Kompetenzen wirksam vermitteln?226
3 Ausbildung von Innovationspromotoren228
3.1 Konzept228
3.2 Umsetzung230
4 Bedeutung der Ausbildung für die Teilnehmer/innen der ersten Ausbildungsrunde233
Literatur235
Möglichkeiten und Grenzen von Trainingsevaluation am Beispiel der Evaluation der Ausbildung zum Inno237
1 Einführung237
2 Evaluationsansatz238
3 Die vier Evaluationsebenen und ihre Erhebung239
3.1 Ebene Reaktion239
3.2 Ebene Lernen240
3.3 Ebene Verhalten241
3.4 Evaluationsdesign242
3.5 Stichproben der Untersuchung244
4 Evaluationsergebnisse245
4.1 Zufriedenheit245
4.2 Wissenszuwachs246
4.3 Verhaltensänderung248
5 Fazit und Ausblick249
Literatur249
Kompetenzen von Innovationspromotoren251
1 Das Innovations-Promotoren-Modell251
1.1 Notwendige Beiträge in Innovationsprozessen252
1.2 Das Promotorenmodell252
2 Kompetenzen und Kompetenzmodelle254
2.1 Kompetenzen254
2.2 Kompetenzmodelle256
3 Kompetenzmodell des Innovationspromotors256
3.1 Identifikation relevanter Kompetenzen257
3.2 Kompetenzmodell eines Innovationspromotors258
4 Empirische Prüfung des Innovationspromotor-Kompetenzmodells263
4.1 Methodik der Untersuchung263
4.2 Ergebnisse265
5 Einsatzmöglichkeiten in der Unternehmenspraxis267
6 Fazit268
Literatur269
Teil V270
The Bright Side and the Dark Side of Innovation270
Kein Licht ohne Schatten – Praxisbericht über Widerstände gegen das Neue als Element typischer In271
1 Erste Erfahrungen mit Innovationen271
2 Neue Ansätze und Erfahrungen zu Innovation und Arbeit275
3 Innovation und Gewerkschaft277
4 IT-Innovation im Verwaltungsbereich279
5 Lessons to be learned286
6 Wie könnte eine innovations- und arbeitsfreundliche Organisation aussehen?290
7 Arbeitsautonomie und Hyperspezialisierung293
8 Generelle Entwicklungen294
9 Die Zwiespältigkeit von Innovationen296
Literatur297
Über die Autoren299
Autoren-Infos299

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