Inhaltsverzeichnis | 7 |
Abbildungsverzeichnis | 13 |
1 Themenbegründung und Forschungsansatz | 17 |
1.1 Ausgangslage: Nachhaltige Entwicklung und Nachhaltigkeitsforschung | 17 |
1.2 Einführung in die Thematik der unternehmerischen Nachhaltigkeitskommunikation | 20 |
1.3 Zielsetzung und Begründung des Forschungsvorhabens | 23 |
1.4 Herangehensweise und Forschungsfragen | 27 |
1.5 Forschungsmethodisches Vorgehen im Überblick | 29 |
1.6 Inhalte der Arbeit im Überblick | 32 |
2 Nachhaltiges Wirtschaften: Begriffsdiskussion, Business Case, Managementtools und die Rolle der Public Relations | 36 |
2.1 Einleitung | 36 |
2.2 Begriffsdiskussion | 38 |
2.2.1 Nachhaltige Entwicklung als politisches und gesellschaftliches Leitbild | 39 |
2.2.2 Nachhaltiges Wirtschaften als unternehmerisches Leitbild | 43 |
2.2.3 Unternehmerische Nachhaltigkeit – Versuch einer Begriffsbestimmung 1: Reportive Definitionen und stipulative Arbeitsdefinition | 48 |
2.3 Exkurs: Nachhaltigkeit als „Luxus“ in wirtschaftlichen „Schönwetterperioden“? Entwicklungslinien vom unternehmerischen Umweltschutz zu nachhaltigem Wirtschaften | 51 |
2.4 „Mapping the Territory“: Unternehmerische Nachhaltigkeit im Kontext verwandter Konzepte | 55 |
2.4.1 Instrumentelle Ansätze | 57 |
2.4.1.1 „Shareholder Value“-Ansatz | 57 |
2.4.1.2 Dreidimensionale Bilanzierung („Triple Bottom Line“) | 59 |
2.4.1.3 Wohlfahrtsorientiertes Marketing („Cause-Related Marketing“) | 60 |
2.4.2 Politische Ansätze | 61 |
2.4.2.1 Gesellschaftlicher Vertrag/ Legitimationstheorie | 61 |
2.4.2.2 Das Unternehmen als Bürger: Corporate Citizenship | 63 |
2.4.3 Integrative Ansätze | 64 |
2.4.3.1 Corporate Social Responsibility: Eine „Konzept-Familie“ | 64 |
2.4.3.2 Rechenschaftslegung gegenüber der Gesellschaft („Social Accounting“) | 70 |
2.4.3.3 „Corporate Governance“ und freiwillige Verhaltensregeln („Codes of Conduct“) | 73 |
2.4.3.4 Stakeholder Management: Instrumentelle Perspektive der Stakeholder- Theorie | 77 |
2.4.4 Ethische Ansätze | 81 |
2.4.4.1 Stakeholder Theorie: Normative Perspektive | 81 |
2.4.4.2 Weltweit anerkannte Grundrechte („Universal Rights“) | 83 |
2.5 Unternehmerische Nachhaltigkeit – Versuch einer Begriffsbestimmung 2: Verortung im Kontext verwandter Konzepte | 85 |
2.6 Der Stellenwert nachhaltigen Wirtschaftens in der Unternehmenspraxis | 88 |
2.7 Der „Business Case“ für nachhaltiges Unternehmenshandeln | 92 |
2.7.1 Nachhaltigkeit als Wert für Shareholder? | 95 |
2.7.2 Bessere Mitarbeiter durch unternehmerisches Nachhaltigkeitsengagement? | 99 |
2.7.3 Image-Bonus durch unternehmerisches Nachhaltigkeitsengagement? | 100 |
2.7.4 Nachhaltigkeit als Motor für Konsumenten-Kaufentscheidungen? | 102 |
2.7.5 Nachhaltigkeitsengagement als Vorbeugung in Krisenzeiten? | 105 |
2.8 Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in den unternehmerischen Alltag | 107 |
2.8.1 Prozesse in Richtung einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung | 107 |
2.8.2 Ausgewählte Managementtools für nachhaltig wirtschaftende Unternehmen | 113 |
2.8.3 Personelle Organisation des Nachhaltigkeitsmanagements und das Berufsbild „Nachhaltigkeitsmanager“ | 119 |
2.9 Ausprägungen des Nachhaltigkeitsengagements in der Unternehmenspraxis: Das Modell der „Nachhaltigkeitsleiter“ | 122 |
2.10 Zukunftsszenarien: Unternehmerisches Nachhaltigkeitsengagement in wirtschaftlich turbulenten Zeiten | 127 |
2.11 Zusammenfassung Kapitel 2 | 130 |
3 Nachhaltigkeitskommunikation als zukunftsorientiertes Aufgabenfeld der Public Relations | 132 |
3.1 Einleitung | 132 |
3.2 Nachhaltigkeitskommunikation im „weiteren Sinne“: Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe | 135 |
3.2.1 Zum Stellenwert der Kommunikation im Nachhaltigkeitsdiskurs | 135 |
3.2.2 Begriffsbestimmung: Nachhaltigkeitskommunikation im weiteren Sinne | 136 |
3.2.3 Theoretische Ansätze zur Nachhaltigkeitskommunikation im weiteren Sinne | 138 |
3.3 Exkurs: Theoretische Verortung von Nachhaltigkeitskommunikation in verschiedenen Forschungsdisziplinen | 141 |
3.3.1 Nachhaltigkeitskommunikation im sozialwissenschaftlichen Kontext | 141 |
3.3.2 Nachhaltigkeitskommunikation im Kontext der allgemeinen Kommunikationswissenschaft | 144 |
3.4 Nachhaltigkeitskommunikation im engeren Sinne: Unternehmerische Nachhaltigkeitskommunikation | 145 |
3.4.1 Begriffsbestimmung von Nachhaltigkeitskommunikation im engeren Sinne | 145 |
3.4.2 Historische Entwicklung des Aufgabenfeldes der unternehmerischen Nachhaltigkeitskommunikation | 149 |
3.4.3 Ausgewählte Zieldimensionen der unternehmerischen Nachhaltigkeitskommunikation | 151 |
3.4.4 Potenziale der Nachhaltigkeitskommunikation aus unternehmerischer und gesellschaftlicher Sicht: Marketing Case, Business Case, Public Case | 156 |
3.4.4.1 Die organisationstheoretische Sichtweise der Public Relations und der „Business Case“ unternehmerischer Nachhaltigkeitskommunikation | 156 |
3.4.4.2 Die marketingtheoretische Sichtweise der Public Relations und der „Marketing Case“ unternehmerischer Nachhaltigkeitskommunikation | 157 |
3.4.4.3 Die gesellschaftstheoretische Sichtweise der Public Relations und der „Public Case“ unternehmerischer Nachhaltigkeitskommunikation | 158 |
3.4.4.4 Zusammenhang zwischen Marketing Case, Business Case und Public Case: Ein Zwiebelmodell | 164 |
3.4.5 Einbettung der Nachhaltigkeitskommunikation in Mikro-, Meso- und Makrokontexte | 167 |
3.4.5.1 Mikroebene | 168 |
3.4.5.2 Mesoebene | 172 |
3.4.5.3 Makroebene | 177 |
3.4.5.4 Zusammenhang zwischen Kontexten auf Mikro-, Meso- und Makroebene: Ein Zwiebelmodell | 179 |
3.4.6 Grenzen der unternehmerischen Nachhaltigkeitskommunikation | 179 |
3.4.7 Nachhaltigkeitskommunikation als Herausforderung: Hürden in der Praxis der unternehmerischen Nachhaltigkeitskommunikation | 181 |
3.4.7.1 Herausforderungen durch die Charakteristika des Nachhaltigkeitskonzepts | 182 |
3.4.7.2 Herausforderungen durch unternehmensinterne Hemmnisse | 186 |
3.4.7.3 Herausforderungen durch die Art der Kommunikationsziele | 188 |
3.4.7.4 Herausforderungen durch mangelnde Glaubwürdigkeit unternehmerischer Nachhaltigkeitsbotschaften | 190 |
3.4.8 „Greenwash“ und Scheindialoge: Die dunkle Seite unternehmerischer Nachhaltigkeitskommunikation | 191 |
3.5 Zusammenfassung Kapitel 3 | 195 |
4 Entwicklung eines normativen Theorieentwurfs der unternehmerischen Nachhaltigkeitskommunikation | 199 |
4.1 Einleitung | 199 |
4.2 Zielsetzungen und Nutzen des normativen Theorieentwurfs | 201 |
4.3 Zur Notwendigkeit eines normativen Theorieentwurfs | 204 |
4.4 Wissenschaftstheoretischer Exkurs | 205 |
4.4.1 Unterschiede zwischen normativer und empirischer Forschung | 206 |
4.4.2 Nachhaltige Entwicklung als Wertmaßstab | 207 |
4.4.3 Prozess normativer Forschung | 208 |
4.5 Vorgehensweise zur Ableitung des normativen Theorieentwurfs unternehmerischer Nachhaltigkeitskommunikation | 209 |
4.6 Analyse von Theorien, Modellen und Konzepten der Public Relations und Unternehmenskommunikation im Hinblick auf Anknüpfungspunkte für eine normative Theorie der Nachhaltigkeitskommunikation | 211 |
4.6.1 Das Konzept der verständigungsorientierten Öffentlichkeitsarbeit nach Burkart | 212 |
4.6.2 Reputation Management und Reputationsrisiken moderner Organisationen nach Eisenegger | 221 |
4.6.3 Themen von öffentlichem Interesse (“Issues”) und Issues Management | 225 |
4.6.4 Grunigs Exzellenz-Theorie und die Modelle der Public Relations nach Grunig und Hunt | 235 |
4.6.5 Situative Zielgruppentheorie von James E. Grunig | 243 |
4.6.6 Das Konzept der integrierten Kommunikation nach Bruhn | 249 |
4.6.7 Bildungs- und Reflektivitätsaspekte der Public Relations nach van Ruler/Vercic | 255 |
4.6.8 „Diffusion of Innovation“-Theorie nach Rogers und das Aufgabenfeld der Innovationskommunikation nach Zerfaß/Mast | 261 |
4.6.9 Globale Public Relations nach Sriramesh/Vercic | 269 |
4.7 Ableitung von Elementen einer normativen Theorie unternehmerischer Nachhaltigkeitskommunikation | 276 |
4.7.1 Begründung der Praxis von Nachhaltigkeitskommunikation auf Grundlage der ausgewählten Kontexttheorien | 277 |
4.7.2 Theoretischer Input für die Bewältigung spezifischer Herausforderungen der Nachhaltigkeitskommunikation | 280 |
4.7.3 Ableitung normativer Qualitätskriterien der Nachhaltigkeitskommunikationals Handlungsorientierungen für Praktiker | 284 |
4.7.3.1 Nachhaltigkeitskommunikation als integrativer Prozess | 285 |
4.7.3.2 Kriterien der Zielgruppensegmentierung | 286 |
4.7.3.3 Anstrebenswerte Kommunikationsstile der Nachhaltigkeitskommunikation | 287 |
4.7.3.4 Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte in der Praxis der Nachhaltigkeitskommunikation | 289 |
4.7.3.5 Nachhaltigkeitskommunikation als nachhaltige Kommunikation: Ein normativer Evaluationsansatz | 290 |
4.8 Zusammenfassung Kapitel 4 | 292 |
5 Ausgewählte Good-Practice-Beispiele zu Instrumenten und Methoden der unternehmerischen Nachhaltigkeitskommunikation | 296 |
5.1 Einführung | 296 |
5.2 Forschungsmethodologie zur Erfassung der Good-Practice-Beispiele | 298 |
5.2.1 Fallstudie („Case Study“) | 298 |
5.2.2 Das qualitative Interview | 300 |
5.2.3 Teilnehmende Beobachtung | 303 |
5.3 Stakeholder-Dialoge als Aufgabenbereich der Nachhaltigkeitskommunikation | 304 |
5.3.1 Theoretischer Hintergrund: Motivebenen und Arten von (Multi)-Stakeholder-Dialogen | 305 |
5.3.2 Good-Practice-Beispiele für nachhaltigkeitsbezogene Stakeholder-Dialoge | 310 |
5.3.2.1 Nachhaltigkeitsdialog „Miteinand’ im Wienerwald“ des Forstbetriebs Wienerwald | 310 |
5.3.2.2 Das “Sustainability Café” der Österreichische Kontrollbank OeKB | 331 |
5.3.3 Ausgewählte Erfolgsfaktoren für Nachhaltigkeitsdialoge | 342 |
5.4 Interne Kommunikation als Aufgabenbereich der Nachhaltigkeitskommunikation | 344 |
5.4.1 Theoretischer Hintergrund: Der Stellenwert der internen Kommunikation im Rahmen nachhaltigkeitsorientierter Organisationsentwicklung | 344 |
5.4.2 Good-Practice-Beispiele für interne Kommunikation für Nachhaltigkeit | 348 |
5.4.2.1 Stärkung des Nachhaltigkeitsbewusstseins bei den Mitarbeitern des Cross-Media-Unternehmens Gugler | 349 |
5.4.2.2 Diversität und ganzheitliche interne Zielgruppensegmentierung bei TNT Express Austria | 361 |
5.4.3 Ausgewählte Erfolgsfaktoren für interne Nachhaltigkeitskommunikation | 371 |
5.5 Nachhaltigkeitsberichterstattung als Aufgabenbereich der Nachhaltigkeitskommunikation | 372 |
5.5.1 Theoretischer Hintergrund: Begriffsbestimmung, Status Quo, Prozess der Nachhaltigkeitsberichterstattung und unternehmerische Motive | 373 |
5.5.2 Aktuelle Entwicklungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung | 377 |
5.5.2.1 Verschiebungen in der personellen Verantwortlichkeit für Nachhaltigkeitsberichterstattung | 377 |
5.5.2.2 Bedeutungszunahme von Standards der Nachhaltigkeitsberichterstattung | 378 |
5.5.2.3 Entwicklung gesetzlich vorgeschriebener Berichterstattungspflichten | 379 |
5.5.2.4 Zusammenwachsen von Geschäfts-, und Nachhaltigkeitsberichten | 380 |
5.5.2.5 Verlagerung von Berichtsteilen ins Internet | 380 |
5.5.3 Stakeholder-Erwartungen an Nachhaltigkeitsberichterstattung | 382 |
5.5.4 Gelungene Elemente der Nachhaltigkeitsberichterstattung | 384 |
5.5.4.1 Good-Practice-Beispiele I: Aufmerksamkeitssteigerung | 384 |
5.5.4.2 Good-Practice-Beispiele II: Glaubwürdigkeitssteigerung | 388 |
5.5.5 Berücksichtigung normativer Prinzipien in Nachhaltigkeitsberichten | 395 |
5.6 Zusammenfassung Kapitel 5 | 396 |
6 Erhebung der Praxis der Nachhaltigkeitskommunikation in österreichischen Energieversorgungsunternehmen | 397 |
6.1 Einleitung | 397 |
6.2 Kontextbeschreibung: Energieversorger und Nachhaltigkeit | 399 |
6.3 Sample und Methodik | 404 |
6.4 Zielsetzung und Forschungsfragen | 408 |
6.5 Empirische Ergebnisse | 411 |
6.5.1 Was war ursprünglich ausschlaggebend für das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens? | 411 |
6.5.2 Wie hat sich das Nachhaltigkeitsmanagement des Unternehmens über die Zeit hinweg entwickelt? | 413 |
6.5.3 Wer hat das Nachhaltigkeitsengagement unternehmensintern in Gang gebracht, und wer ist für den Nachhaltigkeitsprozess verantwortlich? | 416 |
6.5.4 Wer ist unternehmensintern für die Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen zuständig? | 419 |
6.5.5 Welche Ziele verfolgt das Unternehmen mit der Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen? | 421 |
6.5.6 Welche unternehmensinternen Faktoren prägen Nachhaltigkeitskommunikation? | 424 |
6.5.7 Welche unternehmensexternen Faktoren prägen Nachhaltigkeitskommunikation? | 427 |
6.5.8 An welche Zielgruppen/Stakeholder richtet sich Nachhaltigkeitskommunikation, und wie werden diese ausgewählt? | 430 |
6.5.9 Welcher Kommunikationsstil dominiert in der Praxis der Nachhaltigkeitskommunikation? | 434 |
6.5.10 Welche sind die Hauptthemen der Nachhaltigkeitskommunikation, und wie werden diese identifiziert? | 438 |
6.5.11 Welche Kommunikationsinstrumente kommen zur Anwendung, und wie werden Nachhaltigkeitsthemen in die sonstigen Kommunikationsaktivitäten integriert? | 442 |
6.5.12 Welche Herausforderungen stellen sich für die Praxis der Nachhaltigkeitskommunikation, und wie wird versucht, diese zu bewältigen? | 445 |
6.5.13 Wie wird Nachhaltigkeitskommunikation im internationalen Raum durchgeführt? | 449 |
6.5.14 Inwiefern werden die Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung im Kommunikationsprozess berücksichtigt? | 451 |
6.6 Neue Aspekte und Verbesserungspotenziale | 452 |
6.7 „Weiße Flecken“ in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeitskommunikation: Forschungsdesiderate | 454 |
6.8 Zusammenfassung Kapitel 6 | 457 |
7 Gesamtzusammenfassung und Ausblick | 459 |
7.1 Evaluation der Zielerreichung | 460 |
7.2 Resümee | 465 |
7.3 Limitation der Erkenntnisse | 472 |
7.4 Ausblick | 474 |
Literaturverzeichnis | 476 |