Inhalt | 6 |
Teil AMethode | 12 |
IEinleitung – Die Romantik als geschlossenes Sinngebiet? | 13 |
II Die drei zentralen Hypothesen | 16 |
III Begriffe und ihre semantischen Höfe | 19 |
1 Romantik | 19 |
2 Naturschutz | 22 |
3 Landschaft | 27 |
4 Eigenart | 29 |
IV Merkmale von Traum- und Fantasiewelten bei A. Schütz und T. Luckmann und erste Bezüge zur Romantik | 31 |
V „Die Möglichkeit zu …“ Erlebnis- und Erkenntnisstil in Traumwelt undPhantasiewelten | 35 |
1 Über die Grenzen des Möglichen … Erlebnis- undErkenntnisstil im Traum: Jean Paul und das Beispiel der „Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, dass kein Gott sei“ | 36 |
2 Die Spekulation als Differenzkriterium von Traum und Fantasiewelten | 40 |
3 Weitere Kennzeichen der Traum- und Fantasiewelten | 41 |
4 Traumwelt- und Fantasiewelten als eingebildete Alternativen zu den Grundelementen desWissensvorrats der „natürlichen Lebenswelt“ | 43 |
VI Lebenswelten außerhalb der „natürlichen Lebenswelt“: Der Erlebnis- und Erkenntnisstil als Erkenntnis- und Erlebnisstil | 46 |
VIIDie romantischen Dichter als soziales Netzwerk | 49 |
VIIIDer Erkenntnis- und Erlebensstil der Romantiker | 51 |
1 Universalismus als irrationale Pragmatik:Die Grundintention der Romantiker | 51 |
2 Der romantische Erkenntnis- und Erlebnisstil –oder wie man romantisiert | 56 |
3 Die Romantik als Teilgebiet der Fantasiewelt | 63 |
4 Weitere Kriterien des romantischen Erkenntnis-und Erlebnisstils | 65 |
IX Der Wechsel der Lebenswelten: Zwischen „natürlicher“ und„romantischer“ Lebenswelt | 70 |
1 Der romantische Zugang des Subjekts zum Raum | 70 |
XDie romantischen Gedächtnisbereiche | 74 |
1 Religion als Gedächtnisbereich | 76 |
2 Die Natur als Gedächtnisbereich | 77 |
3 Geschichte als Gedächtnisbereich | 78 |
4 Das Antiphilistertum als Gedächtnisbereich | 78 |
5 Die Gefühlswelt als Gedächtnisbereich | 79 |
6 Landschaft als Gedächtnisbereich | 80 |
7 Volk und Nation als Gedächtnisbereich | 82 |
XI Zusammenfassung: Der romantische Erkenntnis- und Erlebnisstil | 84 |
XII Das Fortwirken eines Erkenntnis-und Erlebnisstils über Generationen | 87 |
Teil BNaturschutz und Romantik – historische Befunde | 93 |
XIII Naturschutz und Romantik –historische Befunde | 94 |
1 Der Institutionalisierungsbegriffbei P. L. Berger und T. Luckmann – eine Kritik und Erweiterung: Programmatische Institutionalisierung, organisatorische Institutionalisierung und Sanktionsfähigkeit | 94 |
1.1 Das Verhältnis von Mensch und Tier zu ihrer Umweltbei P. L. Berger und T. Luckmann | 99 |
1.1.1 Allgemeine Kritik | 99 |
1.1.2 Konkrete Kritik | 101 |
2 Kodifizierung und Institutionalisierung des romantischen Erkenntnis- und Erlebnisstils im Naturschutz | 103 |
2.1 Die Konstituierung des romantischen Erkenntnis- und Erlebnisstils im Naturschutz – der Romantiker Ernst Rudorff | 104 |
2.1.1 Ernst Rudorff – Kurzbiographie eines Musikers | 104 |
2.1.2 Die romantische Musik | 106 |
2.1.3 Erkenntnis- und Erlebnisstil des Romantikers E. Rudorffan der Wende des 19. zum 20. Jahrhunderts | 108 |
2.1.3.1 Der Erkenntnis- und Erlebnisstil E. Rudorffs | 108 |
2.1.3.2 Die Kodifizierung des Erkenntnis- und Erlebnisstils E. Rudorffs – Programmatische und organisatorische Institutionalisierung | 111 |
2.1.3.3 Kontinuität und Veränderung des romantischen Erkenntnis-und Erlebnisstil bei Ernst Rudorff | 118 |
2.1.3.3.1 E. Rudorffund die Methoden der Romantiker | 118 |
2.1.3.3.2 Exkurs: Die Entpragmatisierung des Wissens durch die Deutungshoheit über die Situation und die Verbreitung von Erkenntnis- und Erlebnisstilen | 121 |
2.1.3.3.3 E. Rudorffund die Gedächtnissektoren der Romantiker | 124 |
2.2 Die Institutionalisierung des romantischen Erkenntnis-und Erlebnisstils im Naturschutz durch Hugo Conwentz | 125 |
2.2.1 Denkmalschutz und Naturdenkmal | 125 |
2.2.2 Das Naturdenkmal als Rechtsbegriff(Sanktionsfähigkeit) | 127 |
2.2.3 Hugo Conwentz – Kurzbiographie eines Wissenschaftlers | 132 |
2.2.4 Die Institutionalisierung der Naturdenkmalpflege alsstaatliches Programm und als Organisation | 137 |
2.2.5 H. Conwentz und der romantische Erkenntnis- undErlebnisstil von E. Rudorff | 141 |
2.3 Die Institutionalisierung des romantischen Erkenntnis-und Erlebnisstils im Naturschutz – Lina Hähnle | 141 |
2.3.1 Das „Gesetz, betreffend den Schutz von Vögeln“ vom 22. März 1888 – Pragmatische und ästhetische Motive werden sanktionsfähig | 142 |
2.3.2 Der Bund für Vogelschutz und die organisatorischeInstitutionalisierung einer romantischen Bewegung | 143 |
2.3.2.1 Lina Hähnle – Kurzbiographie einer Lobbyistin | 143 |
2.3.2.2 Der Bund für Vogelschutz als romantische Bewegung | 145 |
2.4 Die Konstituierung des romantischen Erkenntnis- undErlebnisstils im Naturschutz durch Hermann Löns | 150 |
2.4.1 Hermann Löns – Kurzbiographie eines romantischenSchriftstellers | 150 |
2.4.2 Die Programmatik des Vereins Naturschutzpark | 154 |
2.4.3 H. Löns und die romantische Poetisierung derLüneburger Heide | 156 |
2.4.4 Exkurs: H. Löns und die Neuromantik | 163 |
2.4.5 H. Löns und der traditionelle Naturschutz | 164 |
2.4.6 Raumwirksamkeit des romantischen Erkenntnis- undErlebnisstils: Die Lüneburger Heide als Naturschutzpark | 165 |
2.5 Das Reichsnaturschutzgesetz vom 26. Juni 1935 als reichsweite gesetzliche Kodiflzierung des romantischenErkenntnis- und Erlebnisstils | 166 |
2.5.1 Exkurs: Institutionalisierung des Erkenntnis- undErlebnisstils – Formen und Gradmesser | 166 |
2.5.2 E. Rudorffs romantischer Erkenntnis- und Erlebnisstil imReichsnaturschutzgesetz? | 169 |
2.5.3 Die Institutionalisierung des romantischen Erkenntnis- undErlebnisstil im Reichsnaturschutzgesetz von 1935 | 177 |
2.5.4 Schutzobjekte des Reichsnaturschutzgesetzes und ihre Herleitung aus dem romantischen Erkenntnis- undErlebnisstil | 180 |
2.5.4.1 Exkurs: Die Urlandschaft | 183 |
2.5.5 Zusammenfassung | 187 |
Teil CNaturschutz und Romantik – aktuelle Befunde | 188 |
XIVAktuelle Befunde | 189 |
1 Der romantische Erkenntnis- und Erlebnisstil als eine Grundlage des modernen Naturschutzes – aktuelleBefunde | 189 |
2 Beispiel 1: Der ökologischer Landbau | 191 |
2.1 Die Naturphilosophie Friedrich Wilhelm JosephSchellings als eine geistige Grundlage für die aktuelle ökologische Landwirtschaft | 191 |
2.2 Die ökologische Landwirtschaft | 195 |
2.3 Das Organismusmodell als Grundlage der ökologischenLandwirtschaft und der Ökologie | 198 |
2.3.1 Das Organismusmodell und die ökologischeLandwirtschaft: R. Steiner | 198 |
2.3.2 Das Organismusmodell der Ökologie | 200 |
2.4 Zusammenfassung | 203 |
3 Beispiel 2: Der Schutz „ursprünglicher Wildnis“ als Forderung des romantischen Erkenntnis- undErlebnisstils und der moderne Naturschutz | 204 |
3.1 Wildnis als Forderung des romantischen Erkenntnis- undErlebnisstils | 204 |
3.1.1 Unberührte Wildnis als Mythos im romantischenErkenntnis- und Erlebnisstil | 205 |
4 Beispiel 3: Artenschutz als romantische Grundlageaktuellen Naturschutzes | 207 |
4.1 Der Eigenwert der Natur im Naturschutz | 208 |
4.2 Exkurs: Biodiversität als Grenzbegriff | 210 |
4.3 Zusammenfassung | 214 |
5 Beispiel 4: Die aktuelle Neuansiedlung „ursprünglicher Arten“ als ein Ausdruck desromantischen Erkenntnis- und Erlebnisstils | 215 |
5.1 Geschichte im romantischen Erkenntnis- und Erlebnisstil | 215 |
5.2 Der Wisent als Projektionsobjekt eines romantischenErkenntnis- und Erlebnisstils im modernen Naturschutz | 217 |
5.3 Kontinuitäten von Urwildnisprogrammen im aktuellenNaturschutz | 223 |
5.4 Zusammenfassung | 225 |
6 Beispiel 5: Der romantische Erkenntnis- undErlebnisstil: Bildliche Darstellungen im Naturschutz | 226 |
6.1 Theoretischer Hintergrund | 226 |
6.2 Analyse ausgesuchter Selbstdarstellungen desNaturschutzes in Bild und Text | 228 |
6.2.1 Posterserie „Wir erhalten Lebensräume “ | 229 |
6.2.2 Die Kampagne „Fast weg“ des NABU | 232 |
6.2.3 Jahreskalender des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und des Bundesamtesfür Naturschutz 2011 | 233 |
6.2.4 Exkurs: Die Institutionalisierung der Märchen derGebrüder Grimm | 235 |
7 Beispiel 6: Naturgemäße Waldwirtschaft als aktuelle Forderung des Naturschutzes und Ausdruck des romantischen Erkenntnis- und Erlebnisstils | 239 |
7.1 Der Wald in der Romantik | 239 |
7.2 Romantik und Wald in der Auffassung desNaturschutzbund Deutschland e. V. | 241 |
7.3 Die Dauerwaldbewegung zwischen Naturschutz undForstwirtschaft | 246 |
7.4 Naturschutz und Forstwirtschaft in der Zeit desNationalsozialismus | 250 |
7.5 Naturschutz und Forstwirtschaft in der zweiten Hälftedes 20. Jahrhunderts | 254 |
7.6 Zusammenfassung | 254 |
8 Beispiel 7: Die Neobiota-Problematik als Ausdruck des romantischen Erkenntnis- und Erlebnisstils imaktuellen Naturschutz | 255 |
XV Den romantischen Erkenntnis- und Erlebnisstil institutionalisieren | 260 |
1 Das Wirken W. Schoenichens im 20. Jahrhundert | 260 |
2 H. Klose: Autobiographie als institutionalisierteGeschichte | 271 |
XVI Zusammenfassung: Der romantische Erkenntnis- und Erlebnisstil als eineGrundlage des aktuellen Naturschutzes | 274 |
Quellen- und Literaturverzeichnis | 291 |
Anhang | 307 |