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Neue Oasen zwischen Tür und Angel

AutorMaike Sachs
VerlagSCM Hänssler im SCM-Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl56 Seiten
ISBN9783775151009
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,99 EUR
Brot, Wein, Licht und Leben rühren an zentrale Bedürfnisse des Lebens. Die Andachten sollen Mut machen, im Glauben an Jesus Christus die Bedürfnisse zu erkennen und ihnen zu begegnen, Erfüllung zu erfahren, aber auch mit Unerfülltem getrost zu leben.

Maike Sachs studierte Theologie in Tübingen, Heidelberg und Durham (GB) und arbeitete fünf Jahre lang im kirchlichen Dienst. Zur Zeit ist die verheiratete Mutter von vier Kindern als Referentin im Amt für missionarische Dienste (Stuttgart) tätig.

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Leseprobe
Brot des Lebens – einfach, täglich genug Ich bin das Brot des Lebens (S. 10-11)

Wer zu mir kommt, der wird nie wieder hungern. Wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben.
Johannes 6,35

In der Zeit heißer Debatten um die Atomkraft las ich auf einem Auto: »Wir brauchen keine Atomkraftwerke. Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose.« Klar kommt der Strom schließlich aus der Steckdose, irgendwann, zu uns als Endverbraucher. Aber bevor etwas ins Netz eingespeist werden kann, das dann bei uns aus der Steckdose kommt, muss es erst gewonnen werden, muss Windkraft, Wasserkraft, Dampfkraft oder eben Atomkraft in Energie umgewandelt werden. Wer den Stecker in seine Steckdose steckt, braucht die Kraftwerke am anderen Ende der Leitung. Der Aufkleber will also wachrütteln, eigentlich sollte er heißen: »Verbraucht nicht nur Strom, sondern denkt nach! – Haltet euch nicht heraus aus einer Debatte, die euch direkt angeht!«

Ganz ähnlich ist es, wenn jemand sagt: »Ich brauche keinen Gott. Ich lebe ganz gut ohne ihn.« Also: »Es kann mir doch egal sein, woher das Leben kommt. Hauptsache ich lebe. Was soll ich mir über den Ursprung des Lebens Gedanken machen, solange ich es habe, genieße und voll ausschöpfen kann!« Es sind nicht wenige, die danach leben – ob sie es nun aussprechen oder nicht. Sie essen und trinken, ohne zu fragen, wie das alles wachsen konnte. Sie bewegen Hände und Füße, ohne zu überlegen, wer sich ausgedacht hat, dass die Gliedmaßen so funktionieren. Sie atmen, reagieren, hören, verarbeiten, ohne sich Rechenschaft zu geben, dass es nicht selbstverständlich ist, wenn uns diese Abläufe so reibungslos zur Verfügung stehen. Das heißt: eigentlich tun es ja nicht nur die anderen, es ist ganz normal, dass wir zunächst einmal leben ohne zu fragen.

Jesus weiß, dass das so ist. Er weiß, wie sehr wir darauf angewiesen sind, dass diese lebenswichtigen Abläufe stimmen. Deshalb überhört er auch nicht das Knurren von 5000 hungrigen Mägen und sorgt durch Brot und Fisch dafür, dass die dazugehörigen Menschen satt werden. Leben ohne Lebensmittel ist erst einmal qualvoll und dann wird es unmöglich. Leben ohne Lebensmittel erlischt. Deshalb macht Jesus die Versorgung der Menschenmenge zur Chefsache.
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