* Wie wirkt bahnende und hemmende Reizverarbeitung bei normaler oder gestörter Bewegungsausführung?
* Welche Schädigungsrprozesse im ZNS sind für die Symptomatik der Multiplen Sklerose verantwortlich?
* Welche Funktionen haben die 5 sensomotorischen Regelkreise (1. bis 5.SMRK)?
* Was versteht man unter 'neuronaler Plastizität'?
Zu diesen Fragen und vielen anderen finden Sie in den 6 Kapiteln des 'Grundlagen'-Teils präzise, verständliche Antworten, klare Definitionen und anschauliche Illustrationen. Wie wichtig gute Kenntnisse der Anatomie und Funktionsweise des zentralen und peripheren Nervensystems für Sie als Schüler bzw. Praktiker sind, verdeutlicht das Buch durch die Verknüpfung dieser Grundlagen mit Ihren praktischen Lern- bzw.Praxiserfahrungen:
* Hinweise zur 'Therapierelevanz' beschreiben und begründen, wie zentralnervöse Prozesse und normale oder gestörte neurophysiologische Funktionen in der Therapie genutzt oder beeinflusst werden können.
* 'Exkurse' in die Neurologie und Pädiatrie stellen konkrete Bezüge zur Neuropathologie bekannter Störungsbilder her.
So nutzen Sie Ihr Basiswissen ganz praktisch...
In den Kapiteln des 'Praxis'-Teils finden Sie
* die Grundprinzipien der ergotherapeutischen Befundung und Therapie neurologischer Patienten,
* ausführliche konkrete Behandlungsanleitungen für häufige Krankheitsbilder (Hemiparese, Parkinson-Erkrankung und Kleinhirnataxie), die modifiziert auf andere Störungsbilder anwendbar sind,
* umfangreiche Patientenbeispiele, die problemorientiertes therapeutisches Vorgehen an realen Fallgeschichten nachvollziehbar machen.
Weitere Kapitel gehen auf die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) und ihre Bedeutung für die Therapiegestaltung ein und - beispielhaft für den Einsatz ergotherapeutischer Praxismodelle - auf das 'Kanadische Modell der Betätigungs-Performanz (CMOP).
Neu in der 2. Auflage:
Alle Grundlagenkapitel (Neurophysiologie, normale Bewegung) aktualisiert und optimiert
Alle Fallbeispiele zu unterschiedlichen neurologischen Störungsbildern neu geschrieben: jetzt konsequent anhand der ICF-Befundkriterien erklärt
Ein Muss für Lernende, Berufsanfänger und Wiedereinsteiger
Eine Fundgrube mit aktuellen Informationen und Anregungen auch für erfahrene Praktiker
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