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E-Book

Nicht ärgern - ändern!

Gelassenheit statt Burnout

AutorGerman Quernheim
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl206 Seiten
ISBN9783662565711
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Nicht ärgern - ändern! Gerade in Berufen, in denen man es mit kranken Menschen zu tun hat, ist die Belastung für die Mitarbeiter besonders hoch - und damit auch das Risiko des Burnout. So denkt allein in der Pflege jede 5. Pflegekraft mehrmals im Monat darüber nach, aus dem Beruf auszusteigen. Zu viele Patienten in zu kurzer Zeit, ständige Neuerungen durch immer neue Gesetze, das immer schlechte soziale Gewissen... Gründe gibt es viele. Doch statt sich immer nur zu ärgern, in Gedanken schon die Kündigung formulierend, kann man sein 'Schicksal' auch selbst in die Hand nehmen. Ändern heißt die Devise! Anhand von Beispielen aus dem Alltag gibt der Autor German Quernheim zahlreiche Tipps und Tricks: knapp, humorvoll und umsetzbar. Mit zahlreichen Selbsttests, Übungen und Trainingsprogrammen

Dr. rer. medic. German Quernheim ist Dipl.-Pflegepädagoge, Krankenpfleger und NLP-MasterCoach im Bereich Führung und Change-Management. Er sammelte Erfahrungen in der Personalentwicklung und in Leitungspositionen verschiedenster Einrichtungen. Er begleitet Mitarbeiter der Gesundheitsberufe als Praxisanleiter und Personalcoach und arbeitet an Bildungseinrichtungen und Hochschulen in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Über den Autor7
Abkürzungen11
Kennen Sie das?12
Burnout verstehen14
2.1Was ist Burnout?15
2.1.1Depression – Burnout – ­Erschöpfungssyndrom15
2.1.2Charakteristika17
2.1.3Burnout ist «in»18
2.1.4Häufigkeit19
2.2Burnout-Ursachen inder Persönlichkeit19
2.2.1Selbstwertgefühl20
2.2.2Idealismus oder das«Mutter-Theresa-Syndrom»22
2.2.3Perfektionismus oder die Angstvor Delegation23
2.2.4Unvermögen zum «Nein-Sagen»23
2.2.5Leistungsdruck und Zeitverdichtung24
2.3Burnout-Ursachen in den ­Gesundheitsberufen24
2.3.1Was ist ein Stressor?25
2.3.2Individuelle Unterschiedeim Umgang mit Stressoren27
2.3.3Patienten als Stressor30
2.3.4Kollegiales Umfeld als Stressor30
2.3.5Organisatorisch bedingte Stressoren36
2.3.6Ökonomische Einstellungenals Stressor39
2.3.7Zeitmangel als Stressor40
2.3.8Machtspiele als Stressor41
2.3.9Zu wenig Anerkennung und Erfolg als Stressor42
2.3.10Aus- und Weiterbildungbzw. Studium als Stressor43
2.3.11Privatleben als Stressor43
2.3.12Weitere Stressoren44
2.4Und wie steht es um Sie?45
2.4.1Burnout-Selbsttest45
2.4.2Burnout-Symptome47
2.5Burnout-Behandlung50
Literatur51
Einstellungenund Denken53
3.1Entstehen von Überzeugungenund Einstellungen54
3.2Stress haftet niemalseiner Situation an!55
3.2.1Abhilfe und Vorbilder57
3.2.2Notwendigkeit von Stress im Leben57
3.3Anders Denken59
3.3.1Realitätsangemessene Haltungen und Einstellungen61
3.3.2Notwendigkeit von Arbeit61
3.3.3Trotz allem eine gewisse ­«Dankbarkeit»62
3.4A-B-C-Denker63
3.4.11.?Schritt: Das äußere Ereignis –und Ihre Möglichkeiten66
3.4.22.?Schritt: Bewertungen –und Ihre Möglichkeiten70
3.4.33.?Schritt: Konsequenzen(consequences) – und Ihre ­Möglichkeiten73
3.5Positive Selbstgespräche80
3.5.1Positives Umfeld82
3.5.2Nicht so viel reinpacken83
3.6Burnout verhindernde Einstellungen83
3.6.1Differenzierter Umgangin schwierigen Situationen87
3.6.2Privaten Stress reduzieren89
3.7Anstoß durch Burnout89
Literatur90
Widerstandsfähigkeit und Arbeitsorganisation92
4.1Gesundheit, Körper, Immunsystem94
4.1.1Psychoneuroimmunologie96
4.1.2Schlafen97
4.1.3Kraftvolle mentale Einstellungund Sport98
4.2Sorgen Sie für Ihr mentales ­Wohlbefinden99
4.2.1Meditation – Entspannung – ­Schöpferische Pausen99
4.2.2Termin mit sich selbst102
4.2.3Zeitempfinden und Achtsamkeit102
4.2.4Nicht bewerten, sondern Gedanken beobachten104
4.2.5Traumreise106
Literatur107
Burnout-Stopp – ­Fangen Sie bei sich an108
5.1Persönliches Stressmuster108
5.2Formulieren Sie Ihre Ziele109
5.3Wenden Sie sich Ihreneigenen ­Zielen zu109
5.4Finden Sie die Lösungfür Ihre Probleme111
5.5Akzeptieren Sie «ärgerliche» ­Veränderungen112
5.6Verbessern Sie Ihr Zeitmanagement113
5.6.1In Ruhe eins nach dem anderen114
5.6.2Zeit für sich selbst115
5.7Führen Sie ein Tagebuch115
5.7.1Negatives Rezept116
5.8Führen Sie eine «To-do-Liste»117
5.9Halten Sie die Work-Life-Balance117
5.10Bauen Sie Stresshormone ab118
5.11Steigern Sie Ihr Wohlbefinden119
5.11.1Belohnen Sie sich119
5.11.2Bedanken Sie sich122
5.11.3Verzichten Sie auf Kritik123
5.11.4Erkennen Sie Auslöser von Ärger123
Literatur125
Energiesparprogramme126
6.1Coping126
6.2Persönliche Energiesparprogramme127
6.2.1Nutzen Sie Coaching128
6.2.2Machen Sie echte Pausenwährend der Arbeit128
6.2.3Prüfen Sie die Notwendigkeitvon Routinetätigkeiten132
6.2.4Stoppen Sie die Reizüberflutung132
6.2.5Pflegen Sie Ihre Freundschaften134
6.2.6Entgrenzen Sie sich134
Literatur136
Bewältigungs­strategien137
7.1Aufbau der Widerstandsressourcen137
7.2Verstehen, Steuern und Sinn finden138
7.3Entlastung durch Ihre ­Professionalität140
7.3.1Entlastung durch professionellen Umgang mit Misserfolgen140
7.3.2Entlastung durch professionelles Selbstwertgefühl141
7.3.3Entlastung durch hohe ­Erstqualifikation142
7.3.4Entlastung durch Mitgliedschaftim Berufsverband143
7.3.5Entlastung durch mehr ­Handlungsspielraum144
7.3.6Entlastung durch professionelle emotionale Nähe144
7.3.7Entlastung durch Besänftigung145
7.3.8Entlastung durch Alltags­kommunikation und Humor145
7.3.9Entlastung durch Entladungs­stationen am Arbeitsort146
7.4Entlastung durch soziale Unter­stützung innerhalb des Teams147
7.4.1Intervision148
7.4.2Loben und Anerkennen151
7.4.3Teamgelassenheit153
7.4.4Entlastung durch erfolgreiches ­Konfliktmanagement155
7.5Entlastung durch Vorgesetzte157
7.5.1Loben und Anerkennen157
7.5.2Führung der Mitarbeitenden158
7.5.3Personalentwicklung160
7.5.4Arbeitszeitplanung164
7.5.5Veränderte Einstellung gegenüber der bestehenden Organisation169
7.6Entlastung durch Trägerund Geschäftsführung171
7.6.1Soziale Verantwortungals Firmenkultur173
7.6.2Betriebliche Prävention173
7.6.3Anregungen für ein ­Gesundheitsmanagement175
7.7Entlastung durch Betriebskulturund Wertschätzung177
Literatur178
Ihr Beruf ändert sich – verändern Sie sich mit!180
8.1Empathie als professionelle – nicht als moralische – Verpflichtung180
8.2Professionelle Trennungvon Beruf und Privatleben182
8.2.1Separator183
8.3Reduzieren Sie die Arbeitsbelastung durch Nein-Sagen und Delegieren185
8.3.1Sagen Sie «Nein»185
8.3.2Delegieren Sie186
8.4Nutzen Sie Distanzierungstechniken187
8.4.1Sachbezogene Distanzierung187
8.4.2Psychische Distanzierung188
8.4.3Physikalische Distanzierung191
8.4.4Soziale Distanzierung192
8.4.5Ineffiziente Distanzierung193
8.5Frustrationstoleranz:Vorbeugung gegen Kränkungen193
8.6Ihre «letzte» Möglichkeit:Verlassen oder reduzieren195
Literatur196
Berufspolitische ­Anmerkungen197
Literatur199
In aller Kürze200
Serviceteil202
Sachverzeichnis203

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