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Nicht-monetäres Reporting der DAX- und M-DAX-Unternehmen - Entwicklung eines IT-gestützten Werkzeugs für die Unternehmenspraxis

Entwicklung eines IT-gestützten Werkzeugs für die Unternehmenspraxis

AutorBenedikt Burwinkel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl74 Seiten
ISBN9783638601283
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und future e.V. veröffentlichte Anfang 2005 in der Zeitschrift Ökologisches Wirtschaften das aktuelle Ranking der Nachhaltigkeitsberichte deutscher Unternehmen unter der Überschrift 'Vertrauen durch Transparenz'. Nachhaltigkeitsberichte stellen jedoch nur einen Bruchteil des Reportings dar, welches in seiner Gesamtheit für Transparenz und somit Vertrauen sorgen soll. Die zunehmend komplexer werdenden und global ablaufenden Unternehmensprozesse führen zu einer drastischen Intensivierung des (internationalen) Wettbewerbs. Die dadurch bedingte Unsicherheit der beteiligten Akteure lässt dem Reporting eine wachsende Bedeutung zukommen. Diese Entwicklung ist für Unternehmen Herausforderung und Chance zugleich. Die Fachliteratur verweist zusätzlich sowohl auf das gestiegene Verlangen von Anteilseignern und Stakeholdern nach einer erhöhten Transparenz seitens der Unternehmen als auch auf die fehlende Bereitschaft, auf die sie betreffenden Informationen zu verzichten. Dieser Gesichtspunkt verdeutlicht auch den Bedeutungszuwachs des Reportings und die damit verbundenen Möglichkeiten. Im Rahmen der Kommunikation des Unternehmens mit seinen Anteilseignern und den potentiellen Investoren dient das Reporting als wichtiges Kommunikationsmedium auf dem Kapitalmarkt. DiPiazza bezeichnet hierbei die Informationen als Existenzgrundlage und Lebenselixier der Kapitalmärkte. Im Hinblick auf den Trend, dass einerseits immer mehr Unternehmen zur Finanzierung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Expansion auf den Kapitalmarkt drängen und andererseits Stakeholder mehr Transparenz fordern, gewinnt ein aussagekräftiges Reporting als Schlüssel zum Kapitalmarkt an Bedeutung. Labhart unterstreicht dies mit dem Hinweis, 'dass Investoren eine hochwertige Berichterstattung mit geringeren Risikoprämien belohnen'. Dies impliziert sinkende Kapitalkosten für die Unternehmen. Unternehmen profitieren aber auch im Hinblick auf ihre Kunden von einem verbesserten Reporting. Mit der Möglichkeit zur Einsicht in die unternehmensindividuellen Charakteristika und die stattfindende Wertschöpfungskette differenziert sich ein Unternehmen einerseits von der Konkurrenz und schafft andererseits durch diese Transparenz Vertrauen. Das Marketing und der Vertrieb können dies in einen Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen ummünzen.

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