Vorwort | 12 |
Hinweis zur Zitation | 16 |
Prolog: Nietzsche auf der Couch Über ein nach wie vor auf der Agenda stehendes Forschungsprogramm – und über dessen Verächter | 18 |
1. Das anti-biographische Apriori der neueren Nietzscheforschung – erste Vermutungen in Sachen einer Verfallsgeschichte | 36 |
2. Nietzsche jenseits der Couch I: das Beispiel Domenico Losurdo | 51 |
3. Nietzsche jenseits der Couch II: das Beispiel Jutta Georg-Lauer | 58 |
4. Nietzsche jenseits der Couch III: das Beispiel Werner Stegmaier, im erweiterten Kontext betrachtet | 70 |
Teil I - Psychologische Lektüren | 92 |
Kapitel 1: „Erziehung ist Umtaufen-lernen oder Anders-fühlen lernen - “Nietzsches pädagogische Erfahrung als Hintergrund seiner Muttersuche | 93 |
1. Nietzsches Mutter: die pädagogische Erfahrung | 95 |
2. Nietzsches Muttersuche: der psychologische Hintergrund | 102 |
3. Nietzsches Mutterduldung: der sozialpädagogische Epilog | 106 |
Kapitel 2: Nietzsches Schwestersuche „Höher als die Liebe zum Nächsten ist die Liebezum Fernsten“ | 113 |
1. Die Nächste als Fernste | 115 |
2. Die Fernste als Nächste | 123 |
3. Das Arche-Noah-Prinzip | 135 |
Kapitel 3: Nietzsches Vatersuche „Vertriebene sollt ihr sein aus allen Vater und Urväterländern!“ | 142 |
1. Vom Nutzen und Nachteil von Vaterbildern für das Leben | 144 |
2. Vom Nutzen und Nachteil von Krankheitstheorien für das Überleben | 152 |
Kapitel 4: Nietzsches Wechsel von der Philologie zur Philosophie - Ein Problem auch für Pädagogik und Psychologie | 169 |
1. Ritschl: Ein Vampir im Lichte philosophischer Philologiekritik | 170 |
2. Schopenhauer: Ein Universitätsphilosophie-Verächter im Bannkreis des Nichts | 183 |
Kapitel 5: Nietzsches Übervater: „Das Genie des Herzens“ | 196 |
1. Nietzsches Wahnfried: Ein Ersatzsohn konstruiert den Überbau | 199 |
2. Der Ersatzsohn: „Verwundet hat mich, der mich erweckt! | 201 |
Teil II - Psychologische Relektüren | 228 |
Kapitel 6: Der unbewusste Nietzsche - Wer schrieb eigentlich Nietzsches Texte? | 229 |
Kapitel 7: „… feister und voller als ihr sind ja noch die Unterweltlichen! - “Nietzsches Paradigmenwechsel weg von alter deutscher Leitkultur hin zu neuer Forschungskultur | 243 |
Kapitel 8: Ist Nietzsches Zarathustra ein„ästhetisches Gebilde […],das[.] mit kunstadäquaten Methoden erschlossen werden muss?" - Eine Antwort auf Claus Zittel | 253 |
1. Stichwort - „Dichtersprache“ | 254 |
2. Stichwort - „Biographische Auslegungsmethode“ | 258 |
3. Stichwort - „Theoriesprache“ | 265 |
Kapitel 9: Wie Nietzsche zu jener Vernunft fand, derer Kant entbehrt | 268 |
Kapitel 10: Nietzsche, krank? - Ein Vererbungstheoretiker auf der Couch | 280 |
Kapitel 11: Wie wirklich ist Der Wille zur Macht? - Warum Nietzsche fünf Jahre lang an einem Text arbeitete, der primär rhetorisch gemeint war | 291 |
Kapitel 12: Ecce homo oder: das Ende der Aufklärung - Über die (Hinter-)Gründe und Folgen von Nietzsches allerletztem Paradigmenwechsel | 303 |
Kapitel 13: „Ich lasse eben alle Antisemiten erschiessen …“ - Über die Hintergründe für Nietzsches spätes Bekenntnis zum eliminatorischen Anti-Antisemitismus | 313 |
1. Nietzsche als Antisemit | 317 |
2. Nietzsche als Anti-Antisemit | 324 |
Kapitel 14: „die Schwester! Schwester! ’s klingt so fürchterlich! - “Elisabeth Förster-Nietzsche als Verfälscherin der Briefe und Werke ihres Bruders – eine offenbar notwendige Rückerinnerung | 336 |
1. Briefe | 338 |
2. Werke | 349 |
Epilog: Elisabeth Förster-Nietzsche im Kontext - Eine Antwort auf Robert C. Holub | 361 |
Literatur | 380 |