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E-Book

Normalität und Fragilität

Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg

VerlagHamburger Edition HIS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl520 Seiten
ISBN9783868546514
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Die moderne Demokratie ist eine noch junge Erfindung. Sie war das politisch Neue, das Charakteristische und Dynamische des Zeitalters nach dem Ersten Weltkrieg. In diesen Jahrzehnten wurde Demokratie zur Normalität, zur umfassenden Regierungs­- und Lebensform, deren Ablösung undenkbar schien. Und diese Entwicklung fand in vielen, vor allem in europäischen Gesellschaften gleichzeitig statt. Historikerinnen und Historiker aus zahlreichen europäischen Ländern und aus Amerika befassen sich in diesem Band mit Kernfragen der vergleichenden Demokratieforschung: mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der Demokratie, der Vielfalt ihrer Ausdrucksformen in Politik und Alltagsleben oder der Ausbildung eines dauerhaften demokratischen Erwartungshorizonts. Sie gehen der Frage nach, wie die Demokratie selbstverständlich wurde und es auch in existenziellen Krisen blieb - und warum sie dennoch in einigen Fällen zerstört wurde. In der Zusammenschau werden die transnationalen Gemeinsamkeiten und Gleichzeitigkeiten sichtbar, aber auch die durch die nationalen Kontexte bedingten Unterschiede. Deutlich zeigt sich mit der Normalität zugleich das Brüchige dieser Ordnung, die Notwendigkeit, demokratische Grundlagen immer wieder aufs Neue zu sichern; Demokratie ist stets doppelgesichtig, geprägt sowohl von Instabilität und Stabilität, von Fragilität und Kreativität. Wenn heute die Fragilität der Demokratie wieder in den politischen Horizont rückt und von 'gefährlichen Zeiten' für die Demokratie die Rede ist - dann bietet der Blick zurück in die Epoche, in der die Demokratie zur Normalität wurde, aber diese Normalität nicht ohne Fragilität zu denken war, erstaunliche Erkenntnisse auch für die heutige Zeit.

Tim B. Müller ist Historiker am Hamburger Institut für Sozialforschung. Er studierte Geschichte und Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Cornell University, Ithaca, New York. Seit 2007 ist er Redaktionsmitglied der 'Zeitschrift für Ideengeschichte'. In der Hamburger Edition erschienen zuletzt seine Monografien 'Nach dem Ersten Weltkrieg. Lebensversuche moderner Demokratien' und 'Krieger und Gelehrte. Herbert Marcuse und die Denksysteme im Kalten Krieg', das mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Adam Tooze ist Professor für Geschichte und Direktor des European Institute an der Columbia University. Er lehrte Wirtschaftsgeschichte an der University of Cambridge und war von 2009 bis 2015 Professor für moderne Geschichte und Ko-Direktor des International Security Studies-Programms an der Yale University. Er gehört den beiden unabhängigen Historikerkommissionen an, die vom Bundesministerium der Finanzen und vom Bundesministerium der Wirtschaft eingesetzt wurden, um die Geschichte und besonders die NS-Verstrickungen dieser beiden Ministerien aufzuklären.

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Leseprobe

Tim B. Müller | Adam Tooze

Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg


Gibt es eine Geburtsstunde der modernen Demokratie? Die jüngste Forschung bietet Grund, zur Untersuchung dieser Frage in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts und insbesondere auf die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg zu blicken. Das ist auch der Ansatz, den dieser Band vorschlägt und verfolgt. Sein Thema ist das making of democracy im Ersten Weltkrieg und vor allem nach 1918. Er begreift die Demokratie dieser Zeit konsequent als etwas im Entstehen Begriffenes. Eine solche Lesart folgt aus einer vergleichenden, nationale Grenzen überschreitenden Betrachtungsweise.

Aber damit wird die Vorgeschichte nicht ausgeblendet. Bereits im späten 19. Jahrhundert baute sich eine globale Demokratisierungswelle auf und machte sich ein weltweites Demokratisierungsverlangen bemerkbar. Erweiterungen des Wahlrechts waren an der Tagesordnung, doch das allgemeine Wahlrecht lag für die meisten Gesellschaften noch fern. Diese ungleichen, aber gleichzeitigen Entwicklungen sind als »Demokratisierungsepisoden« bezeichnet worden. Die Demokratie wurde zur globalen Erwartung.1 Das gilt auch für traditionell als demokratisch geltende Gesellschaften, die jedoch erst in dieser Epoche entscheidende Demokratisierungsschübe erlebten.2

In dieser Perspektive summierte sich im Ersten Weltkrieg und unmittelbar danach die Vielzahl der Demokratisierungsimpulse, teils unabhängig vom Krieg und teils bedingt oder beschleunigt durch den Krieg, zu einem qualitativen, fundamentalen Wandel. Die Demokratiegeschichte ist eine Geschichte multipler Temporalitäten. Sie ist ohne Vorläufer und Vorbilder, ohne Traditionen, in die sich die Handelnden nach dem Ersten Weltkrieg einschrieben und auf die sie sich zur Legitimationsstiftung beriefen, nicht denkbar. Aber sie ist auch nicht begreifbar, ohne die Neuartigkeit der Globalität, Gleichzeitigkeit und Geschwindigkeitssteigerung zu registrieren, die mit dem Beginn des massendemokratischen Zeitalters einherging, und die zuvor ungekannten Herausforderungen zu berücksichtigen, denen sich all diese neuen Demokratien gegenübersahen und für die sie angemessene Umgangsweisen entwickeln mussten. Die Grundregeln des Politischen änderten sich schlagartig. Neue Unsicherheiten und neue Möglichkeiten strukturierten den politischen Handlungshorizont.

Diese Lesart beruht auch auf theoretischen Einsichten. Ein so vielfältiges und vielschichtiges gesellschaftliches Gefüge wie Demokratie lässt sich nicht auf den Punkt bringen; dieses Gewebe aus Vorstellungen und Handlungen, Institutionen und Ideen, Gewohnheiten und Affekten beschreibt eine politisch-kulturelle Entwicklung und keine definitive, historisch stillgestellte Verfassungsordnung. Das Prozesshafte der Demokratie fasst der französische Denker und Historiker der Demokratie, Pierre Rosanvallon, in das mittlerweile vielzitierte Aperçu, wonach es einer Geschichte der Demokratie »nicht allein darum geht, dass die Demokratie eine Geschichte hat. Es gilt, den radikaleren Gedanken in Betracht zu ziehen, dass die Demokratie eine Geschichte ist3

Rosanvallon gehört zu den Stichwort- und Impulsgebern neuer Geschichten der Demokratie, denen nationale Pädagogik, das Verteilen von Zensuren und die normative Überhöhung einer selbst nicht historisierten Gegenwart widerstrebt, ohne dass sie den Zusammenhang ignorieren, der diese Geschichte, die sich selbst Demokratie nennt, in all ihrer Widersprüchlichkeit verbindet. Die Grundlagen für ein solches Vorgehen wurden schon vor Jahren gelegt.4 Es gab seitdem bedeutende und verdienstvolle Unternehmungen, die internationale Forschung über die Demokratie seit 1900 oder in der Zwischenkriegszeit ins Gespräch zu bringen, wobei es zumeist jedoch beim Festhalten am Definitorischen blieb, wenn auch die der gegenseitigen Übersetzbarkeit zwischen den Disziplinen dienenden Definitionen immer offener wurden.5 Bis in maßgebliche historische Darstellungen hinein überwiegt dabei nach wie vor eine pessimistische Perspektive, die eher die extremen Krisen, die Schwäche oder den Untergang der Demokratie erklären als ihre Chancen ausloten oder Erwartungshorizonte erkunden will. Ambivalenzen – etwa die Spannungen zwischen individuellen Rechten und kollektiven Ligaturen, der Ruf nach Führung und Stärkung der Exekutive oder die in Demokratien ubiquitäre Parlamentarismus- und Parteienkritik – treten dabei kaum als konstitutive, »normale«, unvermeidliche, weiterhin theoretisch und praktisch herausfordernde Merkmale von Demokratien auf, sondern häufig als destruktive Vorboten des Zerfalls.6

Einen anderen Weg weisen Interventionen und Untersuchungen, die sich vom Versuch der historischen Fixierung lösen und mit einem nominalistischen Zugriff experimentieren, der jedoch kein antiquarischer Nominalismus ist. Diese Debattenrekonstruktionen setzen bei den Vorstellungen und Erwartungen, Selbst- und Situationswahrnehmungen der Zeitgenossen an, sie analysieren Ereignisse und Entwicklungen in ihren individuellen Kontexten, sie sind kontingenzsensibel. Zugleich leugnen diese Ansätze nicht das Kontinuitätsproblem, das sich auch im Hinblick auf die vielen zu rekonstruierenden Demokratie-Geschichten stellt: Die Handelnden schrieben sich selbst in eine kontinuierliche Geschichte der Demokratie ein, die auch als Akteursvorstellung nur in Überschreitung lokaler Kontexte und unter Zuhilfenahme strukturanalytischer Vorgehensweisen zu erschließen ist. Zuletzt verschließen sich diese Forschungen und Überlegungen nicht der theoretischen Herausforderung, die sich aus dieser Historisierung von Kulturen und Konzeptionen der Demokratie ergibt: Sie zwingt uns, die Fragen nach der Fragilität und Stabilität, nach den Integrationsmöglichkeiten und Ausgrenzungstechniken, nach den Erschöpfungszuständen und der Kreativität, nach den Potenzialen – den eröffneten wie den unausgeschöpften – und Grenzen der Demokratie neu zu stellen. Demokratie lässt sich auf diesem historischen Fundament nur als fragile und fluide politische Ordnung denken, in der keine unüberwindlichen Hürden den Optimismus vom Zusammenbruch, das Selbstverständlichwerden von der Befeindung der Demokratie trennen.7

Aber man muss beides erkennen und erforschen – die optimistische Erwartung und die zerstörerische Mischung aus Ressentiments und Resignation, die enthusiastische Kreativität und die gewaltsame Gegenbewegung bis hin zur Auflösung, die Schattenseiten und die strahlende Hoffnung, die nicht nur eine Nation, sondern viele Gesellschaften beinahe gleichzeitig nach dem Ersten Weltkrieg erfasste. Um das zu leisten, wird kein Weg vorbeiführen an einer erneuten Rekonstruktion zeitgenössischer Perspektiven und Handlungszusammenhänge, die davon Abstand nimmt, Gewissheiten zu wiederholen, die schon zu lange feststehen, ohne immer wieder auf ihre sachliche und theoretische Plausibilität überprüft worden zu sein – ein in der Wissenschaft üblicher, von immer neuen Erkenntnissen und Erfahrungen geleiteter Revisionsprozess. Eine solche Rekonstruktion muss das Gedachte und Geschehene vom Anfang erschließen und nicht vom Ende zurückblicken; es ist eine der Aufgaben der Geschichtswissenschaft, die Geschichte »dem Schein des Soges von Notwendigkeit der Strukturen und Prozesse« zu entziehen, »an individuelle Entscheidungen, an kontingente Ereignisse, an Alternativen und Optionen« zu erinnern, »die Offenheit aller Situationen im Bewusstsein zu halten«, oder wie es eine Neuformulierung dieses historistischen Grundsatzes ausdrückt: »Wer nur nach der Vorgeschichte der Probleme […] der zeitlich je unterschiedlichen Gegenwarten fragt, folgt einer verborgenen Teleologie und blendet jene Entwicklungen aus, die abgebrochen wurden, die scheiterten oder im Sande verliefen.«8 Das gilt nicht nur für den deutschen Fall. Die amerikanische, die britische, die französische oder die schwedische Geschichte der »Zwischenkriegszeit« sind nicht weniger explizit oder implizit teleologischen Interpretationen unterzogen worden, in denen die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg als langfristig irrelevantes Intermezzo der Katastrophen oder als Durchgangsstation einer bruchlosen Demokratiegeschichte erscheinen.9 Erkenntnistheoretisch ist es eine konstante Herausforderung für die Geschichtswissenschaft, aus dem Späteren nicht auf das Frühere zu schließen, nicht in die Falle der »embryogenetischen Obsession« zu tappen, einen dem jeweiligen individuellen Zusammenhang angemessenen Umgang mit den Problemen von Kontinuität und Konsistenz zu finden, der bei den Gegenwartserfahrungen und Zukunftserwartungen der Zeitgenossen ansetzt.10

An dieser Stelle setzt der vorliegende Band ein, der auf eine Tagung im Hamburger Institut für Sozialforschung im November 2013 zurückgeht. Die Absicht war, Demokratien und Demokratie nicht als etwas Fixiertes zu untersuchen, sondern »Geschichte in the making zu erfassen, während sie ihr volles Potenzial aufweist«, bevor es sich in eine...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titelseite2
Impressum3
Inhaltsverzeichnis4
Tim B. Müller | Adam Tooze, Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg7
Adam Tooze, Ein globaler Krieg unter demokratischen Bedingungen33
Vor dem Krieg: Die erste Welle der Demokratisierung34
Demokratiewelle und politische Kultur44
Der Erste Weltkrieg und die Demokratie47
Mobilisierung und Demokratisierung51
Russland 1917 und die Demokratie55
Demokratie im Krieg und gegen den Krieg60
Hedwig Richter, Die Konvergenz der Wahltechniken und die Konstruktion des modernen Wählers in Europa und Nordamerika66
Wahlreformer in New York City70
Techniken modernen Wählens in Berlin77
Zusammenfassung und Ausblick84
Benjamin Schröder, Wer ist Freund, wer Feind? Parteien und Wähler in politischer Unsicherheit87
Wachsende Unsicherheit90
Klassifizierung der Zwischenkriegswählerschaft97
Schließung der Lücke103
Laura Beers, Frauen für Demokratie. Möglichkeiten und Grenzen des zivilgesellschaftlichen Engagements107
Der demokratische Humanismus der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit109
Die Rekonzeptualisierung des demokratischen Internationalismus in der Zwischenkriegszeit121
Andrea Rehling, Demokratie und Korporatismus – eine Beziehungsgeschichte129
Demokratie und Korporatismus in der Forschung133
Partizipation im korporativen Gremium als Antwort auf die Soziale Frage136
Partizipation im korporativen Gremium als Antwort auf die funktional differenzierte Gesellschaft141
Fazit: Das Verfahren der Entscheidungsfindung als Gretchenfrage im Verhältnis von Demokratie und Korporatismus147
Philipp Müller, Neuer Kapitalismus und parlamentarische Demokratie. Wirtschaftliche Interessenvertreter in Deutschland und Frankreich150
Die Rolle von Interessenvertretern in Wirtschaft und Politik154
Die öffentliche Bedeutung wirtschaftlicher Interessenvertretung162
Kapitalistische Wirtschaftspolitik im Rahmen demokratischer Verhältnisse167
Moritz Föllmer, Führung und Demokratie in Europa173
Typen demokratischer Führung in den 1920er Jahren176
Demokratische Führung in den Krisen der 1930er Jahre183
Fazit191
Helen McCarthy, Das »Making« und »Re-Making« der demokratischen Kultur in Großbritannien195
Aktive Staatsbürgerschaft198
Der Mythos der liberalen britischen Tradition205
Das Narrativ der britischen sozialen Demokratie207
Schlussbetrachtung210
Ben Jackson, Keynes, Keynesianismus und die Debatte um Gleichheit212
War Keynes ein Denker der Gleichheit?217
Von Keynes zum Keynesianismus225
Jessica Wardhaugh, Demokratische Experimente in der politischen Kultur Frankreichs233
Faschismus und Demokratie: Historische Hintergründe235
Frankreich zwischen den Kriegen: Krise und Chance241
Sommer 1936: Die entscheidende Phase für Experimente245
Schlussbetrachtung251
Tim B. Müller, Demokratie, Kultur und Wirtschaft in der deutschen Republik253
Demokratie und Wirtschaftspolitik263
Der »Kampfboden« der Demokratie und die Ökonomie273
Ende und Anfang284
Philipp Nielsen, Verantwortung und Kompromiss. Die Deutschnationalen auf der Suche nach einer konservativen Demokratie288
Weimar, Demokratie und Gefühle291
Die DNVP und das »Verantwortlichkeitsgefühl«297
Schlussfolgerung307
Stefanie Middendorf, Finanzpolitische Fundamente der Demokratie? Haushaltsordnung, Ministerialbürokratie und Staatsdenken in der Weimarer Republik309
Ministerialbeamte und der Pragmatismus der Staatsbejahung316
Haushaltsordnung und die Reform des parlamentarischen Budgetrechts322
Fazit333
Urban Lundberg, »Volksheim« oder »Mitbürgerheim«? Per Albin Hansson und die schwedische Demokratie338
Volksheim343
Das sozialdemokratische Nachkriegsvokabular347
Mitbürgerheim351
Geist und Taten357
Potenzielle Konvertiten des Nationalsozialismus362
Zwei Nationen368
Unvollendete Demokratie369
Jeppe Nevers, Demokratiekonzepte in Dänemark nach dem Ersten Weltkrieg373
Demokratie und Folkestyre374
Die wahre Demokratie: Ansichten von links379
Die wahre Demokratie: Ansichten von rechts381
Eine liberale Demokratie am Horizont?383
Johanna Rainio-Niemi, Die finnische Demokratie in der Zwischenkriegszeit386
Die nordischen Traditionen in Staat und Gesellschaft388
Finnland, das Zarenreich und der erstaunlich frühe Durchbruch der politischen Demokratie391
Unabhängigkeit und Bürgerkrieg393
Monarchie oder Republik?397
Strategien zur nationalen Wiedervereinigung: Integration oder Ausgrenzung der politischen Linken?400
Die Grenzen der Demokratie405
Warum musste die autoritäre Bewegung in Finnland scheitern?408
Auf dem Weg zu den nordischen Modellen412
Elisabeth Dieterman, Demokratische Perspektiven in den Niederlanden der 1930er Jahre415
Demokratie in der Defensive418
Ökonomische Demokratie420
Die niederländische Demokratie424
Demokratische Perspektiven428
Andrea Orzoff, Das Personal und das Vokabular der Demokratie. Die Erste Tschechoslowakische Republik430
Staatsbildung431
Die politischen Mechanismen des Staates434
Masaryk, die Präsidentschaft und die Demokratie443
Das Ende der Republik450
Schluss456
Till Kössler, Demokratie und Gesellschaft in Spanien. Populäre Vorstellungen der Zweiten Republik 1931–1936457
Der Zusammenbruch der spanischen Demokratie461
Die Republik – Versprechen und Bedrohung469
Von der Hoffnung zur Verzweiflung481
Schluss485
Jason Scott Smith, Der New Deal als demokratisches Projekt.490
Zu den Autorinnen und Autoren506
Zu den Herausgebern513

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