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Offene Hochschulen. Die Neuausrichtung der Hochschulen auf Lebenslanges Lernen

Die Neuausrichtung der Hochschulen auf Lebenslanges Lernen

AutorAnke Hanft (Hrsg.), Katrin Brinkmann (Hrsg.)
VerlagWaxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl289 Seiten
ISBN9783830977704
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Hochschulen stehen nach der Bachelor- und Master-Einführung vor weiteren umfassenden Strukturreformen. Es geht um eine größere Durchlässigkeit zwischen beruflicher Bildung und Hochschulbildung in einem System des Lebenslangen Lernens. Diese Neuausrichtung erfordert einen Ausbau bestehender Beratungssysteme, die Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen auf das Studium, den Aufbau spezieller Programme für Berufstätige und die konsequente Umsetzung modularer Strukturen sowie die Einbindung von Angeboten aus der Erwachsenen- und Weiterbildung in die Hochschulbildung. Der Band greift diese Themen auf und diskutiert Reformmaßnahmen, die im Zuge des Förderprogramms „Offene Hochschule Niedersachsen“ erprobt wurden.

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Kapitelübersicht
  1. Vorwort
  2. 1 Einführung
  3. 2 Öffnung der Hochschulen für neue Zielgruppen
  4. 3 Gestaltung von Übergängen
  5. 4 Schaffung flexibler Lernwege in einer vielfältigen Angebotsstruktur
  6. 5 Anrechnung von Kompetenzen
  7. 6 Lebenslanges Lernen an Hochschulen: Was wurde erreicht – Wo besteht weiterhin Handlungsbedarf?
  8. Autorinnen und Autoren
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort8
Literatur13
1 Einführung14
1.1 Lebenslanges Lernen an Hochschulen – Strukturelle und organisatorische Voraussetzungen14
1.1.1 Einleitung14
1.1.2 Lebenslanges Lernen als Bologna-Anforderung15
1.1.3 Was ist Lebenslanges Lernen?16
1.1.4 Lebenslanges Lernen im internationalen Vergleich18
1.1.5 Lebenslanges Lernen an deutschen Hochschulen21
1.1.6 Aktuelle Entwicklungen: Förderung „Offener Hochschulen“23
1.1.7 Handlungsbedarf25
Literatur27
1.2 Open Universities und Open Learning: offene Hochschulen international31
1.2.1 Einführung31
1.2.2 Open Learning und Open Universities32
1.2.3 Die FernUniversität in Hagen36
1.2.4 Fazit und Ausblick39
Literatur40
1.3 Studienmotivationen von Studierenden in heterogenen Lebenslagen43
1.3.1 Einleitung43
1.3.2 Theoretische Vorüberlegungen zur Motivation von Studierenden44
1.3.3 Methodisches Vorgehen45
1.3.4 Ergebnisse47
1.3.5 Diskussion51
Literatur52
2 Öffnung der Hochschulen für neue Zielgruppen54
2.1 Nicht traditionell Studierende im Hochschulkontext54
2.1.1 Definitionen von NTS im nationalen und internationalen Vergleich55
2.1.2 Merkmale der Zielgruppe und Anforderungen an ein Studium58
2.1.3 Fazit – Das Ende der Dichotomie?63
Literatur64
2.2 Fokus auf den Vorreiter: Die Öffnung der Hochschulen in Niedersachsen67
2.2.1 Einleitung67
2.2.2 Die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Niedersachsen68
2.2.3 Herausforderungen über den gesetzlichen Rahmen hinaus71
2.2.4 Fördermaßnahmen und -projekte72
2.2.5 Die Umsetzung an den Hochschulen und die Bedeutung der Fachhochschulen74
2.2.6 Die Umsetzung an der Hochschule Hannover75
2.2.7 Ausblick77
Literatur78
2.3 Wege an die Hochschule für beruflich Qualifizierte – Geschichtliche Aspekte der Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung Niedersachsens und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg81
2.3.1 Einleitung81
2.3.2 Geschichtlicher Hintergrund des Hochschulzugangs ohne Abitur in Deutschland82
2.3.3 Quantitative Entwicklung86
2.3.4 Ergebnisse der Forschung zu Studienverlauf und -erfolg von Studierenden des Dritten Bildungsweges93
Literatur96
3 Gestaltung von Übergängen98
3.1 Studierende mit nicht traditioneller Hochschulzugangsberechtigung98
3.1.1 Einführung98
3.1.2 Verordnung über die Vergabe von Studienplätzen durch die Hochschulen (Hochschul-Vergabeverordnung) – eine Hürde auf dem Weg in die Universität99
3.1.3 Studierende mit nicht traditioneller Hochschulzugangsberechtigung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg101
3.1.4 Erste Ergebnisse einer Fragebogenuntersuchung aller Studierenden mit einer fachgebundenen Hochschulreife an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg103
3.1.5 Fazit108
Literatur110
3.2 Beratung und Betreuung von berufstätigen Studieninteressierten und Studierenden zur Verbesserung des Studienerfolgs111
3.2.1 Einleitung111
3.2.2 Studienabbruch und Abbruchgründe111
3.2.3 Bestehende Beratungs- und Unterstützungssysteme für Studierende113
3.2.4 Defizite der bestehenden Beratungs- und Unterstützungssysteme115
3.2.5 Übergang von Ausbildung zum Hochschulabschluss: Praxisbeispiele zur Gestaltung des Studieneinstiegs116
3.2.6 Zusammenfassung119
Literatur120
3.3 Studieren mit beruflicher Qualifikation – Beratung, Vorbereitung und Begleitung121
3.3.1 Hintergrund121
3.3.2 Individualisiertes Online-Studienvorbereitungsprogramm für beruflich Qualifizierte (Projekt InOS)122
3.3.3 Arbeitskreis zur Begleitung des ersten Semesters für beruflich qualifizierte Studierende125
3.3.4 Fazit127
Literatur127
3.4 Kreditpunkte außerhochschulisch erwerben128
3.4.1 Außerhochschulische Angebote zur Studienvorbereitung128
3.4.2 Entwickelte und erprobte außerhochschulische Angebote zur Studienvorbereitung130
3.4.3 Zuweisung von Kreditpunkten für außerhochschulische Vorbereitungsangebote nach ECTS132
3.4.4 Anforderungen an außerhochschulische Vorbereitungsangebote, für die Kreditpunkte vergeben werden sollen/können134
3.4.5 Fazit135
Literatur135
4 Schaffung flexibler Lernwege in einer vielfältigen Angebotsstruktur138
4.1 Kooperationen zwischen öffentlichen Hochschulen und Unternehmen in der Weiterbildung138
4.1.1 Einleitung138
4.1.2 Kooperationsbegriff139
4.1.3 Bedeutung von Kooperationen139
4.1.4 Öffentliche Hochschulen als Kooperationspartner?142
4.1.5 Kooperationen gestalten144
4.1.6 Fazit147
Literatur148
4.2 Organisatorische Verankerung von Lebenslangem Lernen in Hochschulen – Das Beispiel des C3L der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg152
4.2.1 Einleitung152
4.2.2 Verankerungsformen des Lebenslangen Lernens153
4.2.3 Fallbeispiel: Lebenslanges Lernen am C3L158
4.2.4 Zusammenfassung163
Literatur164
4.3 Entgrenzungsprozesse und deren Folgen bei Konzeption und Durchführung internationaler Studiengänge166
4.3.1 Entgrenzung166
4.3.2 Entgrenzungsfolgen – drei Aspekte170
4.3.3 Internationale Studienprogramme an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg172
4.3.4 Fazit177
Literatur178
4.4 Entgrenztes studieren – Teilzeitstudium als Option?!180
4.4.1 Gesellschaftlicher Rahmen: Entgrenzung und demografischer Wandel180
4.4.2 Studierende: Großes Interesse an Flexibilität große Zahl de-facto Teilzeitstudierender182
4.4.3 Entwicklung der Teilzeitstudienangebote183
4.4.4 Bewertungen und Erwartungen von Studierenden185
4.4.5 Folgerungen und ‚lessons to be learned‘189
Literatur190
4.5 Instruktionsdesign für berufstätige Zielgruppen193
4.5.1 Einleitung193
4.5.2 Was ist Instructional Design (ID)?193
4.5.3 Analyse/Planung196
4.5.4 Entwicklung und Gestaltung199
4.5.5 Evaluation und Assessment203
4.5.6 Fazit205
Literatur206
4.6 Studienorganisation für heterogene Zielgruppen209
4.6.1 Einleitung209
4.6.2 Heterogene Zielgruppen209
4.6.3 Studienanforderungen heterogener Zielgruppen211
4.6.4 Studienorganisation für heterogene Zielgruppen214
4.6.5 Gestaltungsempfehlungen für eine zielgruppengemäße Studienorganisation217
4.6.6 Studienorganisation für berufstätige Zielgruppen: Die berufsbegleitenden Studiengänge des C3L an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg220
4.6.7 Fazit221
Literatur221
5 Anrechnung von Kompetenzen224
5.1 Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge: Ein Überblick224
5.1.1 Der Begriff „Anrechnung“224
5.1.2 Ziele der Anrechnung225
5.1.3 Anrechnung in Deutschland226
5.1.4 Formen der Anrechnung228
5.1.5 Anrechnungsszenarien229
5.1.6 Spannungsfeld „Anrechnung“231
5.1.7 Implementierung von Anrechnung an Hochschulen233
5.1.8 Von ANKOM zur Offenen Hochschule233
Literatur234
5.2 Neue Wege zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung: Das Oldenburger Modell der Anrechnung in der Praxis236
5.2.1 Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in236
5.2.2 Staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in (WISOAK)240
5.2.3 Fachinformatiker/in (Anwendungsentwicklung/ Systemintegration)242
5.2.4 Operative Professionals244
5.2.5 Geprüfte/r Bankfachwirt/in, Bankbetriebswirt/in, und Sparkassenbetriebswirt/in244
5.2.6 Fazit247
Literatur247
5.3 Vom Äquivalenzvergleich zur allgemeinen Anrechnungsempfehlung: Eine Weiterentwicklung des Oldenburger Anrechnungsmodells249
5.3.1 Äquivalenzvergleich „Fachkraft Kleinstkindpädagogik (VHS) vs. BA Inklusive Frühpädagogik“249
5.3.2 Äquivalenzvergleich „Finanzbuchhalter/in (VHS) vs. BA Business Administration“251
5.3.3 Schlussfolgerungen aus den Äquivalenzvergleichen253
5.3.4 Das Konzept der „Allgemeinen Anrechnungsempfehlung“254
5.3.5 Eine Allgemeine Anrechnungsempfehlung für die Weiterbildung „Mediation“ des Bildungswerks ver.di255
5.3.6 Weitere Anrechnungsempfehlungen257
Literatur258
5.4 Individuelle Anrechnung von Kompetenzen260
5.4.1 Einführung260
5.4.2 Rahmenbedingungen und politisch geschaffene Voraussetzungen für die individuelle Anerkennung von Kompetenzen – ein Fall von Stille Post?262
5.4.3 Sichtbarmachung von informell erworbenen Kompetenzen als Vorbereitung einer möglichen Anrechnung268
Literatur273
6 Lebenslanges Lernen an Hochschulen: Was wurde erreicht – Wo besteht weiterhin Handlungsbedarf?276
Autorinnen und Autoren282
Katrin Brinkmann, MBA282
Stefanie Brunner, Dipl.-Psych.282
Anja Eilers-Schoof, Dipl.-Oec.282
Dr. Willi B. Gierke282
Michael Golba, Dipl. Physiker, M.A.283
Prof. Dr. Anke Hanft283
Monika Hartmann-Bischoff, 2. Staatsexamen283
Dr. Marius Herzog, Dipl-Soz.284
Annika Maschwitz, Dipl. Päd., B.A.284
Anne Mertens, M.A284
Dr. Petra Muckel, Dipl.-Psych.284
Dr. phil. Wolfgang Müskens, Dipl.-Psych.285
Dr. Christine von Prümmer285
Prof. Dr. Heinke Röbken285
Dr. Tobias Sander286
Joachim Stöter, Dipl.-Psych.286
Christine Vajna, Dipl.-Päd.286
Prof. Dr. Olaf Zawacki-Richter287
Dr. Michaela Zilling287
Prof. Dr. Marco Zimmer287

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