Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 8 |
Einleitung | 12 |
?. Durkheims Steigerungsproblem im Kontext der Relation von Individuum und Gesellschaft | 17 |
I. Das Steigerungsproblem | 17 |
II. Ursprünge bei Aristoteles | 18 |
III. Die Wiederaufnahme der Relationierung von individueller Autonomie und sozialer Ordnung in der Philosophie der Moderne | 20 |
1. Subjektive Weltwahrnehmung und Individualismus | 20 |
2. Die Radikalisierung des Bestandsproblems in der Gesellschaftstheorie von Hobbes | 23 |
3. Personale Selbststeuerung und Vernunft — Die Pflichtethik Kants | 26 |
a) Kant und Hobbes | 26 |
b) Aufklärung, Vernunft und Freiheit | 27 |
c) Vernunft und Pflicht | 29 |
IV. Kontinuität und Diskontinuität Durkheims zur traditionellen Relationierung von Individuum und Gesellschaft | 32 |
1. Soziologie als Tatsachenwissenschaft — Die Emergenzthese Durkheims | 32 |
2. Soziale Ordnung zwischen mechanischer und organischer Solidarität | 35 |
a) Vom Staat zur Gesellschaft | 35 |
b) Moral und Solidarität | 36 |
3. Ergänzende Integrationsfaktoren | 41 |
V. Resümee | 45 |
B. Das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft im Zentrum der Handlungstheorie Webers | 48 |
I. „Rationalisierung" als Zugang zu Weber | 48 |
II. Rationalisierungsprozeß und Religion | 49 |
III. Das Verhältnis von eigenlogischen Rationalitätssphären zu individuellem Handeln | 55 |
1. System- oder Handlungsperspektive | 55 |
2. Webers Handlungstheorie | 56 |
a) Berufsrolle und Zweckrationalität | 56 |
b) Individuelle Handlungsorientierung zwischen Zweck- und Wertrationalität | 58 |
IV. Gefährdungen individueller Handlungsfreiheit | 64 |
V. Konsequenzen für die Relation von Individuum und sozialer Ordnung | 69 |
C. Individuelle Autonomie zwischen System und Lebenswelt | 74 |
I. Die Ausschöpfung des handlungstheoretischen Paradigmas durch Habermas | 74 |
II. Die Perspektivenerweiterung des Handlungsbegriffs: Strategisches und koordiniertes Handeln | 76 |
III. Kommunikatives Handeln und Sprachstruktur | 79 |
IV. Konsens als Grundbedingung kommunikativen Handelns | 83 |
V. System und Lebenswelt | 89 |
1. Der Begriff der Lebenswelt | 89 |
2. Rationalisierung der Lebenswelt und duales Integrationskonzept | 92 |
3. Die Interdependenz von System und Lebens weit als Schicksal individueller Autonomie | 95 |
a) Funktion und Reproduktion der Lebenswelt | 95 |
b) Gefährdungen der Lebenswelt | 98 |
VI. Von Habermas zu Luhmann | 103 |
D. Freiheit durch Indifferenz - Die Entkopplung von Individuum und sozialer Ordnung in der Systemtheorie Luhmanns | 106 |
I. Der Denkansatz der Systemtheorie | 106 |
1. Soziale Ordnung als System | 106 |
2. Luhmanns Systembegriff | 109 |
II. Die These von der Entkopplung personaler und sozialer Systeme | 114 |
III. Die Co-Evolutionsthese | 120 |
1. Eigendynamik und Selbstreferentialität | 120 |
2. Umweltkontakt als Selbstkontakt — Selbstreferenz und Autopoiesis | 122 |
3. Personale und soziale Systeme | 128 |
a) Autopoietische Grundoperationen personaler und sozialer Systeme | 128 |
b) Die gemeinsame Sinnverwendung personaler und sozialer Systeme | 130 |
IV. Co-Evolution als Interpenetration | 134 |
1. Einheit und Differenz | 134 |
2. Interpenetration | 137 |
a) Der Grundgedanke der Interpenetration | 137 |
b) Zwischenergebnis | 140 |
c) Interpenetration und doppelte Kontingenz | 141 |
d) Interpenetration, Sinn und Sprache | 145 |
V. Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien | 151 |
1. Funktion und Verankerung der Kommunikationsmedien | 151 |
2. Leistung der Kommunikationsmedien | 153 |
VI. Die Entparadoxierung der klassischen Relation von Individuum und Gesellschaft | 160 |
E. Autopoiesis oder Diskurs - Zur sprachtheoretischen Kritik an Luhmanns Relation von Individuum und Gesellschaft | 168 |
I. Der Ansatzpunkt der Kritik an Luhmann | 168 |
II. Habermas versus Luhmann | 169 |
F. Individualität zwischen Indifferenz und Engagement | 179 |
I. Die praktische Relevanz der Relationierung von Individuum und Gesellschaft | 179 |
1. Wissenschaftliche Begrifflichkeit und individuelle Selbstbeschreibung | 179 |
2. Steuerungsansprüche | 184 |
II. Entkopplungsthese und Postmoderne | 186 |
1. Postmodernität als Pluralisierung | 186 |
2. Expressive Bewegungen und ihr Anspruch auf Repräsentation des Ganzen | 188 |
III. Die Individualisierung der Vernunft | 194 |
G. Resümee | 201 |
I. Theoriekontingenz und die Bedeutung von Grundmodellen | 201 |
II. Probleme und Aufgaben der Arbeit | 202 |
III. Die Ergebnisse im einzelnen | 203 |
Literaturverzeichnis | 209 |