Eine empirische und theoretische Analyse zur Konzeption des Analyserahmens für den Methodeneinsatz der Operational Due Diligence im Rahmen von Mergers & Acquisitions
Inhaltsangabe:Einleitung: Unternehmenskäufe und -zusammenschlüsse haben nach dem Abflauen des Booms wieder deutlich an Bedeutung gewonnen. Für viele Unternehmen haben sich M&A-Transaktionen zu einem wichtigen strategischen Instrument entwickelt. So bietet die Durchführung von Transaktionen den Unternehmen angesichts der Globalisierung die Möglichkeit, ihre regionale Marktabdeckung zu verbessern und Wachstumspotenzial zu erschließen, was sich mit endogenen Mitteln nur schwer oder nicht realisieren lässt. In der Tat bieten M&A-Aktivitäten, sofern sie sorgfältig geplant und zielstrebig durchgeführt werden, die Chance, die globale Marktabdeckung von Unternehmen zu erhöhen, profitable Märkte zu erschließen, zusätzliches Know-how zu gewinnen und das Produkt- und Dienstleistungsportfolio zu ergänzen. Trotz der zunehmenden Bedeutung von Mergers & Acqusitions erweisen sich längst nicht alle Fusionen oder Unternehmenskäufe als erfolgreich; betrachtet man eine Vielzahl von Studien, scheitern zahlreiche M&A-Transaktionen und erreichen nicht die angestrebten Ziele. ‘Numerous studies have shown that M&A destroys value for the acquiring company at least half of the time, while spin-offs and alliances have produced similar results.’ Die einschlägige Literatur zur Thematik M&A zeigt anhand unterschiedlichster Studien auf, dass zwischen 50% und 70% der Unternehmenstransaktionen die angestrebten Ziele nicht erreichen. Die Gründe, warum die Erfolgsquote relativ gering ist, sind vielfältig. Der Erfolg von Transaktionen hängt mitunter davon ab, inwieweit der Käufer im Vorfeld der geplanten Akquisition in der Lage ist, ein umfassendes und realistisches Bild von dem Zielunternehmen und dessen Risiko-, Optimierungs- und Synergiepotenzialen, zu erhalten. In der Praxis hat sich hierfür die Durchführung einer Due Diligence, die sinngemäß mit ‘angemessener, gebührender Sorgfalt’ übersetzt wird, etabliert. Aufgabe der Due Diligence ist es, das Akquisitionsobjekt umfassend in allen betrieblichen Bereichen zu prüfen, um Chancen und Risiken zu identifizieren und eine Basis zur realistischen Unternehmensbewertung zu schaffen. Die empirischen Ergebnisse der Studie von Berens und Strauch (2002) zeigen, dass sich die Akquisiteure im Rahmen der Due Diligence bislang eher auf die finanzwirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Aspekte konzentrieren. Die leistungswirtschaftlichen Bereiche, die verantwortlich für die Wertschöpfung sind, werden bislang oberflächlich und unzureichend [...]
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