Inhalt | 6 |
Einleitung:Gedächtnisse der Organisationen und die Organisation der Gedächtnisse | 8 |
Literatur | 17 |
I Theoretische Perspektiven auf das organisationale Gedächtnis | 19 |
Organisationales Gedächtnis und Konventionen: Über Hypothesen,Akteure und Rechtfertigung | 20 |
1 Einleitung | 20 |
2 Einführung in die Diskussion zum organisationalen Gedächtnis | 23 |
2.1 Grundlagen zum organisationalen Gedächtnis | 23 |
2.2 Sozialpsychologische Perspektive des organisationalen Gedächtnisses | 26 |
2.3 Zwischenfazit | 28 |
3 Économie des conventions (EC) als theoretische Perspektive | 30 |
4 Organisationales Gedächtnis aus Sicht der EC | 33 |
4.1 Konventionen als organisationales Gedächtnis:Hypothesencharakter und Speicherprozess | 34 |
4.2 Akteure im Prozess des Erinnerns:Kritisch-reflexive Kompetenzen und Handlungsregime | 36 |
4.3 Rechtfertigung und organisationales Gedächtnisses | 37 |
5 Fazit | 39 |
Literatur | 40 |
Die Obliviologie der Organisation in der modernen Gesellschaft | 44 |
1 Einleitung: Moderne als Zeitalter des Vergessens undorganisationales Vergessen | 44 |
2 Soziales Vergessen | 46 |
3 Die Moderne als Zeitalter des Vergessens | 49 |
4 Formen organisationalen Vergessens | 53 |
4.1 Zerstörung organisationalen Wissens | 56 |
4.2 Reinigung organisationaler Wissensbestände | 56 |
4.3 Löschung irrelevanten Wissens | 58 |
4.4 Verfall organisationalen Wissens | 59 |
5 Organisationale Obliviologie im Zeitalterdes Vergessens | 60 |
Literatur | 62 |
II Die Vergangenheit der Organisation | 65 |
Rückwärts in die Zukunft | 66 |
1 Organisationale Entscheidungsketten und organisationales Gedächtnis | 67 |
2 Empirische Rekonstruktion von organisationalem Erinnern & Vergessen –Entwurf eines praxeologischen Zugangs | 70 |
3 Organisationale Gedächtnispraktiken als organisationales Lernen | 74 |
4 Empirische Fragmente: Gedächtnisleistung als retrospektive Sinnzuweisung am Beispiel von‚Testkunden‘ in einem Kreditinstitut | 76 |
5 Kurzes Fazit: Rückwärts in die Zukunft und vorwärts in die Vergangenheit | 81 |
Literatur | 82 |
Tools: Gedächtnis und Gehirn von Organisationen?!1 | 86 |
1 Tools, tools, tools … | 87 |
1.1 Tools in der Organisationsliteratur I:Tools als Teil des organisationalen Gedächtnisses | 89 |
1.2 Tools in der Organisationsliteratur II:Tools als Träger rationaler (Handlungs-)Logik | 90 |
1.3 Tools in der Organisationsliteratur III:Tools als Legitimationsmittel | 91 |
1.4 Blinde Flecken in der Literatur zu Tools | 91 |
2 Der Aufforderungscharakter der Dinge | 93 |
3 Zur Logik von Tools vor dem Hintergrund der affordances-Theorie | 96 |
3.1 Rationalisierung und Quantifizierung | 96 |
3.2 Spezialisierung | 98 |
3.3 Standardisierung und Erwartungssicherheit | 99 |
3.4 Kontrolle und Disziplinierung | 100 |
4 Fazit | 102 |
Literatur | 104 |
Personalfl uktuation und atypische Beschäftigung ohne Vergessen | 108 |
1 Einleitung | 108 |
2 Begriffe: Organisation, Gedächtnis,Organisationsgedächtnis, Erinnern/Vergessen | 112 |
3 Atypische Beschäftigung, Wandel der Wissensformenim Einzelhandel und organisationales Gedächtnis | 114 |
3.1 Technologische Bearbeitung des Problems | 120 |
3.2 Anker-Kräfte | 124 |
4 Fazit | 126 |
Literatur | 128 |
Das Gedächtnis der Redaktion | 133 |
1 Theoretische Hinführung | 134 |
2 Das Gedächtnis im Fokus der Organisationswissenschaften | 137 |
3 Über das Verhältnis von redaktionellen Routinen und Skandalberichterstattung | 141 |
4 Die Erinnerungspraxis der Süddeutschen Zeitung | 144 |
4.1 Explizite Selbstverortung | 145 |
4.2 Objektbezogene Positionierung | 147 |
4.3 Professionelle Kontrastierung | 150 |
5 Strategische Legitimierung und das Gedächtnis der Redaktion | 153 |
Literatur | 157 |
Das Gedächtnis betrieblicher Beschäftigungssysteme | 160 |
1 Einleitung | 160 |
1 Das Gedächtnis als Zentralbegriff der Systemtheorie | 161 |
1.1 Selbstreferenz, Selbstbeobachtung und Evolution | 161 |
1.2 Die evolutionäre Restabilisierungsfunktion des Gedächtnisses | 163 |
1.3 „Verstehen“ und „Kultur“/„Geschichte“ als Funktionsweisen von Gedächtnis | 165 |
2 Die Theorie betrieblicher Beschäftigungssysteme | 168 |
3 Das Gedächtnis betrieblicher Beschäftigungssysteme und Beschäftigungsstabilität | 171 |
3.1 Der Ort des Gedächtnisses von BBS | 171 |
3.2 Zur Funktionsweise des Gedächtnisses von BBS | 172 |
3.3 Qualifikation: Humankapital | 174 |
3.4 Gratifikation: Karriere | 175 |
3.5 Zwei Anwendungsbeispiele | 175 |
4 Fazit | 177 |
Literatur | 179 |
III Die Organisation der Vergangenheit | 182 |
Organisiertes Erinnern und Vergessen in der Bundeswehr | 183 |
1 Einleitung | 184 |
2 Die erinnerungspolitische Inputphase | 185 |
3 Der Erinnerungsagent Werner Mölders | 188 |
4 Die „Entnamung“ oder Damnatio Memoriae? | 201 |
5 Schlussbemerkungen | 220 |
Literatur | 222 |
Gedächtnis und Aneignung der Geschichte in einer kulturellen Organisation der DDR in den 1980er-Jahren:Das Berliner Haus für Kulturarbeit | 224 |
1 Einleitung | 224 |
2 Ein affirmatives und intentional konstruiertesGedächtnis | 227 |
3 Die Mittlerfunktion des Gedächtnisses | 233 |
4 Der Umgang mit konkurrierenden Gedächtnissen | 240 |
5 Schluss | 244 |
Literatur | 245 |
Zur gesellschaftlichen Organisation von Erinnerungen | 247 |
1 Einleitung | 247 |
2 Theoretische Annahmen: Gesellschaftliche Organisation von Erinnerungen | 248 |
3 Ein Blick auf die kontroversen Debatten um die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit | 251 |
4 Empirische Befunde: Gesellschaftliche Organisation von DDR-Erinnerungen | 255 |
4.1 Zum methodischen Ansatz | 255 |
4.2 Ergebnisse der Clusteranalyse: Diktatur-Erinnerung miteinigen lebensweltbezogenen Zwischentönen | 256 |
5 Fazit: Vom Inhalt der Erinnerungen zum Wieder Erinnerung | 261 |
Literatur | 263 |
Index | 265 |
Verzeichnis der Autoren und Autorinnen | 273 |