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E-Book

Palliative Care in Pflegeheimen und -diensten

Wissen und Handeln für Pflegende

VerlagSchlütersche
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl216 Seiten
ISBN9783842689978
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Eine gute Palliativversorgung ist ein Qualitätskriterium von Pflegeheimen und -diensten. Für Bewohner, Patienten und Angehörige sichert sie eine gute Lebensqualität auch in schwierigen Krankheitsphasen. Für die 5. Auflage wurde dieses bewährte Buch aktualisiert. Es zeigt, wie sich ein modernes Schmerzmanagement durchführen lässt, wie Ehrenamtliche und Angehörige einbezogen, psychosoziale Nöte begleitet und Krisen speziell im Team gemeistert werden können. Der komplexe Bereich der ethischen Entscheidungsfindung und Therapiezielbegrenzung am Lebensende wird praxisnah dargelegt. Dabei geht es immer auch darum, die Mitarbeiter gezielt einzusetzen und zu entlasten. Aktuell: Mit Hinweisen zum neuen Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) und zum Verbot der Suizidbeihilfe. Auf den Punkt gebracht: Palliatives Basiswissen für den Pflegealltag. Kompakt, verständlich, praxisnah. Multidisziplinär & umfassend. Aktuell: Mit Hinweisen zum neuen Hospiz und Palliativgesetz (HPG von 2015) und zum Verbot der Suizidbeihilfe

Prof. Dr. Jochen Becker-Ebel ist Diplom-Theologe, Professor f. Palliative Care, Supervisor DGSv, Organisationsberater und Trainer.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Front Cover1
Copyright6
Table of Contents7
Body12
Vorwort zur sechsten Auflage12
Einleitung und Überblick15
1Schmerz erkennen, verstehen und behandeln20
1.1Einführung20
1.2Schmerztherapie22
1.3Physiologie der Schmerzen23
1.4Schmerzursachen25
1.4.1Tumorbedingter Schmerz27
1.4.2Therapiebedingter Schmerz29
1.4.3Tumorunabhängiger Schmerz29
1.5Diagnostik32
1.6Schmerztherapie35
1.6.1Kausale Schmerztherapie35
1.6.2Symptomatische Schmerztherapie36
1.6.3Stufenschema der Tumorschmerztherapie37
1.6.4Mechanismen-orientierte Schmerztherapie44
1.6.5Applikationswege47
1.6.6Koanalgetika48
1.6.7Kombinationen49
1.7Weitere Substanzen in der Schmerztherapie53
1.7.1Tapentadol53
1.7.2Cannabinoide in der palliativen Schmerztherapie54
1.8Die Behandlung von Schmerzattacken55
1.9Opioidwechsel57
1.10Nebenwirkungen58
1.11Besonderheiten in der Schmerztherapie60
1.11.1Invasive Verfahren60
1.11.2Schmerztherapie in der Finalphase60
1.12Die Arzt-Patient-Beziehung61
1.13Die »beste« Therapie62
2Schmerzen erfassen und systematisch handeln64
2.1Schmerzen erfassen64
2.1.1Skalen zur Messung der Schmerzintensität65
2.1.2Auswahl der Schmerzintensitätsskala66
2.1.3Schmerzprotokoll67
2.1.4Faktoren, die das Schmerzassessment beeinträchtigen68
2.2Schmerzassessments für demenziell erkrankte, kommunikations­eingeschränkte Menschen71
2.2.1Schmerz-Ersteinschätzung bei Demenz/kognitiven ­Einschränkungen76
2.2.2Dokumentation von Verhaltensauffälligkeiten anhand des ECPA-Bogens80
3Körperliches Leid verringern83
3.1Palliative Mundpflege83
3.1.1Intimbereich Mund83
3.1.2Ziele und Behandlungsmöglichkeiten84
3.1.3Angehörige einbeziehen86
3.2Symptomlinderung bei Übelkeit und ­Erbrechen87
3.2.1Erfassung und Einschätzung87
3.2.2Ursachen für Übelkeit und Erbrechen89
3.2.3Therapie von Übelkeit und Erbrechen90
3.2.4Pflegerische Maßnahmen94
3.3Symptomlinderung der Atemnot und anderer Respirationsprobleme96
3.3.1Medikamentöse Therapie99
3.3.2Weitere Therapiemaßnahmen101
3.3.3Unterstützung bei Husten102
3.3.4Palliativpflege bei einer Rasselatmung103
3.4Behandlung der Obstipation104
3.4.1Obstipation erfassen105
3.4.2Symptombehandlung106
3.5Palliative Wundversorgung112
3.5.1Ziel der palliativen Wundversorgung112
3.5.2Häufige Probleme113
3.5.3Reinigung113
3.5.4Wundauflagen und -therapeutika114
3.5.5Begleitende Schmerzbehandlung beim Verbandswechsel121
3.5.6Behandlung zur Linderung starker Gerüche122
3.5.7Behandlung von Wundblutungen123
4Psychosoziale Nöte begleiten125
4.1Depression und Angst125
4.1.1Depression126
4.1.2Angst132
4.2Hilfreiche Gespräche führen139
4.2.1Ein Kommunikationsmodell – die Transaktionsanalyse141
4.2.2Kommunikation mit nicht mehr sprachfähigen Menschen145
4.3Kommunikation mit Angehörigen148
4.3.1Wie kann Angehörigenarbeit gelingen?149
5Existenzielle Krisen gestalten158
5.1Rituale in der Begleitung Sterbender158
5.1.1Die drei Phasen der Rituale160
5.1.2Rituale im Pflegealltag161
5.2Trauer162
5.2.1Trauerbegleitung unter Zeitdruck162
5.2.2Stadien der Trauer163
5.2.3Normale Trauerreaktionen165
5.2.4Maßnahmen im Rahmen der Trauerbewältigung166
5.2.5Risikofaktoren beim normalen Trauerverlauf168
5.3Spirituelle Fragen169
5.3.1Spiritualität als Ressource169
5.3.2Sinnfragen171
5.3.3Spiritualität als Begegnungsraum an der Todesgrenze172
6Zusammenarbeiten und sich vernetzen176
6.1Kommunikation im Team176
6.1.1Regelmäßige Besprechungen177
6.1.2Interdisziplinäre Teams178
6.2Kommunikation mit Ehrenamtlichen181
6.2.1Charakteristika ehrenamtlichen Engagements181
6.2.2Aufgaben der Ehrenamtlichen182
6.2.3Ehrenamtliche gewinnen183
6.2.4Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration183
6.2.5Konzept für die Integration184
6.2.6Gründe gegen ein ehrenamtliches Engagement187
6.3Praxisbeispiel: Das Alten- und Pflegeheim St. Nikolai, Sarstedt189
7Ethisch würdevoll und gut entscheiden192
7.1Was ist (rechtlich) erlaubt? Was ist verboten?192
7.1.1Euthanasie/Tötung auf Verlangen/Sterbehilfe197
7.1.2Assistierter Suizid198
7.1.3Erlaubter Behandlungsabbruch200
7.1.4Sonderfall: Die Palliative Sedierung200
7.1.5Geschäftsmäßige Suizidbeihilfe201
7.2Entscheidungsdiagramm zur Behandlungszieländerung201
8Grundhaltungen leben208
8.1Die Hospizidee208
8.1.1Die drei Grundprinzipien209
8.2Palliative Care – eine Philosophie?211
8.3Ausblick214
Literatur217
Autorinnen und Autoren225
Glossar228
Register230
Back Cover236

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