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Pantomimische Interpretation im Kunstunterricht der Sekundarstufe I

AutorLisa Spitze
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783656710899
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen eines handlungsorientierten Unterrichts findet das szenische Spiel zumeist Anwendung im Fachbereich Deutsch zugunsten des Textverstehens. Auch der Gebrauch von Pantomime im Fremdsprachenunterricht zum Vorteil einer vorerst körperlich statt sprachlicher Annäherung wird immer häufiger angetroffen. Kramer betont den Vorteil der Pantomime im pädagogischen Theaterspiel, der darin liege, dass besonders Schüler und Schülerinnen mit eingeschränkten verbalen Mitteln neue Ausdrucksmöglichkeiten erhielten. Dieser Aspekt hat im Rahmen eines differenzierten Unterrichts entsprechend der Heterogenität einer Schulklasse besondere Relevanz. Somit können gerade Kinder und Jugendliche mit sprachlichen Schwierigkeiten, insbesondere Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache Lernende, von der Methodik der Pantomime im Schulunterricht profitieren. Der Einsatz von Pantomime im Kunstunterricht findet allerdings keine Berücksichtigung, trotz der Kongruenz von Bildender Kunst, Ästhetik und Formen des Theaters. Auch dass im Kunstunterricht neben handwerklicher Gestaltung, sprachlicher Ausdruck erforderlich ist, wird zumeist außer Acht gelassen. Dabei bedarf es insbesondere im Rahmen einer künstlerischen Reflexion, im Sinne einer überdenkenden Distanz zum eigenen oder fremden Werk, verbaler Kommunikation. Aus diesem Grund beschäftigt sich die hier vorliegende Arbeit mit der Anwendung der Pantomime im Kunstunterricht am Beispiel einer Unterrichtsstunde zum Thema der Werkinterpretation in der Sekundarstufe I.

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