Vorwort | 8 |
Inhaltsübersicht | 10 |
Inhaltsverzeichnis | 12 |
Abbildungsverzeichnis | 24 |
Abkürzungsverzeichnis | 25 |
Einleitung | 30 |
1. Kapitel: Projektrealisierung mit den bisher gebräuchlichen Projekt- und Vertragsmodellen | 31 |
§ 1 Einleitung | 31 |
A. Die Realisierung von Großprojekten heute | 31 |
B. Die aktuelle Diskussion um Projektmodelle | 34 |
C. Gegenstand und Inhalt der vorliegenden Arbeit | 36 |
§ 2 Rahmenbedingungen der Projektrealisierung | 37 |
A. Die Phasen der Projektrealisierung | 37 |
B. Die Projektentwicklung unter dem Einfluss der Renditeerwartung | 38 |
C. Phasen und Aufgaben der Projektdurchführung | 41 |
I. Konzeptplanung (Conceptual Engineering) | 41 |
II. Verfahrensplanung (Basic Engineering) | 43 |
III. Ausführungsplanung (Detail Engineering) | 43 |
IV. Ausschreibung und Vergabe | 44 |
V. Bau- und Montagephase | 45 |
VI. Inbetriebnahmephase | 45 |
D. Das Baurisiko als Risiko der Projektrealisierung | 46 |
E. Potentielle Auswirkungen des Baurisikos | 47 |
§ 3 Die bisher gebräuchlichen Projekt- und Vertragsmodelle und ihre Risikoverteilung | 48 |
A. Begriff des Projekt- und Vertragsmodells | 49 |
B. Vertragsrechtliche Risikofaktoren | 51 |
I. Begriff und Entstehen von sog. Claims | 51 |
II. Vollständigkeit des Liefer- und Leistungsumfangs | 52 |
III. Schnittstellenproblematik | 53 |
IV. Koordination | 53 |
V. Fertigstellungsrisiko | 54 |
VI. Einflussnahme auf die Projektgestaltung | 54 |
VII. Vergabegewinne | 55 |
VIII. Risiko eines überteuerten Einkaufes der Leistungen | 56 |
C. Projekt- und Vertragsmodelle als Instrumente des Risikomanagements des Auftraggebers | 56 |
D. Risikoverteilung der verschiedenen gebräuchlichen Projektmodelle | 57 |
I. Einzelvergabe und Construction Manager | 58 |
II. Generalunternehmer, Generalübernehmer und Management Contracting | 59 |
III. Totalunternehmer und EPC-Modell | 61 |
E. Risikoverteilung der verschiedenen gebräuchlichen Vertragsarten | 62 |
I. Das Verfahren der Preiskalkulation des Auftragnehmers | 63 |
II. Einheitspreisvertrag | 64 |
III. Pauschalpreisvertrag | 65 |
1. Detail-Pauschalvertrag | 66 |
2. Einfacher Global-Pauschalvertrag | 67 |
3. Komplexer Global-Pauschalvertrag | 68 |
a) Bei Vertragsschluss vorliegende auftraggeberseitige Ausführungsplanung | 68 |
b) Nach Vertragsschluss vorgelegte auftraggeberseitige Ausführungsplanung | 69 |
c) Auftragnehmerseitige Planung | 69 |
IV. Selbstkostenerstattungsvertrag | 70 |
V. Innovative Vertrags- und Vergütungsarten | 71 |
F. Risikoverteilung der Kooperationsformen der Bau- und Anlagenindustrie | 72 |
I. ARGE | 73 |
II. Dach-ARGE | 74 |
III. Konsortium | 74 |
IV. Stilles Konsortium | 77 |
V. Zusammenfassung | 77 |
§ 4 Grenzen der Eignung der bisher gebräuchlichen Projekt- und Vertragsmodelle | 78 |
A. Die konträre Interessenstruktur zwischen den Projektbeteiligten | 78 |
B. Die kostentreibende Wirkung und ihre Ursachen | 79 |
I. Ineffizientes Schnittstellenmanagement | 79 |
II. Auftragsvergabe bei unvollständigem Planungsstand | 80 |
III. Fehlender Zugang zur Fachkompetenz des Auftragnehmers | 80 |
1. Mangelndes Wahrnehmen der Einsparmöglichkeiten | 81 |
2. Kosten- und Terminunsicherheiten | 81 |
3. Ursachen für die mangelnde Einbeziehung der Auftragnehmer in die Planung | 82 |
IV. Risikoverlagerung auf den Auftragnehmer | 83 |
V. Auftragsvergabe nach bloßen Kostengesichtspunkten | 84 |
VI. Die Schwächen der herkömmlichen Vergütungsmethoden | 85 |
1. Schwächen der gebräuchlichen Vertragsarten | 85 |
2. Bonusregelungen | 87 |
3. Fehlende Motivation zum Wahrnehmen von Einsparmöglichkeiten | 87 |
VII. Kostenaufwand für das Claim-Management | 88 |
C. Keine optimierten technischen Lösungen für das Projekt | 88 |
D. Das antagonistische Verhalten der Projektbeteiligten | 90 |
I. Ursachen des antagonistischen Verhaltens | 90 |
1. Preisdruck auf den Auftragnehmer und fehlende Preistransparenz für den Bauherrn | 90 |
2. Übersteigerte Anforderungen der Bauherren | 91 |
3. Ausgeprägte Claim-Management-Strukturen | 91 |
II. Beispiele antagonistischen Verhaltens | 92 |
1. Nachträge als Aufbesserung eines niedrigen Bietpreises | 92 |
2. Umgang mit Terminverzögerungen | 93 |
3. Umgang mit Behinderungen auf der Baustelle | 94 |
E. Ergebnis | 95 |
2. Kapitel: Die Allianz als neues Projekt- und Vertragsmodell | 96 |
§ 5 Durchführung einer Feldstudie | 96 |
A. Reichweite der durchgeführten Feldstudie | 96 |
B. Unterschiedliche Auffassungen über Partnering und Alliancing in der Praxis | 98 |
C. Ergebnisse der Feldstudie | 100 |
D. Partnering | 103 |
I. Partnering als Konzept partnerschaftlicher Zusammenarbeit | 103 |
II. Partnering-Charta | 104 |
III. Partnering als Projektmanagementmethode | 106 |
IV. Kritik am Partnering | 107 |
E. Alliancing | 107 |
I. Vertragsstrukturen der Alliancing | 107 |
II. Bezeichnung der Beteiligten | 109 |
III. Antwort des Alliancing auf Schwächen der bisher gebräuchlichen Projekt- und Vertragsmodelle | 110 |
IV. Die Allianz als selbstgeschaffenes Recht der Wirtschaft | 112 |
V. Konstitutive und fakultative Merkmale der Allianz | 113 |
F. Der Mustervertrag PPC 2000 | 116 |
§ 6 Das Allianzmodell und seine Anwendung | 117 |
A. Auftraggeberinterner Abstimmungsprozess und Rolle des Auftraggebers in der Allianz | 118 |
B. Allianzzusammensetzung | 120 |
C. Auswahl der Allianzteilnehmer | 121 |
D. Zeitpunkt der Allianzteilnehmerwahl | 122 |
E. Gemeinsame Planung durch die Allianzteilnehmer in einer Interimsphase | 123 |
F. Zuordnung von Liefer- und Leistungsbereichen | 124 |
G. Verpflichtung auf Allianzprinzipien | 125 |
H. Vereinbarung der Vergütungsstruktur | 126 |
I. Vergütungsstruktur als Instrument der gemeinsamen Risikotragung | 126 |
II. Herstellkostenerstattung und das Prinzip der offenen Bücher | 127 |
III. Die drei Vergütungselemente des Allianzmodells | 128 |
IV. Anreizmechanismus | 129 |
1. Bestandteile und Funktionsweise des Anreizmechanismus | 129 |
2. Investitionskosten als Leistungsparameter | 132 |
3. Entwicklung der Zielkostensumme | 132 |
4. Entwicklung des Risikobudgets für die Verlustbeteiligung | 136 |
I. Unterzeichnung des Allianzvertrages | 139 |
J. Bauausführung und integrierte Projektleitung | 140 |
K. Festsetzen von Impulszielen | 141 |
L. Weitgehender Ausschluss von Nachträgen für Änderungen | 141 |
M. Allgemeine Einschränkung der Haftung | 142 |
N. Interessentypische Bewertung des Allianzmodells | 142 |
3. Kapitel: Materiellrechtliche Einordnung der Allianz und Rechtsanwendung | 146 |
§ 7 Vorüberlegungen und kautelarjuristische Grundlagen | 146 |
A. Einführung | 146 |
B. Vorüberlegungen | 147 |
I. Rechtliche Einordnung im Ausland | 147 |
II. Strukturelle Unterschiedlichkeit zu den bisher gebräuchlichen Projektmodellen und Kooperationsformen | 147 |
C. Aufbau und Inhalt der Verträge für eine Allianz | 148 |
I. Mehrverträgemodell | 149 |
II. Zweiverträgemodell | 151 |
III. Einvertragsmodell | 152 |
IV. Zusammenfassung | 153 |
§ 8 Die Rechtsnatur der Allianz | 153 |
A. Vorliegen von gemeinsamem Zweck und Förderungspflicht als konstitutive Voraussetzungen der Gesellschaft bürgerlichen Rechts | 155 |
I. Der Zweck im Sinn des § 705 BGB | 155 |
II. Gemeinsamkeit des Zwecks | 156 |
1. Vorliegen gleichgerichteter Interessen | 158 |
2. Vorliegen von Förderungspflichten, die sich auf die gleichgerichteten Interessen beziehen | 160 |
a) Liefer- und Leistungspflicht – Tätigkeit der Leistungserbringung | 161 |
b) Treuepflicht | 163 |
c) Pflicht zur Senkung der Investitionskosten | 164 |
d) Dauerschuldverhältnis | 165 |
3. Sonstige rechtliche und wirtschaftliche Ausgestaltung | 165 |
a) Gemeinsame Risikotragung und Verlustbeteiligung (Mitunternehmerrisiko) | 166 |
b) Kontrollrechte | 173 |
c) Mitwirkungs- und Widerspruchsrechte, Mitunternehmerinitiative | 174 |
d) Kein Unterordnungsverhältnis, sonstige gesellschaftsrechtliche Elemente ohne indizielle Wirkung | 176 |
III. Zwischenergebnis und weiteres Vorgehen | 178 |
B. Allianz keine Außen- oder Innengesellschaft – Notwendigkeit oder Typizität von Außenrechtsbeziehungen einer Gesellschaft | 179 |
C. Überprägung der gesellschaftsrechtlichen Elemente durch austauschvertragliche Elemente | 181 |
I. Funktionen von Leistung, Gegenleistung und Erlös bei Austauschvertrag und Gesellschaft | 183 |
1. Analyse der Ströme von Leistung, Gegenleistung und Erlös in der Allianz auf ihre austauschvertraglichen und gesellschaftsrechtlichen Elemente | 184 |
a) Leistungserbringung | 184 |
b) Gegenleistung | 186 |
c) Erlös | 188 |
2. Zwischenergebnis | 188 |
II. Die Allianz als gemischter Vertrag in der Erscheinungsform des Typenverschmelzungsvertrages | 189 |
D. Allianz ohne gemeinsamen Zweck | 190 |
§ 9 Bestimmung des auf die Allianz anwendbaren Rechts | 191 |
A. Grundsätze der Rechtsanwendung bei gemischten Verträgen | 191 |
I. Vom Typenzwang zu elastischen Lösungen für gemischte Verträge | 191 |
II. Dispositives Recht und ergänzende Vertragsauslegung als Methoden der Füllung von Regelungslücken | 194 |
III. Beschränkung der Gestaltungsfreiheit durch zwingendes Recht | 197 |
IV. Beschränkung der Gestaltungsfreiheit durch die Inhaltskontrolle gemäß § 307 BGB | 198 |
B. Anwendung der Grundsätze der gemischten Verträge auf die Allianz | 199 |
I. Das zur Anwendung in Betracht kommende Recht | 199 |
II. Füllung von Vertragslücken bei der Allianz | 200 |
1. Ferne des Allianzmodells vom Werkvertrag | 200 |
2. Ferne des Allianzmodells von der Gesellschaft | 201 |
3. Vorrang der ergänzenden Vertragsauslegung | 202 |
III. Beschränkung der Gestaltungsfreiheit der Allianz durch zwingendes Recht | 204 |
IV. Beschränkung der Gestaltungsfreiheit der Allianz durch die Inhaltskontrolle gemäß § 307 BGB | 204 |
V. Rechtsanwendung im Einzelfall | 205 |
§ 10 Die gemeinsame Risikotragung zwischen Austauschvertrag und Gesellschaft | 206 |
§ 11 Verhältnis zum Netzvertrag von Rohe und von Nicklisch | 208 |
4. Kapitel: Vertragsgestaltung bei der Allianz im Vergleich zu den bisher gebräuchlichen Projekt- und Vertragsmodellen | 212 |
§ 12 Bestimmung des Liefer- und Leistungsumfangs und der Hauptleistungspflichten | 212 |
A. Liefer- und Leistungsumfang bei den bisher gebräuchlichen Projektmodellen | 212 |
B. Liefer- und Leistungsumfang bei der Allianz | 213 |
§ 13 Vertragliche Strukturierung einer Allianz | 216 |
§ 14 Allianz-Charta und Allianzprinzipien | 218 |
§ 15 Projektabwicklung und Organisation | 218 |
A. Der Koordinator im Rahmen der bisher gebräuchlichen Projektmodelle | 218 |
I. Koordinierung der verschiedenen Leistungen | 218 |
II. Abwickeln von Änderungen durch den Koordinator | 219 |
III. Vertragsanpassungen bei Änderungen | 220 |
IV. Verantwortlichkeit des Auftragnehmers für seine Leistungen | 220 |
V. Projektabwicklung im Rahmen von ARGE und Konsortium | 221 |
B. Die integrierte Projektsteuerung des Allianzmodells | 221 |
I. Allianzleitungsgremium und Allianzmanagementteam | 221 |
II. Vorteile der integrierten Projektsteuerung | 222 |
III. Befugnisse der integrierten Gremien | 224 |
1. Leitungsmodell | 224 |
2. Beratungsmodell | 224 |
IV. Aufgabenverteilung zwischen den integrierten Gremien | 225 |
V. Zusammensetzung der integrierten Gremien | 226 |
VI. Form der Beschlussfassung: Ergebnisse der Feldstudie | 227 |
VII. Der rechtliche Rahmen bei der Gestaltung der Beschlussfassung | 229 |
1. Schuldrechtliches Konsensprinzip, gesellschaftsrechtliches Mehrheitsprinzip und einseitige Gestaltungsrechte | 229 |
2. Vertragsanpassung bei Änderungen | 230 |
3. Baurechtliche Anordnungsbefugnisse | 233 |
a) Gestaltung der Beschlussfassung | 233 |
b) Anordnung von Ausführungsmodalitäten | 234 |
c) Zusammenfassung und weiterführende Beratungshinweise | 236 |
4. Bescheinigungen, Nachträge, Behinderungsanzeigen | 237 |
5. Kündigung und Ausschließung | 237 |
6. Zusammenfassung | 237 |
VIII. Maßgeblichkeit der vertraglichen und gesetzlichen Bestimmungen bei der Ausübung des Stimmrechts | 238 |
§ 16 Vergütung | 238 |
A. Ziele des Vergütungsmodells des Allianzmodells | 238 |
I. Maximierung der Möglichkeiten von Kosteneinsparungen | 238 |
II. Betonen von Einsparmöglichkeiten bei der eigenen Leistungserbringung und der Leistungserbringung durch andere Beteiligte | 239 |
III. Praktische Wirksamkeit des Anreizmechanismus | 239 |
IV. Verknüpfung von Vergütung und Gesamtprojektergebnis durch den Anreizmechanismus | 239 |
B. Das Vergütungsmodell und seine vertragliche Gestaltung | 240 |
I. Vergütungselement 1: Erstattung der Herstellkosten | 240 |
II. Vergütungselement 2: Deckungsbeiträge | 242 |
1. Zusammensetzung des Deckungsbeitrages | 243 |
2. Fixe und variable Deckungsbeiträge mit und ohne Deckel | 244 |
3. Baubetriebliche und kalkulatorische Aspekte der Deckungsbeiträge | 245 |
4. Empfehlung zugunsten eines fixen Deckungsbeitrages | 247 |
III. Vergütungselement 3: Risiko- und Gewinnteilung | 248 |
§ 17 Anreizmechanismus | 248 |
A. Auswahl der Leistungsparameter | 249 |
B. Leistungsmessung und Leistungsbewertung | 252 |
C. Anteile am Anreizmechanismus | 253 |
I. Gewinn- und Verlustaufteilung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmern | 254 |
1. Aufteilung bei Kostenparameter (Investitionskosten) | 255 |
2. Aufteilung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmern bei Nicht-Kosten-Parametern | 256 |
3. Dokumentation der Gewinn- und Verlustaufteilung im Rahmenvertrag | 257 |
II. Aufteilung zwischen den Allianzauftragnehmern für alle Leistungsparameter | 258 |
D. Frage der Begrenzung der Risiko- und Gewinnteilnahme | 259 |
I. Begrenzung der Risikoteilnahme der Allianzauftragnehmer | 259 |
II. Hinweise zur Vertragsgestaltung | 260 |
III. Keine Begrenzung der Gewinnteilnahme der Auftragnehmer | 262 |
E. Finanzierung der Leistungsparameter | 262 |
F. Gewichtung der Leistungsparameter | 263 |
G. Verknüpfung der Leistungsparameter untereinander | 264 |
H. Die verschiedenen Leistungsparameter und ihre Ausgestaltung | 265 |
I. Kosten-Anreizmechanismus | 265 |
II. Definition von Zielkostensumme und Endkosten | 265 |
III. Gewinn- und Verlustaufteilung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmern | 267 |
IV. Täuschung bei Zielpreisvereinbarung | 270 |
V. Bauzeitanreizmechanismus | 271 |
1. Grundsätzliche Überlegungen | 271 |
2. Beispiele von Anreizgestaltungen | 272 |
3. Klauselbeispiel | 274 |
VI. Qualität und Leistung als Leistungsparameter | 275 |
1. Problem der Eignung von Qualitätskriterien für eine Anreizregelung | 275 |
2. Aufnahme von Qualitätskriterien in eine Anreizregelung | 276 |
I. Betriebskosten als Leistungsparameter | 277 |
J. Sonstige Leistungsparameter | 278 |
§ 18 Fertigstellung | 279 |
A. Bisher gebräuchliche Projektmodelle | 279 |
B. Allianz | 279 |
§ 19 Leistungszeit und Verzug | 280 |
A. Leistungszeit und Verzug bei den bisher gebräuchlichen Projektmodellen | 281 |
I. Begriff des Verzugs | 281 |
II. Schadensersatz und Pönalen | 281 |
III. Kündigung, Rücktritt und Schadensersatz | 283 |
B. Leistungszeit und Verzug bei ARGE und Konsortium | 283 |
C. Leistungszeit und Verzug bei der Allianz | 285 |
I. Feldstudie | 285 |
II. Schadensersatz und Pönalen | 285 |
III. Bauzeitenanreizmechanismus | 286 |
IV. Kündigung, Rücktritt und Schadensersatz | 287 |
§ 20 Gewährleistung | 287 |
A. Gewährleistung bei den bisher gebräuchlichen Projektmodellen | 287 |
I. Mängelbeseitigung, Selbstvornahme und Aufwendungsersatz | 287 |
II. Minderung | 289 |
III. Gewährleistungsfrist | 290 |
IV. Kündigung und Rücktritt | 290 |
V. Schadensersatz | 291 |
VI. Zusammenfassung | 292 |
B. ARGE und Konsortium | 293 |
C. Allianz | 293 |
I. Erfahrungen im Rahmen der bisher gebräuchlichen Projekt- und Vertragsmodelle und der Ansatz des Allianzmodells | 293 |
II. Verpflichtung zur mangelfreien Leistungserbringung auch bei der Allianz | 294 |
III. Drei Modelle der Kostentragung im Rahmen einer Allianz | 294 |
1. Modell A der Risikozuordnung | 294 |
2. Modell B der Risikoteilung unter den Allianzauftragnehmern | 295 |
3. Modell C der Risikoteilung zwischen Auftraggeber- und Auftragnehmerseite der Allianz | 295 |
4. Aspekte der Vertragsgestaltung | 296 |
IV. Bedeutung der Gewährleistungsfrist | 297 |
V. Umfang der Kostenerstattung | 298 |
VI. Klauselvorschlag | 299 |
VII. Verweigerung der Mängelbeseitigung wegen Unverhältnismäßigkeit | 299 |
1. Praktische Relevanz für das Allianzmodell und die ergänzende Vertragsauslegung | 299 |
2. Modifizierung des Verweigerungsrechts durch den Grundsatz der Risikoteilung | 301 |
VIII. Recht zur Selbstvornahme und auf Aufwendungsersatz | 302 |
1. Praktische Relevanz und ergänzende Vertragsauslegung | 302 |
2. Modifizierung des Selbstvornahmerechts durch den Grundsatz der Risikoteilung | 303 |
IX. Minderung | 303 |
1. Einfluss der Ausgestaltung des Anreizmechanismus auf Vertragsauslegung | 303 |
2. Modifizierung des gesetzlichen Minderungsrechts durch den Grundsatz der Risikoteilung | 304 |
a) Person des Minderungsschuldners | 305 |
b) Berechnung des Minderungsanspruchs | 305 |
§ 21 Kündigung und Rücktritt und ihre Rechtsfolgen | 306 |
A. Kündigung und Rücktritt unter den bisher gebräuchlichen Projektmodellen | 307 |
I. Kündigung nach Belieben und Folgen für die Vergütung | 307 |
II. Begründete Vertragsbeendigung durch den Auftraggeber | 309 |
1. Verzögerung und mangelhafte Leistungen | 309 |
a) Kündigung | 309 |
b) Rücktritt | 310 |
2. Unerlaubte Untervergabe von Auftragsteilen und Vermögensverfall | 311 |
III. Vergütung bei begründeter Vertragsbeendigung | 312 |
IV. Schadensersatz statt der Leistung und Mehrkostenerstattungsanspruch | 312 |
V. Begründete Vertragsbeendigung durch den Auftragnehmer | 313 |
B. Kündigung und Rücktritt bei ARGE und Konsortium | 313 |
C. Kündigung und Rücktritt bei der Allianz | 314 |
I. Feldstudie zu den Möglichkeiten der Vertragsauflösung durch den Allianzauftraggeber | 314 |
1. Gemeinsamkeit aller Allianzen: Kündigung nach Belieben | 314 |
2. Modell A der Gut-und-Schlecht-Wetter-Allianz | 315 |
3. Modell B mit Disziplinierungswirkung | 316 |
4. Modell C der Schön-Wetter-Allianz | 317 |
II. Rechtlicher Rahmen für Kündigung und Rücktritt durch den Allianzauftraggeber | 318 |
1. Zulässigkeit der Kündigung nach Belieben | 318 |
a) Kollision des § 649 Satz 1 BGB mit § 737 BGB | 318 |
b) Keine Anwendbarkeit des zwingenden Kerns des § 737 BGB | 319 |
c) Lückenfüllende Anwendbarkeit des § 649 Satz 1 BGB | 320 |
d) Befugnis zur Ausschließung bei der Kündigung nach Belieben | 321 |
e) Klausel für die Kündigung nach Belieben | 321 |
2. Zulässigkeit der weiteren Kündigungsgründe des Allianzauftraggebers | 322 |
3. Befugnis zur Kündigung | 323 |
4. Umfang der Kündigung | 324 |
5. Abdingbarkeit des Kündigungsrechts aus wichtigem Grund | 325 |
6. Kein Rücktrittsrecht gegenüber der Gesamtheit der Allianzauftragnehmer | 326 |
a) Ergänzende Vertragsauslegung | 327 |
b) Folge für das Vertrags- und Risikomanagement des Auftraggebers | 328 |
III. Vergütungsfolgen der Kündigung | 329 |
1. Vergütungsfolgen der Kündigung nach Belieben | 330 |
a) Feldstudie zu den Vergütungsfolgen der Kündigung nach Belieben | 330 |
b) Zulässigkeit des Ausschlusses der unabwendbaren Kosten | 331 |
c) Gewinnbeteiligung und die Zulässigkeit ihres Ausschlusses | 332 |
2. Vergütungsfolgen der Kündigung mit Begründung durch den Allianzauftraggeber | 336 |
a) Feldstudie hinsichtlich der Vergütungsfolgen | 336 |
b) Zulässigkeit des Ausschlusses der Gewinnbeteiligung | 337 |
IV. Weitere Aspekte der Gestaltung der Vergütungsfolgen | 338 |
V. Schadensersatz nach begründeter Kündigung und Mehrkostenerstattungsanspruch | 340 |
VI. Kündigungsrechte der Allianzauftragnehmer | 341 |
1. Sonstige Kündigungsrechte der Allianzauftragnehmer nach den Ergebnissen der Feldstudie | 341 |
2. Kein jederzeitiges Kündigungsrecht der Allianzauftragnehmer | 342 |
3. Kündigungsrecht aus wichtigem Grund gemäß §§ 314, 737 BGB | 342 |
§ 22 Haftung und Versicherungen | 344 |
A. Die bisher gebräuchlichen Projektmodelle | 344 |
I. Haftungsregelungen bei den bisher gebräuchlichen Projektmodellen | 344 |
II. Versicherungen bei den bisher gebräuchlichen Projektmodellen | 347 |
III. Die Haftung bei ARGE und Konsortium | 348 |
B. Allianz | 348 |
I. Rechtslage bei der Allianz unter der Annahme der Geltung des gesetzlichen Regelungsprogrammes | 348 |
II. Haftungsbegrenzung des Allianzmodells | 349 |
III. Regelungsgegenstand der Haftungsklausel: Ergebnisse der Feldstudie | 350 |
IV. Ausgestaltung des Haftungsausschlusses | 351 |
1. Mindestumfang des Haftungsausschlusses: Die Elemente des Anreizmechanismus | 351 |
2. Umsetzung des Haftungsausschlusses | 351 |
a) Einschränkung des Haftungsmaßstabs | 352 |
b) Anspruchsverzicht | 353 |
3. Konsequenzen der Haftungsbegrenzung in der Praxis | 354 |
4. Ausnahmen vom Haftungsausschluss: Vertragliche Aspekte | 354 |
V. Versicherungstechnische Aspekte bei der Allianz | 355 |
1. Problematik des Haftungsausschlusses | 355 |
2. Versicherungskonzept für die Allianz | 356 |
3. Selbstbehalt | 357 |
4. Rückkauf eines Selbstbehalts | 358 |
5. Design-Versicherung | 359 |
6. Baumaschinenversicherung | 360 |
C. Erfahrungen mit der Haftungsbegrenzung des Allianzmodells | 361 |
§ 23 Änderungen | 362 |
A. Änderungen bei den bisher gebräuchlichen Projekt- und Vertragsmodellen | 362 |
B. Änderungen bei der Allianz | 363 |
I. Problematik des Vorliegens einer Änderung im Rechtssinne | 363 |
II. Grundsatz der Einschränkung von Anpassungen der Leistungsziele | 364 |
III. Feldstudie | 365 |
IV. Gedanke des relational contract und Vertragsgestaltung | 368 |
V. Vertragliche Definition einer Änderung: Inhalt und Auslegung | 369 |
1. Zusatzleistungen und Änderungen | 369 |
a) Signifikante Mehrung des Liefer- und Leistungsumfangs | 369 |
b) Substanzielle Änderung der grundlegenden Eckdaten | 370 |
c) Separate fallbezogene Definition von Änderungen | 371 |
2. Unterbrechung und ad-hoc-Entscheidungen | 372 |
VI. Rechtliche Zulässigkeit und AGB-Konformität der Regelungen | 373 |
1. Keine sachwidrige und einseitige Verschiebung von Risiken | 373 |
2. Keine Abweichung vom Äquivalenzprinzip und keine Unkalkulierbarkeit | 374 |
3. Klauselbeispiel | 377 |
VII. Änderungsverfahren | 377 |
1. Budgetierung einer Änderung | 377 |
2. Anpassung der Zielkostensumme | 379 |
3. Anpassung von Bauzeit und anderer Leistungsparameter | 379 |
4. Anpassung von Deckungsbeiträgen | 380 |
§ 24 Unvorhergesehene Schwierigkeiten | 381 |
A. Unvorhergesehene Schwierigkeiten bei den bisher gebräuchlichen Projekt- und Vertragsmodellen | 382 |
B. Unvorhergesehene Schwierigkeiten bei der Allianz | 384 |
§ 25 Gefahrtragung | 386 |
§ 26 Streitbeilegung | 387 |
§ 27 Ausblick: Für die Anwendung des Allianzmodells geeignete Umstände – Alliancing und Public Private Partnerships | 388 |
Fünf Thesen zu „Partnering und Alliancing“ | 391 |
Literaturverzeichnis | 393 |
Verzeichnis der allianz- und partneringbezogenen Primärquellen | 409 |
Verzeichnis der veröffentlichten Musterverträge | 411 |
Sachverzeichnis | 413 |