Vorwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
Einleitung | 22 |
I. Problemaufriss | 22 |
II. Gang der Untersuchung | 23 |
III. Themenbegrenzung | 24 |
A. Empirische Bestandsaufnahme | 26 |
I. Wirkliches und virtuelles Opfer | 26 |
1. Die Wiederentdeckung des Opfers | 26 |
2. Kriminalitätsfurcht und Opferbedürfnisse | 28 |
II. Das wirkliche Opfer | 30 |
1. Das Erleben der Straftat als Zäsur | 31 |
2. Opfereigene Strategien der Tatverarbeitung | 32 |
a) Primäres Viktimisierungsstadium | 32 |
aa) Individuelle Verarbeitungsebene | 32 |
bb) Gesellschaftliche Verarbeitungsebene | 33 |
b) Erleben und Auswirkungen des Strafprozesses | 34 |
aa) Das Strafverfahren als Ursache für sekundäre Viktimisierungen | 34 |
bb) Strafverfahren und Rachewunsch | 37 |
3. Die „wahren“ Interessen der Opfer | 38 |
a) Die Untersuchung Kilchlings | 38 |
b) Änderung des Erwartungshorizonts mit steigender Tatschwere | 39 |
c) Mitwirkung im Strafprozess | 40 |
aa) Einschätzung der Natur des bestehenden Strafrechtssystems | 40 |
bb) Wunsch nach aktiver Gestaltung des Verfahrens | 41 |
cc) Teilhabevorstellungen bei Opfern mit reinen Sachschäden | 42 |
dd) Mitwirkungswünsche von Opfern mit Nicht-Sachschäden | 43 |
d) Haltung gegenüber Verfahrenseinstellungen | 44 |
e) Opferentschädigung, Verfahrensdauer und tertiäre Viktimisierung | 45 |
III. Viktimisierungsschicksale als Aufgabe | 47 |
B. Opferinteressen, subjektive Verfahrensgerechtigkeit und Partizipation | 50 |
I. Subjektive Gerechtigkeitsvorstellungen als Basis | 50 |
1. Eigenständige Bedeutung des Verfahrens | 51 |
2. Gleiche Beiträge im sozialen Austausch | 52 |
II. Verfahrensmodelle | 54 |
1. Eigene Teilhabe und Leistung als Bezugspunkte von Verfahrensgerechtigkeit | 54 |
a) Das Self-Interest-Model | 54 |
b) Schwächen des Modells | 55 |
2. Das Group-Value-Model von Lind und Tyler | 57 |
a) Legitimität durch wechselseitige Anerkennung zwischen Gruppe und Individuum | 57 |
b) Group-Value-Theory als Beschreibung realer Bedingungen? | 58 |
3. „Legitimation durch Verfahren“ nach Luhmann | 60 |
4. Suche nach einem gemeinsamen Nenner | 63 |
5. (Nicht-)Nullsummenspiele | 65 |
a) Nullsummenspiele | 65 |
b) Nicht-Nullsummenspiele | 67 |
c) Zur Eignung des Spiel-Modells bei der Analyse des Strafverfahrens | 69 |
C. Das strafrechtliche Programm | 72 |
I. Rechtsgüterschutz als Auftrag | 72 |
1. Die naturalistisch-positivistische Rechtsschule | 74 |
2. Etatismus, utilitaristische Ethik und Entindividualisierung des Rechts | 79 |
a) Der Etatismus Bindings | 79 |
b) Die Aufgabe des Rechts im Utilitarismus | 80 |
3. Zur Rolle des Verletzten in einem rein objektiven Rechtsverständnis | 82 |
4. Personale Rechtsgutslehre | 85 |
5. Funktionale Strafrechtslehre | 87 |
6. Würdigung des Schulenstreits | 92 |
II. Strafrecht als limitiert-akzessorisches Schutzrecht | 95 |
1. Individualität und Rechtsordnung | 98 |
a) Subjektive Rechte und materielle Rechtszuweisungsordnung | 98 |
b) Subjektive Rechte als Basis einer freiheitlichen Rechtsordnung | 100 |
aa) Subjektive Rechte als Legitimität stiftende Notwendigkeit | 101 |
bb) Verbürgung subjektiver Rechte als Verkörperung rechtspolitischer Forderungen | 102 |
2. Phänomenologie und Wirkweise subjektiver Rechte | 102 |
a) Die Verwirklichung subjektiver Freiheitsrechte durch die Privatrechtsordnung | 103 |
aa) Normative Verhaltensbefehle kraft Setzung | 103 |
bb) Durchsetzung subjektiver Rechtspositionen als Wahrnehmung von individueller Verantwortung | 109 |
(1) Zur Möglichkeit privativer Konfliktbewältigung | 109 |
(2) Trennung zwischen rechtszuweisender materieller Verhaltensnorm und formeller Zuständigkeit hinsichtlich ihrer Aufrechterhaltung und Durchsetzung | 109 |
3. Subjektive Rechte und limitiert-akzessorische Natur des Strafrechts | 115 |
a) Die Straftat als rein quantitative Steigerung zivilen Unrechts | 115 |
b) Die Straftat als Unrechtsverwirklichung sui generis | 116 |
c) Grundsatz der limitierten Akzessorietät als Zeichen des Schutzes subjektiver Rechte | 117 |
4. Die Straftat als Läsion gleicher Freiheitssphären | 118 |
a) Strafrecht als freiheitssichernde Institution | 118 |
b) Zur Begrenzungsfunktion subjektiver Rechte | 119 |
aa) Verbot moralischer Bevormundung | 119 |
bb) Abwesenheit originär strafrechtlicher „Güter“ und „Interessen“ | 121 |
5. Die Auslösung strafrechtlicher Zwangsbefugnisse | 122 |
a) Rechtsverletzung als Enttäuschung wechselseitiger Anerkennungsverhältnisse | 123 |
aa) Eigenverantwortung und Privatinitiative | 123 |
bb) Straftat als Aufhebung des Basisvertrauens in die Aufrechterhaltung wechselseitiger Anerkennungsverhältnisse | 125 |
cc) Versuchsstrafbarkeit und Gefährdungsdelikte | 126 |
dd) Spezialfall Bagatelldelikte | 127 |
b) Folgerungen | 129 |
D. Historische Grundlagen des Täterstrafrechts | 132 |
I. Germanisches Rechtsdenken | 132 |
1. Frühphase | 133 |
a) Die Hausgemeinschaft als Verletzte | 133 |
b) Von der Hausgemeinschaft zur Sippe | 135 |
c) Kollektiver Ehrenschutz, Volksreligion und Rachebedürfnis | 136 |
d) Von der Fehde zum Sühnevertrag | 137 |
aa) Rechtsgang vor der Volksversammlung | 138 |
bb) Klageerhebung und Verhandlungsriten | 139 |
cc) Erfolgsaussichten des Verletzten | 140 |
dd) Ziel des Verfahrens: Wiedergutmachung | 141 |
ee) Handhaftverfahren | 142 |
2. Spätphase | 145 |
a) Von der kollektiven Ehre der Sippe zur kollektiven Sicherheit des Stammes | 145 |
aa) Königtum und Heerbann – Vom Sippen- zum Königsheil | 145 |
bb) Bußensystem | 147 |
b) Angriffe auf Gemeinschaftswerte als Keim eines öffentlichen Strafrechts | 148 |
3. Schlussfolgerungen | 150 |
II. Rechtsentwicklung im Mittelalter | 151 |
1. Rügeverfahren | 153 |
2. Die ritterliche Fehde | 154 |
3. Die Gottes- und Landfriedensbewegung | 156 |
a) Bemühungen um die Eindämmung von Fehdehandlungen | 156 |
b) Verbreitung der öffentlich-rechtlichen Idee | 158 |
c) Peinliches Strafensystem | 159 |
d) Mittelalterliches Prozessrecht | 161 |
aa) Öffentlich-rechtliche Modifikationen des germanischen Rechtsgangs | 161 |
bb) Tätigkeit der Vemegerichte | 162 |
e) Vom Festnahmerecht zum Inquisitionsprozess | 163 |
III. Rezeption und Wandel der Staatlichkeit – die gemeinrechtliche Zeit | 166 |
1. Inquisitionsprozess als primäres Mittel der Strafrechtspflege | 166 |
2. Zur Rolle des Verletzten in CCB und CCC | 168 |
3. Kulturgeschichtlich-staatstheoretischer Hintergrund | 169 |
IV. Neuzeitliche Entwicklung | 170 |
1. Blütezeit des Absolutismus | 170 |
2. Schutz vor willkürlicher Verhaftung und Bestrafung als Keim des Täterstrafrechts | 172 |
a) Willkür als Bezugspunkt des Ur-Grundrechts | 172 |
b) Sogwirkung der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung | 173 |
c) Rechtsphilosophische Begründung | 177 |
3. Case law und Parteienprozess | 178 |
V. Konsequenzen für die deutsche Rechtsentwicklung | 181 |
E. Zur Position des Opfers in den Straftheorien | 187 |
I. Absolute Straftheorien | 189 |
1. Retributive Hatred und Victim’s Turn in der Literatur des angloamerikanischen Rechtskreises | 191 |
a) Racheakt als demokratisch gefordertes Mittel der Konfliktbewältigung | 191 |
b) Rachegelüste als Unterstellung und Minderheitenschutz als demokratischer Grundsatz | 194 |
2. Gemäßigtere Ansätze einer Einbeziehung des Opfers in vergeltungstheoretische Konzepte | 196 |
a) Vergeltung ohne Rache | 196 |
b) Berücksichtigung der Opfer als allgemeine Kategorie | 197 |
3. Recht des Opfers auf ein Unwerturteil als Ausdruck des „normativen Individualismus“ nach Hörnle | 198 |
4. Gegner und Kritiker einer opferfreundlichen Vergeltungstheorie | 201 |
II. Relative Straftheorien | 204 |
1. Die Spezialprävention | 205 |
a) Schutz von Opferbelangen als Zielvorstellung von Resozialisierungsmaßnahmen? | 207 |
b) Trennung von Strafgrund und Strafzweck | 208 |
c) Resozialisierung als verfassungsmäßige Verpflichtung | 209 |
d) Konkretisierung des Strafzwecks durch den Strafgrund | 211 |
2. Die Generalprävention | 215 |
a) Positive Generalprävention als Grundlage eines Opferrechts auf Bestrafung? | 216 |
b) Wechselseitige Abhängigkeit von General- und Spezialprävention | 217 |
c) Rechtsgrund als Begrenzung generalpräventiver Ziele | 217 |
III. Konsequenzen | 219 |
1. Der Normbruch als Strafgrund | 219 |
2. Verbot zweckfreien Strafens | 220 |
a) Rechtsverletzung als Rahmen general- und spezialpräventiver Ziele | 220 |
b) Kein Strafanspruch des Opfers | 221 |
c) Strafrechtliche Äquilibristik | 222 |
aa) Straftat und Bestrafung als Ausschaltung von Freiheit | 222 |
bb) Bestrafung als Schaffung eines Gleichgewichts sui generis | 222 |
3. Resozialisierung der Opfer als originäre Aufgabe des Sozialrechts | 223 |
a) Freiheitsoptimierende Dimension des Sozialrechts | 223 |
b) Wiedergutmachung statt Strafe? | 224 |
c) Strafrechtssystem und reintegrative Aufgabenwahrnehmung | 227 |
F. Zum Zweck des Strafverfahrens | 228 |
I. Idee des inquisitorischen Strafprozesses | 229 |
1. Die Unschuldsvermutung | 229 |
2. Ausgestaltung des Amtsprozesses | 230 |
II. Zum Bestehen eines Verfassungsrechts auf Teilhabe am Strafverfahren | 233 |
1. Anspruch auf rechtliches Gehör | 233 |
a) Gewährleistungsinhalte des Grundrechts | 233 |
b) Personeller Schutzbereich des Art. 103 GG | 235 |
2. Recht auf den gesetzlichen Richter | 237 |
3. Allgemeiner Justizgewährungsanspruch | 237 |
III. Allgemeine Zwecke des Strafverfahrens und Opferperspektive | 238 |
1. Strafprozess als Instrument der Konfliktbeilegung | 239 |
2. Der Strafprozess als Instrument zur Herbeiführung sozialen Friedens | 243 |
3. Rechtsfrieden durch Rechtskraft | 245 |
4. Wahrheit als Prozessziel | 248 |
a) Wahrheitssuche als Aufgabe | 248 |
b) Wahrheitssuche vs. soziologische Interviewforschung | 250 |
c) Wahrheitssuche vs. strafprozessuales Erkenntnisinteresse | 252 |
5. Schaffung von Gerechtigkeit als Zweck des Strafverfahrens | 256 |
6. Strafverfahren als Mittel zur Verbrechensbekämpfung | 258 |
7. Klärung des Tatverdachts als Verfahrensziel | 259 |
8. Die Bestimmung des Verfahrenszwecks vom Prozessgegenstand her | 262 |
a) Das Strafverfahren als Instrument zur Bewährung des materiellen Rechts | 262 |
b) Suche nach dem Rechtsgrund als Mittel der Bewährung der materiellen Rechtssätze | 268 |
IV. Konsequenzen für den Verletzten | 269 |
G. Verletzteninstitute | 271 |
I. Der Strafantrag | 271 |
1. Kein einheitliches Begründungskonzept | 273 |
2. Strafantrag als Ausdruck des Versöhnungsgedankens nach Maiwald | 273 |
3. Zur herkömmlichen Trias der Begründungsansätze | 276 |
a) Bagatellcharakter | 276 |
b) Schutz der besonderen Beziehungen zwischen Täter und Opfer | 277 |
c) Wahrung besonderer Opferinteressen | 279 |
4. Rechtsnatur und Wirkungsweise des Strafantrags | 280 |
5. Rechtsdogmatische Begründung des Instituts | 282 |
a) Individualität und Subjektivität als Basis | 282 |
b) Strafantrag als Schutzwall ausgewählter subjektiver Rechtspositionen | 283 |
6. Ausweitung des Antragsprivilegs? | 284 |
7. Fazit: Einheitliche Begründung ohne flächendeckende Dimension | 285 |
II. Das Privatklageverfahren | 286 |
1. Charakter und Typizität der Privatklage | 288 |
a) Gefahrenpotential privater Verfolgungsinitiative | 288 |
b) Privatklage als staatliches Strafverfahren | 289 |
2. Zum Zweck der Privatklagebefugnis | 290 |
a) Privater Strafverfolgungseifer vs. öffentliches Interesse | 290 |
b) Privatklagebefugnis als Kontrollinstrument | 293 |
c) Privatklagebefugnis als Instrument zur Bewältigung von Bagatellen | 294 |
d) Privatklagebefugnis als Ausdruck eines bürgerlich-rechtlichen Genugtuungsanspruchs | 296 |
e) Privatklagebefugnis als Schutzinstrument subjektiver Rechtspositionen? | 298 |
3. Zur Daseinsberechtigung der Privatklage und verwandter Institute | 299 |
a) Privatklage aufgrund zivilrechtlicher Unzulänglichkeiten? | 299 |
b) Privatklage als Instrument zur Optimierung des gesellschaftlichen Lebens? | 301 |
III. Das Klageerzwingungsverfahren | 302 |
1. Zum Sinn des Klageerzwingungsverfahrens | 303 |
a) Nochmals: Zur Existenz eines Genugtuungsanspruchs als Fundament der Klageerzwingung | 304 |
b) Das Klageerzwingungsverfahren als Institut zur Wahrung des Legalitätsgrundsatzes | 305 |
2. Alternativen zur gegenwärtigen Konzeption | 306 |
a) Psychologische Ausstrahlungswirkung der Befugnis zur Klageerzwingung | 306 |
b) Ausweitung des Klageerzwingungsverfahrens zur Stärkung seiner Präventivkraft | 307 |
aa) Zur Sinnhaftigkeit einer Popularklagebefugnis | 308 |
bb) Der Verletzte als Sachwalter des allgemeinen Interesses | 310 |
cc) Überwindung der starren Trennung von Opportunitäts- und Legalitätsfragen | 310 |
dd) Zur richterlichen Kontrolldichte bei staatsanwaltschaftlichen Ermessensentscheidungen | 312 |
3. Die Klageerzwingung als Forderung der EMRK | 314 |
a) Ermittlungsmaßnahmen als Bestandteil der unbedingten staatlichen Aufgabenwahrnehmung | 314 |
b) Zur Reichweite der Konventionsforderungen | 316 |
IV. Die Nebenklage | 318 |
1. Genugtuungsidee als Basis von Auslegung und Reichweite der Nebenklagebefugnis | 318 |
2. Genugtuung als wünschenswerter Nebeneffekt | 320 |
3. Nebenklagebefugnis als Instrument zur Kontrolle der Staatsanwaltschaft | 321 |
4. Nebenklage als Instrument zur Bündelung mehrdimensionaler Interessenverwirklichung | 323 |
5. Die Nebenklagebefugnis im Lichte der Prozessrechtsmaximen | 324 |
6. Viktimisierungsvermeidung als Leitprinzip | 325 |
a) Nebenklage zur Sicherung von Subjektivität und Individualität | 326 |
b) Nebenklage als antizipiert-sozialrechtliches Institut | 327 |
c) Zur Befürchtung numerischer Verschiebungen im Strafprozess | 328 |
d) Zur Rechtsmittelbefugnis des Nebenklägers | 330 |
7. Zum legitimen Anwendungsbereich der Nebenklage | 330 |
a) Zulässige Anschlusstatbestände | 330 |
b) Angehörigennebenklage | 333 |
c) Zur Gefahr einer Gemengelage aus straf- und zivilrechtlichen Motiven | 333 |
V. Das Adhäsionsverfahren | 334 |
1. Legislatorische Belebungsversuche | 335 |
2. Zur Sinnhaftigkeit des Instituts | 337 |
a) Kategorische Vorbehalte | 337 |
b) Adhäsionsprozess als resozialierungshemmende Einrichtung? | 338 |
c) Befürchtung einer Übervorteilung des Verletzten | 338 |
d) Befürchtung einer qualitativen Beeinträchtigung von Rechten des Beschuldigten | 339 |
3. Zum systematisch-dogmatischen Hintergrund des Adhäsionsverfahrens | 340 |
a) Historische Ausgangssituation | 340 |
b) Wertewandel: Rücksichtnahme auf Viktimisierungen als an den sozialen Rechtsstaat gerichtete Forderung | 340 |
c) Adhäsionsverfahren als antizipiert-sozialrechtliches Institut | 341 |
d) Zum statthaften Anwendungsbereich des Adhäsionsverfahrens | 342 |
e) Wider die Verweigerungshaltung gegenüber zivilrechtlichen Fragestellungen | 342 |
f) Bindung des Adhäsionsantrags an die Nebenklagebefugnis | 343 |
g) Keine unangemessene Privilegierung gegenüber sonstigen Sachverhalten mit vermögensrechtlicher Tragweite | 344 |
VI. Informationsrechte | 345 |
1. Kein genereller Informationsanspruch zu Gunsten aller Verletzten | 345 |
2. Information über freiheitsentziehende Maßnahmen | 346 |
3. Anwaltlicher Beistand | 346 |
4. Dolmetscher und Vertrauensperson | 346 |
H. Schlussbetrachtung | 348 |
I. Der Viktimisierungsgrad als realer Bezugspunkt der rechtspolitischen Diskussion | 348 |
II. Verwirklichung subjektiver Rechte als Zielvorgabe | 349 |
III. Mitwirkung im Prozess als Problem der Rechtsgrundebene | 351 |
IV. Reintegration der Opfer als Materie des Sozialrechts | 351 |
V. Mitwirkungsrechte im Strafprozess als Ausprägung sozialrechtlicher Anforderungen | 353 |
1. Begrenzter Nutzen des Strafantrags | 353 |
2. Abschaffung der Privatklage | 354 |
3. Das Klageerzwingungsverfahren als Mittel zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Strafverfolgungspraxis | 355 |
4. Die Nebenklage als echte Mitsprachemöglichkeit im Prozess | 356 |
5. Das Adhäsionsverfahren als effektives Instrument zur schnellen Rechtsdurchsetzung | 356 |
Literaturverzeichnis | 358 |
Sachwortregister | 379 |