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Persönliche Zukunftsplanung in der Behindertenhilfe - Weg zu mehr Selbstbestimmung?

Weg zu mehr Selbstbestimmung

AutorChristina Scherling
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl106 Seiten
ISBN9783640193219
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, 93 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem methodischen Ansatz der 'Persön-lichen Zukunftsplanung' im Kontext der Behindertenhilfe. Dieser in den 80er Jahren in den USA entwickelte Ansatz, stellt eine Möglichkeit zur individuellen Lebensstilplanung dar und findet Anwendung in der Arbeit mit Menschen mit und ohne Behinderung. Im deutschsprachigen Raum ist dieser An-satz in der Behindertenhilfe im Allgemeinen zwar bekannt, jedoch stellt er noch keine gängige Praxis dar. Einige wenige engagierte Menschen haben in den vergangenen Jahren die Durch-setzung der Persönlichen Zukunftsplanung vorangebracht. Aus diesen damals noch wenig koordinierten Durchführungsansätzen, entwickelte sich das Projekt 'Zeit für Veränderungen', dass durch das Netzwerk People First initiiert und durch-geführt wurde. Dieses Projekt diente als Aufklärungskampagne, um den Ansatz der Persönlichen Zukunftsplanung in Deutschland bekannt zu machen und erste Erfahrungen zu sammeln. Diese Kampagne und das Engagement der beteiligten Personen, haben dazu geführt, dass eine Reihe von Persönlichen Zukunftsplanungen durchgeführt wurde und der Ansatz in der Öffentlichkeit weiter Bekanntheit erlangte. Mittlerweile haben sich mehrere Autoren dieser Thematik gewidmet und zum Teil auch eigene Zukunftsplanungen mit Menschen mit Lernschwierigkeiten durchgeführt. Auffällig bei der Betrachtung dieser verfügbaren Arbeiten ist, dass zumeinst ein wesentlicher Lebensbereich Grundlage der Planung darstellte - der Übergang von der Schule in das Berufsleben. Aus diesem Grund habe ich in meiner Arbeit diesen Lebensbereich weitgehend ausgeklammert und mich auf einen weiteren wesentlichen Lebensbereich konzentriert - das Wohnen von Menschen mit Lernschwierigkeiten.

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