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Pflege im Wandel gestalten - Eine Führungsaufgabe

Lösungsansätze, Strategien, Chancen

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl303 Seiten
ISBN9783662541661
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR

Das Buch ist ein Führungskompass für Leitende in Gesundheitseinrichtungen, die ihr Team aktiv in Veränderungsprozessen begleiten möchten. Namhafte Experten beschreiben die Herausforderungen, die auf Einrichtungen der Kranken- und Altenpflege zukommen, erläutern Lösungsansätze und wagen einen Ausblick in die Zukunft. Ziel ist es, die Einrichtungen zukunftssicher zu machen, und den Leitungskräften Handwerkszeug zu liefern, mit den neuen Herausforderungen umzugehen. Dabei bilden die 3 wichtigsten Veränderungsfaktoren Prozesssteuerung, Fachpersonal und Demografie den roten Faden des Buches.

Erläutert werden Fragen wie: Mitarbeiter 50+ - Wie nutze und fördere ich das Potenzial dieser Ressource?, Mitarbeiterzufriedenheit - Wie binde ich Mitarbeiter an meine Einrichtung?, Nachwuchsmangel - Wie wird meine Einrichtung zum Magnet?, Lebenslanges Lernen - Fachliche Kompetenz schulen und eine positive Haltung im Berufsfeld Pflege entwickeln, Zu gesund für's Krankenhaus, zu krank für zu Hause - Wie können Versorgungsstrukturen verbessert werden? 

Best Practice-Konzepte von Kliniken und Pflegeeinrichtungen sowie ein Blick in andere europäische Länder geben Beispiele, wie der Wandel positiv für neue Ansätze genutzt wird.

Für  Krankenhausmanager, Pflegedirektoren, Pflegedienst- und Stationsleitungen, Qualitätsmanager in Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtungen, die ihr Team sicher in die Zukunft navigieren möchten.



Peter Bechtel, Pflegedirektor am Universitätsherzzentrum Freiburg - Bad Krozingen,  Mitglied im Deutschen Pflegerat, Vorsitzender des Bundesverbandes Pflegemanagement e.V.

Ingrid Smerdka-Arhelger, Pädagogin, Projektmanagerin, systemische Beraterin und Therapeutin, freiberufliche Beraterin für Personal-, Strategie- und Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen

Kathrin Lipp, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Dipl.-Pflegewirtin (FH) und QM-Auditorin (TÜV), Pflegedienstleitung am Universitätsklinikum Regensburg, Vorstandsmitglied Bundesverband Pflegemanagement e. V.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Autorenverzeichnis15
I Status quo der Pflege in Deutschland18
1 Sozioökonomische Herausforderungen für die Pflege19
1.1 Sozioökonomische Einflussfaktoren20
1.2 Zukunftsorientiertes Personalmanagement als Lösungsansatz26
1.3 Zusammenfassung28
Literatur29
2 Demografische Herausforderungen32
2.1 Demografischer Wandel: eine mehrfache Herausforderung33
2.2 Zentrale Charakteristika des Wandels in der Pflege35
2.3 Zukünftige Führungsaufgaben im Spiegel des demografischen Wandels40
Literatur40
3 Schlusslicht Deutschland?– Der steinige Weg zur Weiterentwicklung der Versorgung in Deutschland42
3.1 Neuordnung der ärztlichen Tätigkeiten43
3.2 Pflegeweiterentwicklungsgesetz44
3.3 Herausforderungen bei der Erarbeitung der Richtlinie und Knackpunkte46
3.4 Ausblick: Welche Chancen hat die Umsetzung der Richtlinie nach § 63 Abs. 3c SGB V?49
Literatur52
4 Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff53
4.1 Weshalb ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff?54
4.2 Der lange Weg der Reform55
4.3 Der Kern des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und des neuen Begutachtungsverfahrens56
4.4 Umstellungen in der Pflegeversicherung durch das zweite Pflege-Stärkungsgesetz (PSG II)58
4.5 Ausblick59
Literatur60
5 Berufsbild Pflege ambulant – Schilderung aus Sicht des Managements ambulanter Pflegedienste61
5.1 Zum Hauptunterschied der Aufgabenstellung zwischen stationärer und ambulanter Pflege62
5.2 Anzahl und Struktur ambulanter Pflegedienste62
5.3 Gesetzliche Grundlagen/Kostenträger63
5.4 Herausforderung und Entwicklung des Managements65
5.5 Leistungsmanagement – Flexibilität mit starrem System66
5.6 Politische Betrachtung67
5.7 Zusammenfassung69
Literatur70
6 Anforderungen an pflegerische Führungskräfte im 21. Jahrhundert71
6.1 Warum es Führungskräfte braucht72
6.2 Aufgabenfeld: Teamentwicklung72
6.3 Aufgabenfeld: Individuelle Mitarbeiterentwicklung73
6.4 Aufgabenfeld: Arbeitsorganisation und Prozessmanagement auf der Station73
6.5 Hausgemachte Misere und Reparaturversuche74
6.6 Was es zu tun gilt: Notwendige Kompetenzen pflegerischer Führungskräfte74
Literatur75
II Herausforderungen und Konzepte76
7 Mitarbeitergewinnung und -bindung – Konzept der Magnethospitäler78
7.1 Die Magnetanerkennung – Hintergrund79
7.2 Das Magnetmodell79
7.3 Der Erfolg von Magnethospitälern82
7.4 Der Weg zur Magnetanerkennung83
Literatur83
8 Mitarbeiterbindung durch gutes Image und Marketing nach außen85
8.1 Pflegekräfte dringend gesucht – und nicht gefunden86
8.2 Pflegefall Kommunikation: Gibt es Wege zur Besserung?88
8.3 Möglichkeiten zur Besserung90
8.4 Herausforderung Personal- und Nachwuchsgewinnung94
15.5 Wissen managen ist noch die Ausnahme163
15.6 Was kann von anderen Branchen und von der Pflege im Ausland gelernt werden?164
15.7 Fachkompetenz ist überlebensnotwendig für die Einrichtung165
15.8 Wissensmanagement ist eine Managementaufgabe166
15.9 Welche Wege könnten zur Lösung eingeschlagen werden?167
15.10 Fazit167
Literatur169
16 Patientensouveränität und Kostendruck treiben Wandel: Innovative Pflege nutzt Chancen der Digitalisierung170
16.1 Dynamik durch Medizin 4.0171
16.2 Strukturierte Behandlungslösungen ersetzen Einzelleistungen171
16.3 „Markenmedizin“ durch digitale Industrialisierung173
16.4 Gesundheits- und Sozialcenter „schlagen“ sektorisierte Einzelanbieter174
16.5 Pflege im Zentrum des digitalen Wandels175
Literaturverzeichnis176
17 Prozessoptimierung und Arbeitsteilung178
17.1 Einleitung179
17.2 Schlüsselelemente des Prozessmanagements (Koordination)179
17.3 Prozessoptimierung durch Schnittstellenmanagement (Kommunikation)182
17.4 Potenzialausschöpfung durch interne Vernetzung (Kooperation)185
Literatur186
18 Interne Vernetzung und Überleitungsmanagement188
18.1 Notwendigkeit zur Vernetzung189
18.2 Netzwerkarbeit189
18.3 Interne Vernetzung193
18.4 Externe Vernetzung196
18.5 Interdisziplinäre Zusammenarbeit197
Literatur202
19 DRG und Pflege – Systemweiterentwicklung für eine bessere Personalausstattung im Krankenhausbereich203
19.1 Umsetzungsempfehlungen zum Krankenhausstrukturgesetz (KHSG)204
19.2 Aktuelle Entwicklungen: Fallpauschalenkatalog 2017 greift erstmals Pflegebedarfsfaktoren auf206
19.3 Aktuelle Entwicklungen: Festlegung von Personalschlüsseln207
Literatur207
20 Pflegecontrolling – Steuern durch Zahlen209
20.1 Begriffsbestimmung und Funktionen von Controlling210
20.2 Zeitebenen des Controllings211
20.3 Einordnung des Pflegecontrollings211
20.4 Kennzahlen und Kennzahlensysteme212
20.5 Controlling im pflegerischen Versorgungsprozess213
20.6 Controlling und Personalsteuerung214
20.7 Balanced Scorecard als strategisches Instrument für Planung und Kontrolle216
Literaturverzeichnis218
21 Telepflege219
21.1 Einleitung und Szenarien – „Bewege die Information, nicht den Patienten“220
21.2 Anwendungen und Erfahrungen in Deutschland222
21.3 Akzeptanz225
21.4 Datenschutz und Datensicherheit226
21.5 Bedeutung für die Pflegeberufe: neue Kompetenzen, neue Rollen, neue Befugnisse227
21.6 Ausblick229
Literatur230
III Über den Tellerrand – Best Practice233
22 Altwerden in der Pflege am Beispiel Finnland234
22.1 Einleitung235
22.2 Überblick: Pflege in Finnland235
22.3 Förderung für alternde Arbeitnehmer – politische Aktivitäten und Erfolge236
22.4 Beispiele zur Förderung für alternde Arbeitnehmer in der Pflege240
22.5 Fazit243
Literatur243
23 Best Practice für Patientenüberleitung244
23.1 Wozu wird Überleitung im Krankenhaus benötigt?245
23.2 Was bedeutet Überleitung?246
23.3 Überleitung als zentrale Dienstleistung246
23.4 Modell eines kommunalen Maximalversorgungshauses247
23.5 Zusammenfassung252
Literatur252
24 Demografieorientiertes Personalmanagement im Pflegedienst254
24.1 Projekt Lebensphasengerechtes Arbeiten im Pflegedienst (LAP) am Städtischen Klinikum Karlsruhe gGmbH255
24.2 Analysen258
24.3 Projektziel260
24.4 Projektorganisation261
24.5 Ausblick267
Literatur267
25 Hochschulisch ausgebildete Pflegefachpersonen in der Pflegepraxis – Wie kann eine gute Einarbeitung und Integration gelingen?268
25.1 Hintergrund: Aktuelle Entwicklungen in der Pflegeausbildung270
25.2 Herausforderungen in der Einbindung hochschulisch qualifizierter Absolventen in die pflegerische Praxis270
25.3 „Chancen nutzen – Strukturen zur Integration in die Praxis schaffen“: Das Konzept des Universitätsklinikums Regensburg271
25.4 „Wir gehen einen neuen Weg“ – Praxisbeispiel zur Einarbeitung von dualstudierenden Pflegefachpersonen auf einer Intensivstation am UKR274
25.5 Ausblick279
Literatur282
26 Advanced Nursing Practice (ANP) – Wie gelingt der Einsatz von Wissenschaft in der Praxis?283
26.1 Entwicklung am Universitätsklinikum Freiburg284
26.2 Praxisentwicklung – Herausforderungen des Transfers von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis284
26.3 Advanced Practice Nurse (APN) und Advanced Nursing Practice (ANP) – Entwicklung, Begriffsklärung, Modell,285
26.4 Praxisentwicklung im Rahmen der ANP-Tätigkeit288
26.5 Fazit291
Literatur292
27 Zusammenspiel Medizin und Pflege am Beispiel Norwegen294
27.1 Erfahrungsbericht eines Hausarztes295
27.2 Gesundheitsschwester – ein norwegischer Sonderweg295
27.3 Hauskrankenpflege – auch in kommunaler Regie296
27.4 Physiotherapeuten – privat und kommunal297
27.5 Experten im Krankenhaus297
27.6 Ausbildung297
27.7 Gesundheitsversorgung: Deutschland – Norwegen297
Serviceteil299
Stichwortverzeichnis300

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