Cover | 1 |
Inhaltsverzeichnis | 9 |
Zitationsweise und zitierte Ausgaben | 13 |
Vorwort zur ersten Auflage | 15 |
Vorwort zur zweiten Auflage | 17 |
Zur Einführung | 27 |
1. Zum Forschungsstand und zur Fragestellung | 28 |
2. Zur Methode | 37 |
3. Zum Gang der Untersuchung | 39 |
4. Zur aktuellen Bedeutung | 42 |
5. Zur (technischen) Durchführung | 46 |
Erster Abschnitt: Ethik als Philosophische Disziplin | 49 |
1. Kapitel: Philosophia ancilla theologiae | 49 |
§ 1: Der Vorrang der theologischen Synthese | 49 |
§ 2: Die umfassende Einheit der theologischen Synthese und derenPrinzip, das »revelabile« | 52 |
§ 3: Der Fortbestand des natürlichen Wissens in der Synthese | 56 |
§ 4: Der Eigenstand der Philosophie und ihre Einordnung in die Synthese | 57 |
2. Kapitel: Der Eigenbereich philosophischen Denkens | 61 |
§ 1: Der philosophische Systementwurf als Aufgabe für den Theologen | 61 |
§ 2: Einsichtigkeit natürlichen Wissens und Gewißheit des Geglaubten | 62 |
§ 3: Die Begrenztheit des »revelabile« und der Sinn der philosophischen Dienstleistung | 65 |
§ 4: Philosophischer Thomismus als Resultat der Interpretation | 68 |
3. Kapitel: Ethik als praktische Wissenschaft | 69 |
§ 1: Die Mehrheit natürlicher Wissenschaften und die Bedeutung desObjekts | 69 |
§ 2: Die Wissenschaftseinteilung von In Eth.I, lect.1 und der Unterschied von spekulativ und praktisch | 71 |
§ 3: Die »philosophia rationalis« zwischen »Kunstwissen« und spekulativem Wissen | 74 |
§ 4: Das Kunstwissen | 75 |
§ 5: Das »Handlungswissen« im Unterschied zum Kunstwissen undseine Vollendung in der »Klugheit« | 78 |
§ 6: Die Struktur des Handlungswissens und der Ort einer praktischenWissenschaft | 83 |
§ 7: Die Eigenart der praktischen Wissenschaft | 88 |
§ 8: »Spekulative Weise« praktischen Wissens (am Beispiel derMedizin) | 92 |
§ 9: Der Sonderfall göttlichen praktischen Wissens (die Rolle der »Intention«) | 94 |
§ 10: Die Selbständigkeit des praktischen Wissens | 99 |
4. Kapitel: Verfahren, Einordnung, Einteilung der praktischenWissenschaft | 105 |
§ 1: Die Methode der Ethik | ihre Stelle im »ordo addiscendi« | ihr Verhältnis zum spekulativen Wissen, insbesondere ihre Bedeutung für die Metaphysik (1. Aspekt des Verhältnisses zur Metaphysik) | 105 |
§ 2: Praktische Bedeutsamkeit metaphysischer Erkenntnisse und praktische Sicht auf die Metaphysik als menschliches Tun (2. und 3. Aspekt des Verhältnisses zur Metaphysik) | 109 |
§ 3: Die Einteilung der Ethik nach »Teilen« (allgemeine und besondere Ethik) und nach Disziplinen (Monastik, Ökonomik, Politik) | die Zweiheit menschlicher Vollendung in »diesem Leben« | 113 |
5. Kapitel: Theologie als praktische Wissenschaft | 119 |
§ 1: Allgemeine Charakteristik der Moraltheologie | 119 |
§ 2: Die Einheit der theologisch-praktischen Sicht und ihre faktische Grenze | 125 |
§ 3: Der Anspruch der Moraltheologie auf die Gesamtheit des praktischen Wissens und die Einschränkung einer philosophischen Ethik | 129 |
6. Kapitel: Philosophische Ethik in der thomistischen Synthese | 133 |
§ 1: Das Problem ethischer Systematik unter dem absoluten Systemanspruch der Moraltheologie | das »offene« System | 133 |
§ 2: Die Beschränkung der philosophischen Ethik auf das »gegenwärtige Leben« und ihre wesentliche Vollendbarkeit | 136 |
§ 3: Die Vorgabe des Bereichs philosophischer Ethik durch eine »Metaphysik des Handelns« | beider Einheit in der theologischen Perspektive und die Frage der »Einholbarkeit« dieser Einheit im natürlichen Wissen | Folgen für die philosophische Interpretation | 141 |
§ 4: Die Bedeutung des Ethikkommentars | Grundsätze einer philosophischenInterpretation | 149 |
Zweiter Abschnitt: Die Bestimmung des äußersten Seinkönnens | 156 |
7. Kapitel: Das letzte Ziel und die Einheit menschlicher Praxis | 156 |
§ 1 : Die Lehre vom letzten Ziel als Anfang der praktischen Wissenschaft und als Gegenstand spekulativer Behandlung | 156 |
§ 2: Die Fragestellung von Summa theologiae I-II, q.1 | die spekulative Bestimmung des Wesens von »letztem Ziel« (art.1-6) | 162 |
§ 3: Die Besonderheit des letzten Zieles des Menschen im Rahmen des bestimmten Wesensverhältnisses (art.7 und 8) | 166 |
§ 4: Die praktische Bedeutsamkeit der metaphysischen Analyse: Bestimmung des Bereiches menschlicher Praxis als Einheit | 169 |
8. Kapitel: Glückseligkeit und Naturverlangen | 172 |
§ 1: Die Ordnung des Traktats über die Glückseligkeit, Summa theologiae I-11, q.2-5 | die Frage nach dem erfüllenden Gut und derspekulative Charakter seiner Bestimmung (q.2) | 172 |
§ 2: Die Frage nach dem Wesen der Glückseligkeit und die Zweiheit von vollkommener und unvollkommener Glückseligkeit | das Auseinandertreten spekulativer und praktischer Sicht (q.3, art.1 und 2) | 178 |
§ 3: Verfolg der spekulativen Sicht in q.3, art.3-8: Vollkommene Glückseligkeit und Naturverlangen nach der Gottesschau | der philosophische Sinn dieser Lehre | 184 |
§ 4: Die praktische Bedeutung der vollkommenen Glückseligkeit und die Notwendigkeit der Frage nach der unvollkommenen Glückseligkeit (q.4 und 5) | 190 |
9. Kapitel: Das Glück dieses Lebens und die natürliche Moral | 193 |
§ 1: Der Zustand des »gegenwärtigen Lebens« als Grenze einer natürlichen Moral | 193 |
§ 2: Die unvollkommene Glückseligkeit: Strukturprinzip (Summa theologiae I-II, q.3, art.3), Aufbauelemente (q.4), Zweiheit des Glücks (q.3, art.6), Vorrang der Kontemplation | 197 |
§ 3: Das »Naturverlangen« nach der Gottesschau als spekulativ erfahrbarer Grund des Ordnungsgefüges der unvollkommenen Glückseligkeit | 202 |
§ 4: Glück und Tugendleben | 205 |
§ 5: Natürliche Ethik: ihre Konstitution als Tugendlehre vom »Glück dieses Lebens« her | die Rolle des Gottesbegriffs und der Metaphysik des Handelns | 211 |
Dritter Abschnitt: Gut und Böse | 214 |
10. Kapitel: Die Seinsfülle der Handlung | 214 |
§ 1: Der metaphysische Ansatz der Analyse. Summa theologiae I-II, q.18 | 214 |
§ 2: Die ontologische Grundlage der Moralität (art.1) | zur Metaphysik von Gut und Übel | 219 |
§ 3: Ontologische Analyse der Moralität selbst (art.2-4) | 228 |
§ 4: Die Ordnung der Moralität und die Ordnung der Dinge (Vergleich mit Summa theologiae I, q.6, art.3) | 232 |
11. Kapitel: Die Ordnung der Vernunft | 236 |
§ 1: Die Vernunft als Prinzip und Maß der Moralität | der Reflexionscharakter des Nachweises (q.18, art.5) | 236 |
§ 2: Der Vorrang der Zielbestimmtheit (q.18, art.6-7) | 243 |
§ 3: Der innere Akt (q.19) | der Verweis auf die Individualität im Rahmen der metaphysisch erkannten Ganzheit | 245 |
§ 4: Der äußere Akt (q.20) | die Einheit von Gesinnung und Verantwortung | 249 |
12. Kapitel: Freiheit und Kontrarietät | 254 |
§ 1: Die Vernunft als Wurzel der Freiheit | der spekulative Ort der Freiheitslehre | 254 |
§ 2: »Ausübung« und »Artbestimmung« | die wurzelhafte Unbestimmtheit des Willens | 256 |
§ 3: Die Freiheit der Kontrarietät als solche des endlichen und vollendbaren Vernunftwesens | die Wurzel möglicher Bosheit in der Faktizität des Wollens | 258 |
§ 4: Die endliche Faktizität als Grund der Begrenztheit aller moralischen Wissenschaft | Verweis an die Tugendlehre | 263 |
Vierter Abschnitt: Die konkreten Prinzipien des sittlichen Handelns: Die Tugend und das Gesetz | 266 |
13. Kapitel: Ethik als Tugendlehre | 266 |
§ 1: Die mögliche Vollständigkeit der Ethik als Tugendlehre | 266 |
§ 2: Der sachliche Vorrang des »Stils« einer Tugendethik vor anderen Stilen der Ethik | 269 |
§ 3: Die Ethik des »Sittengesetzes« als einzig legitime Alternative zur Tugendethik | deren Vorrang auch vor der »Gesetzesethik«. Die Unentbehrlichkeit des Gesetzesbegriffs als Komplement zur Tugendethikund seine spekulative Bedeutung | 273 |
14. Kapitel: Gesetz und Geschichtlichkeit | 278 |
§ 1: Der thomistische Gesetzesbegriff (Summa theologiae I-lI, q.90) | sein praktisch-politischer Ursprung | 278 |
§ 2: Ewiges Gesetz und Naturgesetz | ihr vorzüglich spekulativer Sinn und die Eingeschränktheit ihrer praktischen Bedeutung | 281 |
§ 3: Das positive Gesetz | Erscheinen der Geschichtlichkeit menschlichen Daseins unter praktischem Gesichtspunkt | die Grenze der thomistischen Ethik | 285 |
Schlußbemerkung | 291 |
Personenregister | 293 |
Sachregister | 295 |
Stellenverzeichnis | 305 |