Inhalt | 5 |
1Einleitung: Das Warten auf die Erledigung der Politischen Theologie | 7 |
1 Politische Theologie – ein belasteter Begriff: Carl Schmitt und die Folgen | 8 |
2 Die Unvermeidlichkeit der Politischen Theologie | 14 |
3 Schlussfolgerungen und konzeptionelle Vorüberlegungen | 18 |
4 Abschließende Bemerkungen zu diesem Band | 23 |
I Ideengeschichtliche Konturen und Entwicklungslinien | 27 |
2 Wandlungen des Theologisch-Politischen und die sprachliche Geburt der Moderne. Dante Alighieri, Marsilius von Padua, Niccolò Machiavelli | 28 |
1 Das Theologisch-Politische und die florentinische Renaissance | 28 |
2 Dante Alighieri und das Säkulare im Sakralen | 34 |
3 Marsilius von Padua und die Christologie als politisch-theologisches Problem | 41 |
4 Machiavelli und die Antwort der Politischen Philosophie | 47 |
5 Fazit | 51 |
3Thomas Hobbes – Kontinuitäten und Brüche der Politischen Theologie | 52 |
1 Das religionspolitische Ziel des Hobbesschen Werks | 55 |
2 Der souveräne Leviathan – Prototyp des säkularen Staates? | 59 |
3 Zur Diskussion einer ,Politischen Theologie‘ bei Hobbes | 65 |
4 Ausblick – Rückkehr des | 68 |
4 Carl Schmitt und Tocquevilles ,Liberalismus einer neuen Art‘ Zwei konträre Konzepte der Politischen Theologie | 71 |
1 Schmitt und Tocqueville | 73 |
2 Die Massendemokratie und die metaphysischen Voraussetzungen des Liberalismus | 75 |
3 Die Massendemokratie und die motivationalen Voraussetzungen des Liberalismus | 78 |
4 Die objektive Weltordnung | 83 |
5 Politische Theologie oder Theologisierung der Politik? | 87 |
6 ,Liberalismus einer neuen Art‘ | 93 |
5 Mark Lilla und die ,Rückkehr‘ der Politischen Theologie? | 95 |
1 Politische Philosophie vs. Politische Theologie? | 98 |
2 Fortdauer des Theologisch-Politischen? | 104 |
3 Anmerkungen zur (,neuen‘ oder ,alten‘) Attraktivität der Politischen Theologie | 109 |
4 Ausblick | 115 |
II Politisch-theologische Perspektiven und Herausforderungen für die Demokratie | 118 |
6 Die Abkehr vom Sündenbock. Christliche Wurzeln der Menschenrechte und des demokratischen Rechtsstaates? | 122 |
1 Christentum und Menschenrechte? | 122 |
2 Die Abkehr vom Sündenbock als Innovation des Christentums | 127 |
3 Der Wert des Individuums | 132 |
4 Die Abkehr vom Sündenbock und der demokratische Rechtsstaat | 136 |
5 Ausblick | 139 |
7 Das politisch-theologische Problem der Demokratie. Alexis de Tocqueville und die Vermittlung zwischen Individuum und Gemeinschaft | 143 |
1 Das Phänomen des Individualismus | 143 |
2 Tocquevilles Therapie der modernen Demokratie –Religion und intérêt bien entendu | 146 |
3 Das Christentum als Mittler zwischen Individuum und Gemeinwesen | 150 |
4 Tocquevilles Politische Theologie oder das politisch-theologische Problem der Demokratie | 153 |
5 Fazit | 160 |
8Toleranz als theologisch-politisches Problem oder warum die christliche Ethik über die Motive toleranten Handelns im demokratischen Rechtsstaat aufklären könnte | 161 |
1 Toleranz als politische Frage | 162 |
2 Toleranz als (theologisch-)ethische Frage | 167 |
3 Die Toleranz als politisch-theologische Problemstellung | 171 |
4 Die Dialektik der Toleranz, die Rolle des Nicht-Tolerierbaren und ihr Einfluss auf den demokratischen Prozess | 175 |
9 Die „säkulare“ Demokratie. Theoretische Überlegungen mit einer speziellen Perspektive auf das Beispiel Deutschland | 179 |
1 Der „Mythos“ der Säkularisierung? | 179 |
2 Demokratie, Säkularisierung und das begrifflicheInstrumentarium der Politischen Theologie | 185 |
3 Der Fall Deutschland | 193 |
4 Ausblick | 200 |
10 Religion, Demokratie und Globalisierung. Eine Debatte mit Carl Schmitt und Karl Barth über die Chancen einer Global Democracy im Schatten der Politischen Theologie | 203 |
1 Die Herausforderung der Global Democracy | 205 |
2 Religion und Demokratie in der Ära der Globalisierung | 209 |
3 Politische Theologie bei Carl Schmitt und Karl Barth – ein Rahmenwerk für eine tragfähige Theorie der Internationalen Beziehungen? | 215 |
4 Conclusio | 224 |
11 Religionen in der Identitätsfalle? Politiktheoretische Überlegungen zur Ambivalenz religiöser Gemeinschaftsbildung | 226 |
1 Das Problem der Identitätsfalle | 226 |
2 Religion und kulturelle Identität bei Huntington | 229 |
3 Erklärungsversuche aus der Politischen Ideengeschichte | 236 |
4 Fazit | 248 |
III Politische Theologie im Islam? | 252 |
12 Die „Säkularität“ der Demokratie und der Islam als politisch-theologisches Problem | 255 |
1 Säkularität der Demokratie und Politische Theologie | 259 |
2 Das politisch-theologische Problem des Islam | 270 |
3 Fazit | 280 |
13 Demokratie und Islam. Wie die zentrale theologisch-politische Herausforderung der Gegenwart von den antinomischen Polen des Demokratiebegriffs bestimmt wird | 282 |
1 Demokratiebewegungen im arabischen Raum? | 282 |
2 Islam und Demokratie – eine religiöse oder politische Frage? | 287 |
3 Demokratie, Säkularisierung und Politische Theologie | 291 |
4 Die Antinomien der Demokratie | 298 |
5 Conclusio | 305 |
14Religionsfreiheit im Spiegel islamischer Menschenrechts- und Demokratievorstellungen – eine Schlüsselfrage im Transformationsprozess der arabischen Welt | 308 |
1 Religionsfreiheit als Gegenstand der theologischen Quellen im Islam | 309 |
2 Von der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechteim Islam (19.9.1981) zur Arabischen Charta derMenschenrechte (15.3.2008) | 312 |
(19.9.1981) zur | 312 |
(15.3.2008) | 312 |
3 Islamische Demokratieideen – ein Widerspruch in sich? | 316 |
4 Fazit: Aktuelle Demokratiebestrebungen in der muslimischen Welt | 319 |
Literatur | 321 |
Nachweise | 360 |